Amp gesucht ... Blackstar oder Engl

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Chroesel
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Hallo ihr,

ich bin seit einiger Zeit auf der Suche nach einem neuen Amp. Habe in dem letzten halben Jahr über einen alten H&K Attx 80 (Transistor) gespielt. Den Sound habe ich versucht über ein Vox Tonelab Le aufzuwerten. Ist ja letztlich auch kein Problem, den Sound beim Attax 80 zu verbessern :) ... soweit so gut.

War in den letzten Tagen verschiedene Amps anspielen und kann mich nicht ganz entscheiden.

Folgende Amps stehen in der engeren Auswahl ....

Engl Screamer 50 Combo
Blackstar HT Club 40 Combo


Bei beiden hat mir der Sound einfach gut gefallen. Leider finde ich den Blackstar HT 40 Combo etwas unflexibel, da ich nur zwischen Clean und Lead wechseln kann per Footswitch. Deshalb bin ich noch auf den Blackstar HT Stage 60 Combo gestoßen. Hierbei hätte ich letztlich mehr Flexibilität im Sound per Fußtreter....aber ich bin mir nicht sicher, ob der HT Stage 60C zu viel Leistung für den Proberaum hat ....

Ich kann mich noch nicht so ganz entscheiden. Nachteil beim Engl ... der Fußtreter muss zusätzlich gekauft werden.

Wohin würdet ihr tendieren?

Spielen werde ich mit dem Amp im Proberaum und langfristig auf kleinen Bühnen. Musikstil wird irgenwo zwischen Hendrix und Motörhead liegen, wobei der Hardrockbereich den Hauptanteil der Musik sein wird.

Bin dankbar für jeden Beitrag, um mein Meinungsbild weiter zu formen. Habe in den letzten Wochen soviel zu Amps gelesen und gerade zu Blackstar und Engl, dass ich langsam den Überblick verliere .... deshalb der Versuch hier nochmal einen Überblick in kürze zu erhaschen.

DANKE
 
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Hi
Von der Leistung her sind alle 3 ausreichend.
Kauf den Amp der Dir für deine Musik am besten gefällt, ich würde da keine Kompromisse machen was Sound angeht.
Gerade beim Hardrock kann man doch viel mit dem Gitarrenpoti machen, oder mit nem Booster. ;)
 
Die Sorge, dass der Blackstar Stage HT 60 zu laut sein könnte, ist unberechtigt. Meiner Meinung nach ist gerade bei Blackstar einer der ganz großen Pluspunkte, dass die Teile sich auch leise einstellen lassen und dabei noch richtig gut klingen. Wenn es dir um Flexibilität geht, könntest du ja auch den HT 40 nehmen und dir zusätzlich noch ein gutes Overdrive/Distortion Pedal kaufen zum Anpusten des Clean Kanals, funktioniert mit dem Blackstar sehr gut.
 
Ich lese den ersten Post, mach mir meine Gedanken und... siehe da, Myxin sagt genau das, was ich auch sagen will. =)
Naja, ist auch kein Geheimnis. Ich hab gerade jede Menge Spaß damit, meinem HT20 mit nem Tubescreamer einzuheizen. Funktioniert, wie ich finde, sowohl im Clean- als auch Zerrkanal sehr schön. Außerdem, was auch schon gesagt wurde: Volumepoti benutzen. Damit kriegt man zumindest beim Blackstar immer noch recht cleane Sounds hin, auch wenn der Zerrkanal aufgerissen ist.
Bevor du ein paar hundert € mehr ausgibst, weil dir beim Zweikanaler ein bisschen die Flexibilität fehlt, überleg dir das noch mal =) Tubescreamer (oder ihre Klone) gibts gebraucht zu guten Preisen. Oder Bausatz vom Musikding...
 
Ich würde mal beide Anspielen.

ENGL klingt meiner Meinung nach etwas kratziger, kantiger. Bei den Blackstar HT Serie kannst du über den ISF selber Regeln in welche Richtung es geht.
 
Also,

habe den Blackstar ht 60e Stage Combo auch nochmal angespielt. Zurzeit bevorzuge ich bei allen drei Modellen den HT 40. Werde ihn ausreichend bespielen zu Hause und evtl. mit nem Tubescreamer oder ähnlichem kombinieren. Ich denk nochmal 2-3 Tage nach, schau hier vorbei ob noch weitere Posts hinzukommen und dann werde ich mich endgültig entscheiden....
 
Also ich kann nur den Engl empfehlen, hab da auch schon hier und da mal drüber gespielt und muss sagen, dafür das das eine Combo ist hat der gewaltigen Druck !!! Verzeiht allerdings keinerlei fehler :)
 
Also ich kann nur den Engl empfehlen, hab da auch schon hier und da mal drüber gespielt und muss sagen, dafür das das eine Combo ist hat der gewaltigen Druck !!! Verzeiht allerdings keinerlei fehler :)

:eek:
ich meine :eek::eek::eek:
Wie unsauber muss man spielen damit man so ne Aussage machen kann, haste schon mal nen JCM800 oder nen VHT/Fryette gespielt ??
mach mal, dann weist du was "verzeiht keine Fehler" bedeutet :D

Im ernst, Engls komprimieren doch schon ziemlich stark und sind extrem einfach zu spielen.
(ist ja nix schlechtes und in manchen Situationen von Vorteil)

Aber um mal aufs Thema zurückzukommen, warum nicht richtig Hardrock und das auf die hardrockart ??
Also ein Amp, eine Gitarre ein fetter Sound und der Rest wird komplett über die Gitarre gemacht,
ich meine hat ja n Grund warum da n Volumepoti (und Tonepoti) dran ist, statt n Ein und aus Schalter ...

Bei nem guten Amp kann man mit Anschlagsdynamik und Volumepoti von Clean über Crunch bis Lead (und allem dazwischen) stufenlos regeln
und das immer und überall, ohne Stepptanz auf der Bühne, oder eiligem "zum Pedalboard" hin rennen, aber:
des muss man üben und dann auch beherrschen, da ist stupides Knöppe treten natürlich einfacher...

Muss man wissen was man will, aber ich zahl lieber für Amps mit viel gutem Sound, anstatt für Amps mit viel Knöppen und Funktionen,
welche mir dann "Flexibilität" vorgaukeln sollen...

gruß Robi
 
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Alles klar ... dann werde ich heute oder morgen den HT 40 bestellen und erstmal üben, mit meinem Volumen-Poti zu arbeiten. Erweiterungen sind letztlich immer noch möglich. Habe den Volumen-Poti die letzten Jahre vernachlässigt, da mein alter Amp quasi NULL darauf reagiert hat. Es gab eigentlich nur An oder Aus .....

Soweit, sogut und DANKE
 
Im ernst, Engls komprimieren doch schon ziemlich stark
das ist eine zu starke verallgemeinerung. engl ist nicht gleich engl. die balls sind ein anderes kaliber als screamer und thunder. der screamer komprimiert wenig bis garnicht in den ersten drei kanälen.
 
Stimmt, wenn man das so selektiv zitiert, ja dann ist das wohl verallgemeinert,
aber so wie ichs weiter oben wirklich geschrieben habe, also im Vergleich mit Fryetteamps und Marshalls JCM800,
sind die Engls nun mal alle samt (auch Screamer, Blackmore, Savage und Co) quasi fast schon Kompessoren mit eingebautem Amp :D

Das Engls deshalb extrem einfach zu spielen sind, also die ausdrücklich positive darstellung, hast du auch mal eben weggelassen,
aber Kompression und einfaches spiel ist nix schlechtes, auch wenn das oft den Anschein hat, weil ja jeder nur noch tight und trocken will
(dann aber kläglich versagt an trockenen, erhlichen Amps "der hat net genug Gain" :D)

gruß
 
Stimmt, wenn man das so selektiv zitiert, ja dann ist das wohl verallgemeinert,
aber so wie ichs weiter oben wirklich geschrieben habe, also im Vergleich mit Fryetteamps und Marshalls JCM800,
sind die Engls nun mal alle samt (auch Screamer, Blackmore, Savage und Co) quasi fast schon Kompessoren mit eingebautem Amp :D

Das Engls deshalb extrem einfach zu spielen sind, also die ausdrücklich positive darstellung, hast du auch mal eben weggelassen,
aber Kompression und einfaches spiel ist nix schlechtes, auch wenn das oft den Anschein hat, weil ja jeder nur noch tight und trocken will
(dann aber kläglich versagt an trockenen, erhlichen Amps "der hat net genug Gain" :D)

gruß

naja, das soll jetzt in keine "schlacht" ausarten ;) aber verglichen mit dem jcm800 hat der screamer nicht wirklich mehr kompression -ich rede von kanal 1-3, nicht dem high-gain-channel. in kanal 3 beim screamer kann man wunderbar mit dem volumenpoti von clean bis nach brett gehen, und es klingt schön offen.
trocken war der jcm800 schon, den mag ich ja auch, allerdings lässt er bei vergleichbarem gain die klarheit und offenheit vermissen, die andere amps (z.b. eben der screamer) besitzen; dafür hat er mehr rotz. jeder mag eben was anderes. nen Fryetteamp hatte ich noch nicht ausgiebig unter meinen fingern, kann dazu nix sagen :redface:

gruß soh
 

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