Altes Decal trotz Überlackierung erhalten- aber wie!

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KayderRocker
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Hallo Bastelfreaks im Instrumentenbau!

Ich habe hier eine alte mit von Otwin.
Nun möchte ich die Kopfplatte lackieren aber den Schriftzug erhalten.

Wie kann ich das machen?

Meine Idee: einen Stift zum Nachzeichnen auf der originalen und der Konturen, dann lackieren. Den neuen überdeckenden Lack von der Schrift irgendwie abwischen, wegrubbeln oder ähnliches. Die Originalschrift kommt wieder zum Vorschein. Klar Überlackieren.

Gibt's sowas oder hat jemand Erfahrung, Ideen. Und ob es so einen Stift gibt?
 

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Der Gedanke ist ganz spannend.
Ich würde mir nur Sorgen machen dass der Stift sogar schon den alten, vermutlich Nitrolack, angreift.

Ich würde mal mit Fettstiften oder Wachs als Trennmittel experimentieren.
Ich meine sowas mal irgendwo gesehen zu haben.
Vielleicht kannst du dich mal bei Restauratoren schlau machen?
 
Ich würde das so lassen. Ist doch charmant wie es ist.
 
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Hast Du Fotos vom Rest der Gitarre?
FALLS es Nitrolack ist, der Schriftzug auch mit Nitrolack gemacht wurde und kein Decal unterhalb des Lackes ist >> Lass die Finger davon! Nitrolack löst beim drüber lackieren immer die darunterliegende Lackschicht an, dann wäre der Schriftzug hinüber.
Die Idee mit dem Wachsstift ist gut, funktioniert aber bei Nitrolack wegen der anlösenden Wirkung nicht wirklich. Ich würde alles so lassen oder nur die scheinbar abgestoßenen Kanten mit Klarlack bearbeiten. Wenn es Mahagoni ist, wie ich vermute, wird dadurch annähernd an den Rest des Headstocks angeglichen.
 
Ich habe Erfahrungen und Ideen. Einen solchen Stift gibt es nicht.

Bastelfreaks im Instrumentenbau auch nicht.

Bastelfreaks so wie ich den Begriff verstehe, sind die die historische Instrumente mit ihrem Dilletantismus ruinieren, obwohl die Instrumente es verdient hätten für die Nachwelt erhalten zu bleiben.

Vielleicht kannst du dich mal bei Restauratoren schlau machen?

Oder es denen überlassen die Arbeit auszuführen?

Ich würde das so lassen. Ist doch charmant wie es ist.

Finde ich auch. Wäre auf jeden Fall die bessere Alternative.

Die Idee mit dem Wachsstift ist gut,...

Nein, ist sie nicht.

*
 
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Ich würde das so lassen. Ist doch charmant wie es ist.
Find ich auch am spannendsten. Der Rest der Gitarre kann ja aufgearbeitet werden.
Oder Klarlack, dann ist das Holz wieder geschützt aber die Ästethik ist noch da.
Du solltest halt wirklich wissen, was das für ein Lack ist, damit die aufeinander passen.
 
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Nein, ist sie nicht.
Doch ist sie, aber nicht bei Nitrolack und bei dieser Gitarre, und das habe ich auch geschrieben.
Ich habe meine Erfahrungen gemacht und Du Deine.
Wenn ich Zeit und Muße habe kann ich mit einem Wachsstift, Beize und Lack aus stinklangweiligem Schälfurnier Riegelahorn zaubern und Du würdest keinen Unterschied sehen.
OK, Du vielleicht schon, aber sehr viele eher nicht.
Bastelfreaks so wie ich den Begriff verstehe, sind die die historische Instrumente mit ihrem Dilletantismus ruinieren, obwohl die Instrumente es verdient hätten für die Nachwelt erhalten zu bleiben.
Da hast Du zu 100% Recht.
 
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Logo scannen, Aufkleber (oder Negativaufkleber) anfertigen lassen, diesen dann bei Neulackierung als Schablone verwenden.
 
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Das Original ist ein Siebdruck der sich nicht so einfach faken / fälschen lässt und wer will schon eine Fälschung auf einer originalen Gitarre auf der der Siebdruck doch eigentlich perfekt erhalten ist...???

@Joachim_Saitenzeit : Auch wenn ich Dir hier direkt widersprochen habe: Herzlich willkommen im Musiker-Board!

*
 
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