@ Wulfenganck: Ich gehe bei meinen Beiträgen zu diesem Thema natürlich!! davon aus, das clean an gutem Amp mit vernünftigen Kabeln gespielt wird. Und nagelneue Saiten wären auch nicht ideal. Alles Andere wäre Wurst....
...
Das ist leider niocht soo selbstverständlich, ich kenne einige Leute, die TEILWEISE edles Equipment haben, dass aber mit irgendeinem Peripherieteil alles torpedieren.
Ich will eine klangliche Veränderung auch gar nicht leugnen, allerdings habe ich den Einwand mit der Wahrnehmbarkeit wohl schlecht formuliert.
SChauen wir uns doch mal an, wie die Auftrittssituation der wohl großen Mehrheit der hiesigen Nutzer ist: da wird in einem Klub, Turnhalle, Open Air-Gelände gespielt; zumindest bei größeren Events nicht mit der eigenen PA und dem eigenen Mischpulttechniker, sondern den Leuten vor Ort.
Teils habe ich hier schon gelesen, dass die Leute mit geliehenen Boxen und nicht dem eigenen Amp spielen.
Das Ganze noch live vor einer grölenden, saufenden, schwätzenden oder sonstiwe den Raumklang beeinflussenden Menge.
Womöglich in einer akustisch komplett unzulänglichen Lokation, z.B. Kellergewölbe mit kahlen Steinwänden, damit's auch ordentlich hallt oder auf der flachen Wiese wo der Sound sich dann bis in die asiatische Steppe hin verliert.
Ich behaupte, dass bei mindestens 80% der gängigen Live-Situatuationen kein Mensch den Unterschied zwischen einer halbwegs qualitativen Gitarre von der Stange wie einer x-beliebigen Ibanez und dem maschinell eingeschwungenen Edelteil aus den ausgesuchten Hölzern hören wird.
Das hört man nur mit der nötigen Muße im heimischen Kämmerlein, im Studio oder in wirklich ausgesuchten Orten mit professionellem Können hergestellter Akustik, wie bestimmten Konzertsälen.
Deshalb ist für mich die Preis-Gegenwert-Relation einer solchen Einschwingungsbehandlung absolut nicht gegeben.