Amp brummt laut vor sich hin

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Riva
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Hallo, habe ein Problem mit meinem Amp. Ohne ein Eingangssignal und mit Lautstärkeregler auf 0 brummt er ohrenbetäubend vor sich hin. Hat jemand eine Idee, was da durch sein könnte? Handelt sich um einen Farfisa TA50. Gruß
 
Eigenschaft
 
Technicher Defekt???
Rückkopplung kann nicht sein,da Lautstärke auf 0...
Also mein Amp brummt nur wenn ich ihn laut drehen und das Gain weit aufreiße.
Besuch am besten mal ein Fachgeschäft und schildere den Vorfall,hol den Amp[+Quittung]am besten mit.
Hast du noch Garantie darauf?
 
Nein, ist schon etwas älter. Könnte auch den Zeitwert des Amps übersteigen, wenn ich es im Fachgeschäft reparieren ließe. Falls der Fehler klar sein sollte, würde ich mich mal selbst mit nem Lötkolben bewaffnen ;)
 
Also ich würde sagen,erst mal zum Fachhändler gehen,vielleicht hat er eine Lösung für dein Problem.:gruebel:
 
Unser lokaler Elektro-Laden ist da leider nicht sehr hilfsbereit. Die sagen quasi so viel wie :"bring rein, lass geld da, dann schauen wir nach".
Könnte es an einem falschen Stecker liegen, der hier vom Vorbesitzer angeklemmt wurde? (ohne Schutzleiter)
 
Liegt das Brummen so bei ca. 50-60 Herz?
Dann könnte es an der Stromversorgung liegen.
 
Ich hab eig. gemeint das du in einen Musikladen gehen sollst...aber wenn der Vorbesitzer was daran modifiziert hat kann es aber gut sein das das die Fehlerquelle ist.
 
ja, könnte ein 50-60 Hz Brummen sein. Ist relativ dumpf ...

Generell wurde mir schon gesagt, dass es eine kalte Lötstelle sein kann. Werde mir mal eine halbe Stunde Zeit nehmen und alles am Amp nachlöten. Mir ist dazu noch aufgefallen, dass die Power-Lampe beim Brummen flackert .. k.a. ob das zur Fehlerdiagnose beitragen kann.
 
Lass aber alles ganz...:D
 
also ich hab das son tiefes brummen mal gehabt, weile de buchse kontakt mitm chassis hatte. vll sowas ähnliches.
 
hi riva!

bitte - wenn du nicht gerade e-techniker bist oder sonstwie erfahrung mit hochspannungen hast, dann lass bitte deine finger (und deinen lötkolben) aus dem amp raus!

je nach modell und zustand finden auch alte farfisa-amps heute wieder ihre liebhaber.
lass ihn lieber mal von einem fachmann (!) überprüfen bevor der amp oder - schlimmer noch - du selbst zu schaden kommen.

cheers - 68.
 
Wie 68goldtop schon geschrieben hat: Fehlende Ahnung und Lötkolben sind eine suboptimale Kombination.

Wenn du keine Ahnung hast, wo der Fehler liegt, dann lass es und versuch nicht, das Ding selber zu reparieren. Ja, es kann eine kalte Lötstelle sein, aber das ist sehr unwahrscheinlich. Das kann irgendwas sein und zwar irgendwo im Amp. Wenn du nicht weißt, wie man den Fehler eingrenzt und dann endgültig findet, dann lass es - es ist besser für das Gerät und für dich selbst.

Und wenn ich lese, dass da einer einen Stecker ohne Schutzleiter angebracht hat, dann stellt sich mir sowieso sonstwas auf. Bring das Ding zu einem FACHMANN, denn das Gerät ist in dem Zustand LEBENSGEFÄHRLICH.

MfG Stephan
 
Ganz planlos bin ich nicht. Habe bis vor ~7 Jahren beruflich an Notebooks und TFTs rumgelötet ... natürlich mehr im SMD-Bereich. Allerdings habe ich von Verstärkern keine große Ahnung, so dass ich einfach mal die Lötstellen erneuern würde. Natürlich 2h vorher Stecker abziehen - Sicherheit geht schon vor.

Dabei fällt vielleicht auch auf, wenn irgendwo Masse anliegt, wo sie nicht liegen soll. Kurzschluss ist ja durchaus eine mögliche Fehlerquelle.

Wäre allerdings hilfreich, wenn jemand noch den Fehler etwas eingrenzen könnte. Die Elkos haben alu-Kappen ohne Sollbruchstelle, so dass man nicht direkt sieht, wenn sie platt sind. Ein paar Widerstände prüfen und Spulen auf Durchgang messen ist auch noch drin, aber wenns am Transistor liegen sollte, dann hörts bei mir wirklich auf.

Falls jemand Vorschläge hat, immer her damit. War mir ganz neu, dass es für Farfisa heute schon Liebhaber gibt :)
 
Dir kann hier keiner helfen, weil wir nicht hellsehen können. Wenn du beruflich an Notebooks und TFTs rumgelötet hast, dann bringt das erstmal garnichts, denn hier solltest du ein Netzteil testen/oszillografieren und Arbeitspunkte von Analogschaltungen messen und interpretieren können und demzufolge feststellen, wo der Fehler liegt.

Wenn du das nicht kannst, dann lass es. Das klingt hart, aber es bringt nichts, dir was anderes zu erzählen, weil da irgendwas kaputt sein kann...genug in Frage kommende Teile haben die Geräte ja.

MfG Stephan
 
Nun, das Netzteil könnte ich schnell ausschließen, in dem ich mein Labornetzteil anschließe. Würde mich aber schon arg wundern, wenn es bei Poti-Stellung 0 ein so lautes Signal hervor bringt. Störungen okay, aber kein Brummen 80dB :)

Defektes Lautstärken-Poti könnte auch noch eine Ursache sein ... wird nachher auch mal durchgemessen.

Basics wie Frequenzweichen bekomm ich schon noch auf die Reihe. Ganz so schlimm ist es nicht.
Allerdings hörts bei Feldeffekttransistoren mit Gitterspannung und co. dann wieder auf, denn da hab ich ewig nicht mehr mit rumgerechnet. Aber das sollte auch kein Brummen erzeugen, wenn ich mich recht entsinne. Transistor durch hieß in meiner CB-Funk Zeit immer "keine Funktion mehr".

Sollte noch jemand mehr Ratschläge als "ab in die Werkstatt" haben, bin ich für jede Hilfe dankbar.
 
Ich würde sagen das ist wohl deine einzige Option zum Fachmann [nächstbestes Musikgeschäft] zu gehen wenn du unsicher bist und nichts an dem Amp kaputtmachen willst! [Ob gewollt oder nicht]
Oder schau ob du es für möglichst viel Geld loskriegst und dann kauf dir einfach nen neuen Amp.
 

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