Amp für Melodic Punk/Ska Band, gigtauglich, max.700€, Top/Box oder Combo?

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dropkickmurphy
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Hi liebe Leute!!!

habe diesen thread aus gegebenen anlass wiederbelebt!
ich steh nämlich genau vor dieser frage!
ich spiele in einer melodic punk/ska band gitarre! derzeit spiele ich noch über einen H&K combo, welcher aber schön langsam den geist aufgibt!
jetzt stellt sich mir eben die frage was am klügsten wäre! er sollte proberaum und live tauglich sein (kleinere gigs, bei größeren läufts eh über PA)
vl. könnt ihr mir da weiter helfen bzw. würd mich interessieren für was ihr euch entscheiden würdet oder entschieden habt!

LG dropkickmurphy
 
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Hallo und Willkommen im Board!

Nenne uns doch bitte mal Dein Budget.
Dann kann ich Deinen Post in einen eigenen Thread ausgliedern. In einem über 7 Jahre alten Thread wird kaum jemand vorbeischauen. ;)

Greetz,

Oliver
 
Hi! Danke!

Hab einfach mal die suchoption verwendet, da kam dann halt dieser thread!:)

würde so zwischen 500 und 700 hin blättern!

LG
 
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Ist Gebrauchtkauf eine Option? Hast du spezielle Soundvorstellungen abseits deiner Band?
 
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Bitte nutze auch die Shift-Tasten! ;)

Danke und Gruß,

Oliver
 
hi!

gebrauchtkauf wäre sicher eine möglichkeit, wobei ich da immer irgendwie ein mulmiges gefühl habe!
also, da ich das teil nur für die band nutze gibts da sonst keine großartigen soundvorstellungen! bin voll zufrieden wenns sowohl clean als auch verzerrt was her gibt! optimal wären 4 kanäle!

LG

---------- Post hinzugefügt um 00:35:03 ---------- Letzter Beitrag war um 00:33:23 ----------

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Oliver

Sorry! Werd ich in Zukunft machen!;)

LG
 
Meiner Meinung nach sind Topteile mit Boxen eher Gigtauglich, da man diese besser tragen kann. Gewicht wird einfach auf bede Arme verteilt. Klar kommt es auch drauf an welchen Combo, bzw weclhes Topteil du jetzt hast, ich finde aber wie schon gesagt die Topteilvarriante besser, ist aber geschmackssache und muss jeder für sich selber herausfinden. Der große Nachteil ist allerdings, dass man eine Box dazukaufen muss, an der man keinesfalls sparen sollte. Denn man kann ein gutes Topteil haben, mit einer schlechten Box hört es sich nicht gut an. Bei Combos ist die Box meistens gut ausgewählt und ja schon im Preis enthalten.

Zwei Topteile fallen mir spontan ein:

1. Paler FAT50h (ist zwar mit gescheiter Box etwas teurer, ist aber jeden Cent wert, benutze ich auch selber)

Eigentlich hat der 4 Kanäle, Clean + Lead, dazu kann man jeweils High- und Lowgain einstellen

https://www.thomann.de/de/palmer_fat50_head.htm

und 2. Der Bugera 333

https://www.thomann.de/de/bugera_333_infinium.htm

Sind beide nicht schlecht, es gibt aber sicherlich noch tausend andere ;D. Einfach mal beim Händler deines Vertrauens anspielen und verschiedene Boxen antesten.
 
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Meiner Meinung nach sind Topteile mit Boxen eher Gigtauglich, da man diese besser tragen kann. Gewicht wird einfach auf bede Arme verteilt.

Aha, und mit welchem übriggebliebenen Arm trägst Du den Gitarrenkoffer?
Zudem ist das Schleppen vom Auto vor der Location bis zur Bühne wohl kaum ein Kaufargument.
Zusammengenommen dürften Top und Box zusammen nämlich deutlich mehr wiegen, als ein Combo.
Und das Argument "Wenn schon eine Box vorhanden ist, muß ich nur das Top tragen..." ist ebenfalls käsig.
Dann muß entweder der Veranstalter Teile der Backline stellen (was nur seltenst passiert) oder eine weitere Band spielt (die Dich auch noch über ihre Box spielen lässt) deren Box dann noch mit Deinem Amp harmonieren sollte (klanglich und impedanzmäßig).
Sorry, dann wiegt mein Combo eben 4 Kilo mehr als ein Topteil, aber dafür habe ich alles am Start, was ich zum giggen brauche, ohne mich im Vorlauf mit zig Leuten zu stressen und Kompromisse eingehen zu müssen.
Preislich eh absurd.
Das nur mal kurz aus meiner Richtung über die elende "Topteil und Box ist handlicher"-Diskussion.
Völliger Mumpitz imho.

So....:D

Ich kenne den Combo nicht, könnte mir aber vorstellen, daß er Deine Anforderungen gut erfüllen könnte:
Dazu muß man wohl sagen, daß die Vorstufe Solidstate ist und die 12AX7 imho als Phasentreiber für die Endstufe dient.
Also keine Vollröhre im eigentlichen Sinne.
Wenn es einen dann doch noch juckt, kann man irgendwann mit einem zusätzlichen Cab aufrüsten (was ich nicht für notwendig halte, aber man weiß ja nie, was einen reitet). Zum Bleistift:
oder sowas.

Palim Palim!


Greetz,

Oliver
 
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Hi,
also ich spiele auch Top + Box.

Es ist auf jeden Fall mal flexiber, wenn du ne ordentliche Box hast , kannst du nach n paar Jahren ein anderes Top draufknallen, oder umgekehrt.

Und dann kommt natürlich die geile Optik eines Halfstacks ins spiel !

finde ich ohne Scheiß auch ein Kriterium.

mir macht es auf Bühne/Proberaum viel mehr Spaß, wenn ich hinter mir einen geilen , fetten Turm sehe, als eine 112er Combo.

Auch wenn ich den Turm wahrscheinlich nicht brauchen würde.

Welche Box willst du denn, wenn du dir ein Topteil holen willst? reicht dir eine 1x12er oder willste ne 4x12er?

Ich bin seit einer Woche in Besitz eines Laney Ironheart und hab schon 2 mal Proberaum und einen kleinen Gig (Ohne PA) hinter mir.

Das Teil ist meines Erachtens für den Preis der Hammer!

Gibt es als 60 und 120Watt Version.

Ich habmeine 120 Watt Version bei Ebay mit 22 Monaten Restgarantie gekauft, das Teil ist wie neu und hat mich 599€ gekostet.

Würde natürlich mit Box deinen Rahmen sprengen, aber du kannst dich mal nach der 60 Watt Version umsehen!

Absolut flexibler Amp 3 Kanäle und aufgrund des "Wattreglers" auch zu Hause spielbar ;)


MFG RIco
 
Einen Marshall 6100/6101 sollte man für ~600€ kriegen. Ein sehr geiler Amp, kann fast alles und die Gebrauchtpreise sind lächerlich niedrig.
marshall.jpg
 
Und dann kommt natürlich die geile Optik eines Halfstacks ins spiel !

finde ich ohne Scheiß auch ein Kriterium.

mir macht es auf Bühne/Proberaum viel mehr Spaß, wenn ich hinter mir einen geilen , fetten Turm sehe, als eine 112er Combo.

Ich hab manchmal das Gefühl, daß der Großteil der anwesenden Mucker hier nur Festivalgigs auf großen Bühnen spielt.
Wer allerdings größtenteils Clubgigs spielt (und das dürfte eher der Realität entsprechen) kann mit einem
geilen , fetten Turm
überhaupt nichts anfangen.
Dafür ist weder Platz auf der Bühne, noch macht der Pegel ansatzweise Sinn. Über den Transport müssen wir nicht reden.
Aber jut, wahrscheinlich möchte ich halt mehr durch Qualität überzeugen.;)
 
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Vor allem da der TE schon gesagt hat, dass der Amp für kleinere Gigs sein soll und größere abgenommen werden, würde ich auch zu einem Combo oder zumindest einer kleinen Box raten. Bei letzterem würde ein gebrauchtes großes Top (z.B. JCM 900, Laney etc.) oder ein kleiner Vertreter wie der bereits genannte Gigmaster oder auch ein Tubemeister plus z.B. die Harley Benton Vintage 2x12" gut im Preis liegen.

Combos wären trotzdem mein Favorit. Die Auswahl in deinem Preisbereich ist auf dem Gebrauchtmarkt beträchtlich, da findet sich sicher was. Genauere Anweisungen bezüglich Marke halte ich hier für etwas schwierig, da Ska/Punk doch sehr weit gefasst ist und man vor allem mit sehr vielen Amps in diese Richtung gehen kann. Ich habe z.B. sowohl mit einem Fender, als auch mit einem AC30 und sogar einem Marshall MG in einer Ska-Band gespielt. Geht alles. :D
 
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@Rockin Daddy

Ich spiel nicht auf riesen Festivals, bin ich noch weit von entfernt xD


Jedenfalls spiele ich viel Metal und finde den Druck einer 412er und einem Röhrentopteil sehr hilfreich bei Konzerten ohne PA.

Im Fall vom TE ist es halt so dass das Budget bei 700 begrenzt ist.

Ich denke du stimmst mir zu , dass du bei nem Gig lieber ein Röhrentopteil und ne 4x12er Engl Box spielst für 1500€, als ne 112er Combo für 600 Euro.

Aber da das Budget begrenzt ist, ist halt keine geile Box + geiles Top drin...

Wobei ich behaupte, dass in dem Budget Was ordentliches in Sachen Halfstack gefunden werden könnte!
 
Die Qualität Setups am Preis festzumachen ist schon sehr... "simpel gedacht". Es soll tatsächlich Leute geben, die lieber über Combos spielen. Der Druck, von dem du redest, ist eine der Eigenschaften von 4x12" Boxen, die vielleicht für Metal gut sind, für andere Musikstile aber teilweise nicht in diesem Maß gewünscht werden. Wenn ich mich richtig erinnere, hat dropkickmurphy auch nichts von Metal erzählt.

P.S.: Wir schreiben hier keine wissenschaftliche Hausarbeit, doppelter Zeilenabstand ist also nicht notwendig. ;)
 
Hi!
Danke vielmals für eure Tipps!!!
Also, anfangs war ich der Meinung ich bräuchte eine 2x12 Box und einen Transistorverstärker!
Aber ihr habt mir da jetzt alles Röhrenverstärker empfohlen! Und wenn ich einen Combo, sollte er mir zu wenig sein, an eine Box schließen kann, macht irgendwie ein Combo mehr Sinn!
Mir gehts in erster Linie um den Sound, da ist mir der Style gar nicht so wichtig (obwohl es schon stimmt, dass ein Turm verdammt fett ausschaut :D)!
Wie gesagt, er soll bei den Proben und Live ordentlich was hergeben und wenn das ein Combo auch kann und dazu im Verhältnis günstiger ist tendiere ich mittlerweile eher in diese Richtung, da hört sich der Engl Gigmaster ganz gut an!
Obwohl ich auch das Bugera 333 Topteil höchst interessant finde!
Und ja, Marshall und H&K haben da auch recht interessante Teile.... Am besten wird wohl wirklich sein, einfach mal einige zu testen, obwohl ich mich dann frage, woher ich wissen soll ob ein Verstärker, der im Musikladen geil klingt, auch Probe und Live tauglich ist!
Da ihr wisst wovon ihr redet und auch sicher schon einiges an Praxiserfahrung gesammelt habt ist mir eure Meinung da sehr wichtig!:)

LG
 
Beim Test im Musikladen bekommst du zumindest einen Eindruck. Im Hinterkopf solltest du aber auch ein bisschen an die Bandsituation denken. Ein extremer Mittenscoop für Metal macht zum Beispiel alleine auch total Laune (finde ich), bei einer Bandprobe mit zweitem Gitarristen hört man sich aber einfach nicht. ^^
 
Das Problem an Transistorverstärkern ist, dass es nicht allzu viele gute gibt ;)

Ein PCL Stagemaster wäre aber vielleicht tatsächlich eine gute Idee,
weil der viel Leistung hat, sehr leicht ist und gut klingt.

Für mich (!) braucht Ska einen richtig cleanen Sound, deswegen würde ich schon einen Amp mit etwas mehr Leistung suchen, der lange clean bleibt - so ab 25-30Watt aufwärts.


Zum blind kaufen: Wenn du geschickt gebraucht kaufst, kannst du die Sachen bei nicht gefallen immernoch ohne Verlust oder vielleicht auch mit etwas Gewinn weiterverkaufen.
Gerade ältere Verstärker wie den Marshall 6101 z.B. findest du eben in keinem Musikladen mehr.
Gebraucht kriegst du aber immer mehr für dein Geld und machst weniger Verlust beim Weiterverkauf.
 
@Mr Miau
Eben, eine Befürchtung ist, dass es beim anspielen im Laden extrem Laune macht und dann im Proberaum zwischen den Stimmen, Bass, 2. Gitarre, Trompete und Schlagzeug untergeht oder wie Matsch klingt!
 
Ich denke du stimmst mir zu , dass du bei nem Gig lieber ein Röhrentopteil und ne 4x12er Engl Box spielst für 1500€, als ne 112er Combo für 600 Euro.
Nö.
Was soll ich mit so einem 70er-Jahre Monster hinter mir, wenn ich es eh nur zu einem Viertel aufdrehen kann und mir den Platz auf der Bühne raubt (und mir der FOH den Stinkefinger zeigt). Zudem ist der Klang eines 112/212er Combo viel präziser als wenn da 4 oder gar 8 Pappen gegeneinander arbeiten.
Das mag bei Metalhardrockmelodicdesperateblackwhitedoomhardcore-Gaingewitter beeindruckend sein. Aber auch nur alleine im Keller oder im Proberaum. Im Reallife auf der Bühne ist das schon seit mindestens 30 Jahren nicht mehr aktuell. Und banddienlich ist es noch viel weniger.
Aber was red ich, die Erfahrungen wirst Du auch noch machen. ;)

@Mr Miau
Eben, eine Befürchtung ist, dass es beim anspielen im Laden extrem Laune macht und dann im Proberaum zwischen den Stimmen, Bass, 2. Gitarre, Trompete und Schlagzeug untergeht oder wie Matsch klingt!
Das wird Dir mit JEDER Art Amp um Box so gehen, wenn Du Dein Frequenzgefüge in der Band nicht kennst und dann dazu vielleicht noch unpräzise spielst.
Viel schlimmer ist noch, wenn die Band gegeneinander spielt, anstatt miteinander Musik zu machen.
Kleiner Tipp: Mal richtig leise proben! Dann hört man auch, was man spielt und wo die Fehler liegen. Wenn natürlich jeder versucht, gegen die anderen anzustinken, sollte man vielleicht besser auf den Bolzplatz gehen. Da kann man Profilneurosen deutlich besser kompensieren als in der Gruppe auf der Bühne, wo man miteinander funktionieren muß.
 
Also, das harmonische Zusammenspiel klappt eig. eh ganz gut!
Und der Sound passt dafür, dass wir mit halb kaputten Verstärkern werkeln eh nicht soooo schlecht!
Das nächste Problem ist halt, dass unser 2. Gitarrist auf einem alten, aus dem letzten Loch pfeifenden Peavy Röhrenverstärker klimpert und auch er einen neuen Verstärker braucht! Wäre es dann klug wenn wir uns dann beide den selben Verstärker anschaffen, oder sollten wir da variieren?

LG
 

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