Amp bis etwa 1200€ mit sehr gutem Clean Sound

  • Ersteller Daenzer
  • Erstellt am
fender hot rod,fender twin reverb,fender bandmaster VM,Marshall Dsl 50/100 wärn jetz' so meine empfehlungen...
LG Crunchy
 
[E]vil;3760938 schrieb:
natürlich. das hat aber nix mit röhrenamp oder nicht röhrenamp zu tun. ein 10w transistoramp ist auch zu laut für ne wohnung wenn man ihn aufdreht. aber sagt ja auch keiner dass man nen amp immer auf maximaler lautstärke spielen muss.


Nur, dass die meisten Röhrenamps im niedrigen Lautstärkebereich a) schlechter als halbwegs passable Transistor- oder Modellingamps klingen b) mit Fingerspitzen justiert werden müssen.
 
Nur, dass die meisten Röhrenamps im niedrigen Lautstärkebereich a) schlechter als halbwegs passable Transistor- oder Modellingamps klingen b) mit Fingerspitzen justiert werden müssen.

Ich empfinde es genau anders herum.

Damit will ich nicht sagen das Transitor- oder Modellingamps schlecht klingen bei diesem
Lautstärkepegel.

Aber mein Fender 65 Deluxe Reverb liefert bereits bei geringerem Lautstärkepegel
,sprich Volume auf 2, sehr angenehme Klänge ab.

Dem Threadersteller, möchte ich diesen Verstärker übrigens wirklich wärmstens empfehlen.

Ich stand bis vor kurzem auch noch vor der Entscheidung, ob es nun ein Twin oder ein Deluxe wird. Sicherlich hat der Twin die größeren Cleanreserven aber du wirst auch an
die Reserven des DRRI kaum stoßen können.
 
Nur, dass die meisten Röhrenamps im niedrigen Lautstärkebereich a) schlechter als halbwegs passable Transistor- oder Modellingamps klingen b) mit Fingerspitzen justiert werden müssen.

also die Erfahrung habe ich auch noch nie gemacht - eher im Gegenteil...
 
Ich fand anfangs auch, dass mein Screamer unter 1/4 Master nicht so toll klingt. Inzwischen finde ich den Sound allerdings für daheim sehr befriedigend und kann absolut nicht meckern.

An der Stelle des Threadstarters würde ich am besten auf die Wattangabe keinen Wert legen. Gut 200W müssen es nicht sein, aber wenn es ihm primär um den Cleansound geht und nicht darum die Röhrenzerre raus zu kitzeln, sollte er einfach nehmen was ihm gefällt.


Gruß Hasau
 
das mit röhrenamps und tranistoramps ist schwer, denn ich denk die meisten transistoramps klingen einfach nciht gut und bei hohen lautstärken dann richtig mies, während einige röhrenamps beihohne lautstärken gut klingen. ich hab bislang noch keinen röhrenamp an der gitarre gehabt, der auf zimmerlautstärke gut geklungen hat, gut klingende transistorams gibts generell recht wenige.

unter zimmerlautstärke verstehe ich in ewas die lautstärke, in der man fernsieht oder vllt bis maximal zu de rmusikhörlautstärke.
 
nicht immer nur auf die Amps schauen - wenn einer erst einmal "überdimensioniert" ist, aber ansonsten gefällt, schnallt den doch einfach mal an ein oder zwei 8" oder 10" Speaker. Die reagieren flotter und brauchen nicht unbedingt so viel Lautstärke um gut zu klingen. Es liegt nicht nur am Amp. Es gibt garantiert auch 12" Speaker, die gut klingen, wenn sie nicht so weit aufgedreht werden, aber ich finde, dass die Teile für zuhause oft schon zu viel Bass haben, was dann aber in kleinen Räumen häufig deutlich undefinierter klingt, als die Basswiedergabe bei kleineren Speakern.

Ansonsten find ich´s allgemein etwas schwer was "für zuhause" zu empfehlen - ist immer schwer zu sagen, was jemand für "Zimmerlautstärke" hält. Ich persönlich spiele meist clean und bin mit meinem Tech21 Trademark 10 mit 8" Jensen P8R Speaker sehr zufrieden, liebe bei größeren Lautstärken den PCL SM75 mit 2x10Cab mit Jensen P10R und P10Q und am lebendigsten - auch aufgrund des superben Halls klingt von meinen Teilen der Laney VC30 mit Eminence Legend 12" Speaker - der braucht aber am besten etwas größere Räumlichkeiten, um sich voll entfalten zu können. Desweiteren ist die Kombi zwischen Gitarre und Amp ausschlaggebend - nicht jede Gitarre harmoniert unbedingt perfekt mit jedem Amp.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen würde ich daher folgende Sachen ins Spiel werfen, die sollten aber angspielt werden!

Laney VC30 oder Lionheart
Tech21 Trademark 10 (gebraucht) oder 30 - evtl. mit Speakerwechsel auf Jensen oder ähnliche
PCL SM75 (die anderen Modelle kenne ich nicht persönlich)

Der Lautsprecher ist dabei mit der wichtigste Part und ist ja auch die Schnittstelle zwischen Amp und Benutzer. Damit kann man sich den besten Amp versauen oder den schlechtesten ziemlich ordentlich zurechtbiegen...

Fender hat garantiert auch eine Menge Optionen, aber da gibt es eine Menge Leute im Forum, die da mehr Erfahrungen mit haben, da schweig ich still ;)

Grüße!
 

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