Ampberatung: Mesa Boogie Mark five 25/35, Head/Combo für Wohnzimmer oder Alternativen?

HD600
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Hallo zusammen,

hätte gerne einen Amp für zuhause, der etwas moderner/neutraler klingt als mein Vox AC10 oder Fender Vibro Champ 68. Ein schönes Clean ist mir wichtig, ebenso ein verzerrter Ton der nicht im Bass mulmt und sich auch nicht wie eine Kreissäge anhört. So bin ich erstmal gedanklich beim der Mesa Boogie Five-Serie gelandet.

Sind das überhaupt Amps die zuhause einen Sinn machen?
Klingt der Custom 90 Speaker auch etwas gemäßigt noch gut? Und der Mesa Black Shadow?

Eine Fryette Power Station wäre vorhanden, falls nötig.

Würdet ihr alternative Amps empfehlen (gutes Clean, Crunch, Lead, eher neutral aber ausgewogen, gut im Mix stehend)?

Gruß,
:hat:
 
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Mir waren die Mark Five:25/35 zu modern im Sound (oder gehässig gesagt zu nahe an der Kreissäge). Zudem haben sie mich mit ihren Einstellungsmöglichkeiten und der daraus resultierenden Klangvielfalt überfordert. Letztlich bin ich auch bisher mit keinem EL84-bestückten Amp warm geworden…

Wenn’s denn Mesa sein soll, wäre in meinen Augen der Fillmore 25 als Head oder Combo der geeignetere Amp. 6V6-bestückt, etwas gefälliger im Sound, zwei identische Kanäle und damit immer noch sehr flexibel. Zudem ohne das unterirdische und damit wertlose CabClone der ersten Generation, das die Mark Five:25/35 noch mitschleppen.

Der im Combo und den Fillmore-Cabinets (ich hatte die kleine 19“-Variante, die in meinen Ohren nicht zu „boxy“ klang) verbaute Custom 90 ist ein ordentlicher - wenn auch nicht sonderlich charaktervoller - Speaker, der auch bei gemäßigter Lautstärke noch gut klingt.

Mein Fillmore 25 Head mußte nach guten zwei Jahren einem Two-Rock Bloomfield Drive 40/20 weichen. Das ist dann aber auch eine andere Liga…

Nachtrag: ich habe vor einiger Zeit ein Klangbeispiel zum Fillmore 25 aufgenommen. Verwendet wurde ein UA OX mit dem dort integrierten Two-Rock 2x12 Cabinet:



Im Netz gibt es aber noch eine Menge professionellerer Demos der Fillmores.

Und ganz zum Schluss noch eine gute Nachricht: seit dem Vertriebswechsel ist der Fillmore 25 schlanke 500€ (oder ein ganzes Viertel) billiger geworden. Damit würde ich den Amp als im besten Sinne preiswert bezeichnen…
 
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Danke für deine Eindrücke! Den Fillmore hatte ich von vorne herein für mich ausgeschlossen da mir zu nah an klassischen Amps vom Sound her. Wollte bewußt mal etwas neutraleres, moderneres was auch mit higher Gain gut umgehen kann bzw. eben mit Pedalen in verschiedenen Richtungen getrimmt werden kann.

Die einzige Erfahrung die ich bisher mit Mesa Boogie habe, ist eine 1x12 Wide Box, Close Back, mit Black Shadow. Die habe ich vor Jahren zwar nur an einem Vox MV50 im Laden getestet, ist mir aber bis heute sehr positiv in Erinnerung geblieben.

Für sowas wie dein Hörbeispiel braucht ich keinen neuen Amp, das könnte ich gut mit dem Vox oder Fender Champ erledigen. Ich möchte aber etwa mehr Richtung Andy Timmons-Sound.
 
ebenso ein verzerrter Ton der nicht im Bass mulmt und sich auch nicht wie eine Kreissäge anhört.

Wie viel Gain brauchst du denn maximal?
Wenn du auch Metal spielen willst, käme mir hier z.B. der Engl Fireball 25 in den Sinn.
 
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Zudem haben sie mich mit ihren Einstellungsmöglichkeiten und der daraus resultierenden Klangvielfalt überfordert.
Na ja, die Überlegung ist hier eine Ein-Amp-Lösung, da darf ruhig noch was zum einstellen da sein. Alternativ schwirrt mir immer noch der FM3 im Kopf herum...
Wenn du auch Metal spielen willst,
Eher nicht so meins. Mich spricht dieser Sound derzeit schon sehr an (siehe Video). Klingt nicht so gequetscht wie Metal-Amps (auch nicht Richtung Creamback). Ich habe dabei das Gefühl, einen recht klassischen Amp zu hören der jedoch vom Sound nicht so gefärbt ist wie ein AC und klassisch viel Headroom bietet. Der Gain-Sound (und Crunch) kommt dann auch sehr klar und steht wie eine Eins.
 
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Eher nicht so meins.

Aber so ein Marshall SV20 mit Tubescreamer (o.ä.) davor wäre dann auch nicht so deins?
Ich meine, die Powerstation hast du ja schon, das ist doch dann eine super Sache für klassische Rocksounds!



:)
 
Aber so ein Marshall SV20 mit Tubescreamer (o.ä.) davor wäre dann auch nicht so deins?
Definitiv ja, mir kommt nur der Mesa noch etwas variabler vor. Den SV20 habe ich schon länger im Hinterkopf, ich will nur hier keine große Ampsammlung aufbauen und ich denke wenn ich die Sounds vom o.a. Video durchhöre, dass mir der Mesa mehr bieten könnte (OK... Andy könnte einen Marshall MG spielen und immer noch geil klingen, d.h. nicht, dass ich ....)
 
mir kommt nur der Mesa noch etwas variabler vor

Der Mesa ist auf jeden Fall ein sehr vielseitiger Amp - und man muss sich ein bisschen mit den vielen Möglichkeiten beschäftigen, insbesondere auch mit dem EQ.
Der Marshall ist halt eher "Plug & Play" sozusagen. Und auch was für Leute, die mit dem Volume Poti der Gitarre arbeiten wollen.
Wenn es Marshall und flexibel sein soll, dann wäre natürlich der JVM die erste Wahl.
 
War am Wochenende mal wider wie so oft, bei meinem Heimverein Session Walldorf ;)

Das Teil ist wirklich sehr flexibel und klingt in allen Zerrstufen sowohl als Clean wirklich richtig gut:
BLACKSTAR ST. James 50 6L6 Combo Black

Du bist ja nicht weit weg, teste doch mal an.
 
BLACKSTAR ST. James 50 6L6 Combo Black
Hi Oliver,
habe ich schon vor einiger Zeit beim Schlaile, Head mit dazugehöriger Box. Mich hat der da überhaupt nicht überzeugt. Vielleicht muss ich mich nochmal damit befassen. Im Juni schrieb ich dazu in einem anderen Thread:
Habe übrigens den schwarzen St. James eine Weile angespielt, neulich beim Gitarrentesten und -kaufen. Bin beim testen ziemlich bald wieder zum Fender 68 Custom Pro Reverb zurückgekehrt mit dem ich ein paar Gitarren im Vergleich angespielt habe. Mir hat der St. James überhaupt nicht gefallen vom Sound her, egal bei welchem Kanal und Voicing ich rumgeschraubt habe. Alles recht modern klingend aber Clean nix und auch Gain sehr plärrig und sägend. Der 50W/Sag/2W-Schalter brachte auch keine Besserung. Mir hat noch nicht mal der eigebaute Hall gefallen.

Vielleicht klingt er besser wenn man ihn wesentlich lauter spielt, wobei ich da schon mit gehobener Lautstärke unterwegs war. Auch die Bedienung war nicht besonders gut da alle Schalter recht nah beinander liegen. Ja, gut aussehen tut er und die Beleuchtung des Logo ist dezent und nicht störend, auch der Formfaktor mit Head auf Hochkantbox hat was, das war's aber schon m.E.

Hatte früher selber mal einen HT1. Angespielt habe ich auch oft HT5/20, ebenso den HT40. Da fand ich immer ein paar Einstellungen mit dem ich etwas anfangen konnte aber hier hat mich Blackstar total enttäuscht.
 
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Ok, ich hatte den Combo gespielt und der war sehr angenehm und nicht sägend.

Das was Du beschreibst hat auf den hier gepasst: MARSHALL DSL40CR

ABER, mein Kumpel fand genau den klasse ;) Ja die Amps ... ;)
 
Das was Du beschreibst hat auf den hier gepasst: MARSHALL DSL40CR
hmm... habe nur das Vormodell gespielt, fand ich jetzt nicht ganz daneben. Wollte ich allerdings in diese Richtung würde ich wirklich eher zum JVM greifen (steht auch beim Schlaile :D). Den fand ich definitiv besser.

Den SV20 finde ich auch geil aber wie ich mich kenne, bringt er mir nur das eine Ding (cranked!). Suche aber eher einen Amp der mir die ganze (gewünschte) Bandbreite abdeckt.

Daher dachte ich jetzt an Mesa. Klingt irgendwie neutraler und wenn gut eingestellt, auch nicht sägend. Die Sounds die ich im obigen Video höre (Timmons/West), sind wirklich die, die ich gerne hätte. Der Crunch-Tone suppt nicht zusammen und bleibt auch sehr definiert (also eher kein verrauchter Blues-Sound). Ich könnte mir gut vorstellen, den Mesa mit verschiedenen Pedalen in allen Richtung färben zu können. Das funktioniert garnicht mit dem AC (obwohl für sich dennoch geil), etwas besser mit dem Vibro Champ je mehr Gain jedoch, desto undefinierter (OK, ist ja auch nur ein 10er drin..).

Mit Two Rock könnte ich sicherlich auch etwas anfangen. Wahrscheinlich ein Traum als Pedalplattform. Dazu gähnt mich aber gerade mein Geldbeutel an...

Vielleicht noch einen Koch Studiotone, fand den schon immer gut aber letztendlich mir eine Spur zu unpersönlich vom Grundsound her. Dieses Gefühl hatte ich beim Mesa nicht. Muss wohl mal einen anspielen, wäre nicht das erste Mal, dass sich bei mir da oben monatelang ein Bild festsetzt um dann beim ersten Praxistest innerhalb von Sekunden vernichtet zu werden. :)

Die Überlegung geht für mich auch gerade dahingehen, den einen Amp zu finden und dann sogar meine jetzigen zu verkaufen. Für andere Sounds würde ich dazu noch einen guten Modeler kombinieren (vielleicht irgendwann mal den HX Stomp mit einem FM3 ersetzen).
 
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Beim Recto-Verb war es nach meinem Empfinden ja so, dass der 50 Watt Head leise besser klang als die 25 EL84-Watt der mini-Recto Neuauflage. Insofern würde ich in deinem Fall ggf. auch einen regulären Mark IV / V ins Kalkül nehmen.
 
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Das hängt schon alles sehr stark von den Einstellungen ab....

Bei uns im Proberaum steht 2 x der MB JP2C
1 x klingt klasse
1 x klingt nach schrott

3 x darfst Du raten an was das liegt ;)
 
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Na gut, ich habe beide besessen, bzw. besitze noch den 25 Watt und trauere ehrlich gesagt immer noch dem 50 Watt Rect-O-Verb nach.

Wichtig ist bei den Mesas halt treble, mid und bass nach Kräften niedrig zu halten und mehr mit dem Presence Regler, bzw. falls vorhanden, mit dem EQ zu arbeiten ...
 
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Danke für deinen Hinweis. Den 50er Rectoverb scheint es nur noch gebraucht zu geben... Muss mal da reinhöre in welche Richtung der Rectoverb geht.
 
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Ich möchte aber etwa mehr Richtung Andy Timmons-Sound.

Ist vielleicht auch gebraucht noch etwas schmerzhaft in der Anschaffung: Mesa Boogie Lonestar Head 100W (4x 6L6);
zusammen mit einer geschlossenen Mesa Boogie Rectifier 2x12 Box, closed Back mit 2 V 30 Celestion (120 W, 8 Ohm).
Der Clean Kanal spricht sehr gut auf Pedale an, und der Headroom macht einfach Spaß.
Andy T. ist mit dieser Ausstattung eine Zeit lang getourt. (Siehe Rig Rundown auf premier guitar).
Die Head-Box-Kombi ist allerdings auch recht schwer (Head allein wiegt ca. 37 Kg).
Ein FM3 ist dagegen deutlich kompakter, preiswerter und vielseitiger. Er klingt zudem auch er sehr gut.
Letztlich musst Du möglichst alle Deine Favouriten anspielen und austesten.

Viel Erfolg und Spaß bei Deiner Wahl.
 
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Hi,

den Fillmore fand ich persönlich ehrlich gesagt eher enttäuschend. Clean und Crunch waren schon gut, aber das Konzept hat mich nicht so recht überzeugt. Ein Pedal-Fan braucht eh nur einen Kanal, und wenn man dann schon einen zweiten einbaut, sollte der für meinen Geschmack auch genug Gain haben, damit ich nicht noch einen Zerrer davor hängen muss - erst recht, wenns ein Boogie ist.

Der Mark V würde mMn schon gut passen, wenn es flexibel sein soll und ruhig etwas moderner klingen darf. Und ich finde, er kann auch leise sehr gut klingen; speziell der EQ macht ihn nicht nur vom eigentlichen Sound her noch vielseitiger, sondern erleichtert es auch, bei Bedroom-Level den Sound anzupassen.

Da man leiser bekanntlich die Bässe und Höhen weniger wahrnimmt, kann man die hier anheben und hat sozusagen eine einstellbare Loudness-Funktion. In der Band würde man damit gnadenlos untergehen, aber ich sehe nix falsches darin, den Sound zum Spielen daheim so einzustellen, dass er einem angenehmer erscheint.

Du sprichst allerdings ganz zurecht auch den Speaker an, und der Custom 90 (oft auch als MC-90 bezeichnet) ist schon ein extrem leistungsstarker Speaker für diesen Amp, der entsprechend stabil in Mechanik und Sound ist. "Black Shadow" ist dagegen gar kein spezieller LS, nur die Bezeichung für die speziell für Mesa gebauten Speaker. Den Namen verwendet Mesa schon sehr lange, und die technische Seite hat sich dabei mehrfach verändert - ich erinnere mich sogar an EV-Speaker, die das Label getragen haben. Wenn Du hinten in den Mark Five:35 schaust, findest Du also den gleichen Speaker wie im großen Boogie. Für einen 35 Watt-Amp ist der eigentlich überdimensioniert.

Boogies sind zu Recht bekannt dafür, dass sie auch als Combo ganz schön was raushauen, und dafür braucht es genau so einen LS. Einer seiner Vorteile ist, dass er von Proberaum- bis Bühnenlautstärke immer funktioniert und sich der Grundsound dabei nicht zu stark verändert. Ich denke, das war für Mesa ein Kriterium, auf das der Hersteller bei der Entwicklung besonders achten sollte. Der EV war lange Zeit Mesas Lieblingsspeaker für die Mark-Combos, und der MC-90 hat wohl ein bisschen was von dessen Eigenschaften anerzogen bekommen.

Umgekehrt hatte ich vom Antesten her immer den Eindruck, dass der LS entsprechend auch ein bisschen mehr Grundlautstärke braucht, um in diesen optimalen Bereich zu kommen. Vermutlich geht das auch gar nicht anders.

Fürs leise Spielen daheim würde ich dementsprechend wohl einen anderen Speaker mit weniger Belastbarkeit vorziehen, bzw. eine externe Box anschließen - oder einfach den Speaker eines Deiner Combos. Wäre ein Argument für das Topteil.

Im Grunde würde aber auch die 25 Watt-Version ausreichen. Der 10" Celestion klingt schon bei deutlich geringeren Lautstärken gut. Nach oben ist dann natürlich nicht ganz so viel Luft, aber wenn ich Dich richtig verstehe, ist das ja hier kein Faktor. Er hat auch keine fußschaltbare Solo-Funktion, aber das dürfte ebenfalls eher für den Bendbetrieb ein Rolle spielen. Nachteilig könnte es allerdings beim Wiederverkauf sein, da sind nach meinem Eindruck die 12"-Combos schon deutlich gesuchter.

Dem vom Dir erwähnten Koch Studiotone würde ich auch nochmal eine Chance geben. Der ist ja nun deutlich günstiger als ein Boogie, aber mMn für Deine Zwecke keineswegs schlechter geeignet. Zwar hat der keinen Graphic EQ , aber eine speziell für Röhrenamps ziemlich effektive Klangregelung, und die kleinen Zusatzschalter machen in Kombination mit den Reglern ein sehr breites Spektrum von Sounds möglich. Der cleane Grundsound ist warm, aber brillant, mit dem zweistufigen (!) Bright-Schalter kann man auch ein schönes Höhenglitzern dazugeben.

Sehr gut gefallen haben mir speziell auch die leicht angecrunchten Sounds, an denen viele Amps bei geringen Lautstärken scheitern. Der Mid Shift ist hilfreich, um den Leadsound in die gewünschte Richtung zu verbiegen, wobei der seine eigene Note hat. Das klingt weder nach Rectifier-Kopie noch nach Marshall, aber man kann von Blues über Classic Rock bis zu Metal für meine Ohren alles abdecken. Von Kreissäge ist er dabei auf jeden Fall weit entfernt, er klingt schon kultivierter und runder. Man sollte ihn halt wirklich anspielen, weil er wie gesagt nicht einfach eine Kopie bekannter Amps ist. Unpersönlich fand ich ihn gar nicht, er war allerdings auch gebraucht, vielleicht braucht der Speaker einfach etwas Einspielzeit. Wenn der bei einem ganz neuen Amp etwas steif klingt, kann das viel ausmachen.

Der Blackstar St James 6L6 wurde oben mal erwähnt, den habe ich auf dem Guitar Summit zum zweiten Mal ein bisschen angespielt. Ich bin aber etwas ratlos geblieben. Nach einigem Rumschrauben hat er mir vom Sound durchaus gut gefallen, aber irgendwie hatte er sowas "synthetisches" im Spielgefühl, das ich nicht wegbekommen habe. Da war immer so eine gewisse Kompression dabei, nicht nur in der "SAG"-Einstellung. Aber nicht von der angenehmen Sorte, die einen so schön trägt, sondern irgendwie mehr wie ein Limiter, der "zumacht". Na ja, vielleicht waren meine Ohren zu dem Zeitpunkt schon überreizt, aber es deckte sich mit einem früheren Test im Musikladen, bei dem der Koch ihn deutlich in den Schatten gestellt hatte.

Gruß, bagotrix
 
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ich kann da ganz @bagotrix zustimmen.
Habe auch eine Mesa Box (Wide 21" mit Black Shadow) ... Zuhause viel zu laut (der haut massiv raus) und leider nicht zu gebrauchen.
Nach Tausch des Speakers durch einen Greenback war es besser, aber für zuhause optimal ist und bleibt der 10" Greenback für mich.
Die Mesa-Box hebe ich mir für die größeren Einsätze auf.
 
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Ich habe den großen Mk V, und so sehr ich den Amp auch liebe, für zuhause ist er zu laut. Der ist einfach nicht für Wohnzimmerpegel gebaut. Und das Mastervolume macht an der entscheidenden Stelle einen Sprung von "zu leise" nach "zu laut". Da ist mein Yamaha THR10 II besser geeignet, um im WoZi oder Büro den korrekten Pegel einzustellen. Diesen Sprung habe ich schon bei vielen anderen Röhrenamps bemerkt.
 

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