Amp/ 4Ohm an Box 8/16Ohm anschließen?geht das?

  • Ersteller hurtiii
  • Erstellt am
hurtiii
hurtiii
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.11.12
Registriert
11.04.08
Beiträge
175
Kekse
666
Hallo.
Wie immer eine technische Frage meinerseits :redface:

Kann ich einen Marshall MG-amp (nur 4Ohm-Ausgang), an eine Harley Benton 4/12er Box anschließen, ohne daß etwas kaputt geht?
Die Harley Benton ist deklariert mit 8Ohm, und 16Ohm (weiter unten steht: inpendance: 2-16 Ohm)
Allerdings steht auch auf der Rückseite: "4Ohm per sides" oder so ähnlich...was soll mir das nur sagen?

Ich bin für jeden Tip dankbar.
mfg Stephan
 
Eigenschaft
 
sollte bei nem Transistor-Amp nichts ausmachen. Du solltest bloß die 4 Ohm nich unterschreiten.

cheers n beers
 
Und was von beiden ist dann besser, wenn ich vomAmp (4 Ohm) in die Box mit 8, oder 16 Ohm gehe?
Oder ist das auch egal?

Und was genau ist da der Unterschied, bezüglich der Ohmzahl und einem Transistor/röhrenamp?
Warum macht es dem Transistor nichts?
 
Zuletzt bearbeitet:
besser ist denke ich 8Ohm, wobei ich glaube, dass du da keinen unterschied hören wirst. Ist halt bloß ein größerer Widerstand, könnte mir vorstellen dass du dann weniger leistung aus dem amp rausbekommst.

Als Faustregel gilt immer, bei Transistor-Amps die Ausgangohmzahlen nie unterschreiten, größer dürfen sie ruhig sein.
Bei Röhrenamps sollte man sie nicht überschreiten, soweit ich da bescheid weis.
Optimal ist es natürlich immer, wenn man zb. an einen 8Ohm Ausgang auch eine 8Ohm Box schließt ;-)
 
Ok, prima und danke.Glaube das hilft mir weiter.
mfg Stephan
 
(weiter unten steht: inpendance: 2-16 Ohm)

Wenn da wirklich "inpendance" steht, sollte man den kleinen Chinamachern mal ordentlich auf die noch kleineren Finger klöppeln.
Kein Wunder diese PISA-Ergebnisse, wenn man selbst auf zigtausendfach gefertigten und hundertemal von Konstrukteuren etc. geprüften Teilen solche Schreibfehler auftauchen.
Irgendwann erzählt mir dann ein Walldorf-Sprössling: "Nee Du, das heißt Inpendanz, nicht Impedanz. Weil das steht so auf meinem Top/Box/Sonstwas druff. Mir doch egal, was Du da in der Schule gelernt hast!"

Shice die Wand an! Sorry für den "Offtopic-Ausfall", aber da kochts in mir.....

Greetz,

Oliver
 
tschuldige, ob das jetzt auf den buchstabe genau so drauf steht kann ich nicht garantieren, aber sinngemäß schon.;)
 
Als Faustregel gilt immer, bei Transistor-Amps die Ausgangohmzahlen nie unterschreiten, größer dürfen sie ruhig sein.
Bei Röhrenamps sollte man sie nicht überschreiten, soweit ich da bescheid weis.
Optimal ist es natürlich immer, wenn man zb. an einen 8Ohm Ausgang auch eine 8Ohm Box schließt ;-)

Es gilt für beide Arten von Amp, dass man die auf dem Amp angegebene Ohmzahl nicht unterschreiten sollte.

Ganz einfach formuliert: der Verstärker braucht immer eine Last, damit er nicht ins Leere arbeitet. Denn in dem Fall nimmt der Ausgangsübertrager (OT) Schaden.
Ist die Last (Ohmzahl des Lautsprechers) höher als die des Lautsprecherausgangs am Verstärker, wird ein Teil der Leistung in Wärmeenergie umgewandelt- d.h., der Amp klingt leiser.
Sind beide gleich, ist der Wirkungsgrad optimal.

Das ist etwas vereinfacht, aber für uns Gitarristen ausreichend :)
 
Ganz einfach formuliert: der Verstärker braucht immer eine Last, damit er nicht ins Leere arbeitet. Denn in dem Fall nimmt der Ausgangsübertrager (OT) Schaden.
Ist die Last (Ohmzahl des Lautsprechers) höher als die des Lautsprecherausgangs am Verstärker, wird ein Teil der Leistung in Wärmeenergie umgewandelt- d.h., der Amp klingt leiser.


Genau das wollte ich hören, vielan Dank.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben