ampeg svt4 pro abnhemne

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hallo liebe basser. wir nehmen momentan auf und da haben wir ein problem. an wlche buchse muss ich an meinen ampeg svt 4 pro rangehen um in direkt abzunehmen ohne ein micro zu benutzen. wäre nice wenn mir da sjemand sagen könnte. danke
 
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Ich würd den mit nem Mikro abnehmen. Ohne Box klingt's doof.

Abgesehen davon: was meinst du mit "abnhemne"? Klingt... exotisch.
 
das haben wir auch schon gemacht aber bekommen nich so ein tolles ergebniss. welches micro würdest du empfehlen?
 
Hm, mit Mikros kenn ich mich nicht aus... frag doch mal die Leut beim Recording.
 
Wenn du den Bass ohne Mikro abnehmen willst, dann musst du mit nem XLR Kabel aus dem DI-Out rausgehen.

Als Bassmikro empfehle ich ein Großmembranmikro wie das Rode NT1000 direkt vor einen der Speaker. Es geht sicherlich auch ein Bassdrum-Mikro, das ist wohl eher eine Geschmacksfrage. Kannst auch mal das Sennheisser MD421 versuchen.
 
das akg d112 könnt ich empfehlen!
aber ihr könnt ja 2 spuren aufnehmen...mit dem DI out und mit mikro und hinterher die 2 spuren mischen oder wie auch immer
 
Nehm immer die DI Spur mit auf. Am besten sogar "Pre"-DI, also vor dem PreAmp das Ampegs. Einfach das ganz nackte Bass Signal. Damit könnt ihr am Ende noch viel anfangen und vieles retten, falls die Micro-Spur am Ende doch irgendwie nicht recht in den Mix passen will.
Ist einfach ein Backup mit sehr wenig Aufwand.

Mikrofonieren ist schwierig. Es klingt meist sehr anders als man das gewohnt ist. Man halte nur mal sein Ohr an die Stelle, wo das Mikro steht. Klingt ganz schön anders ;)
Ebenso wie halt eine nackte DI-Spur über Kopfhörer in der Regel furchtbar klingt...

Nehmt euch aber beim Mikrofonieren viel Zeit... Zentimeter sind hier Welten! Auf die schnelle bekommt man da seltenst ein ordentliches Ergebnis.
 
Am einfachsten wäre es wohl wirklich über den DI out, wobei die Pre Einstellung nicht zwangsläufig vor dem Preamp des Amps abgenommen wird sondern oft nur vor dem Equalizer, wie es gemau bei deinem Ampeg ist kann ich dir nicht sagen. Was meiner meinung nach mit vertretbarem Aufwand ganz gut ist, ist das DI Signal mit dem Signal, dass man mit nem Anständigen Bassdrum-Mic abgenommen hat zu mischen.
Womit ich auch noch ganz gute Erfahrungen gemacht hab war den Bass zusätzlich mit einem auf die Box gerichteten Kondensator-Schlagzeug-Overhead, dass in 2-3 Meter entfernung zur Box stand, abzunehmen und das dazu mischen.
 
aber meine eigentliche frage wurde nmoch nicht beantwortet,wo gehe ich hinten rein. habe extrem viele ausgänge, einmal einen low out und high out.
 
"Line Out" - soweit ich weiss sind es 2 Stück - Pre- und Post-EQ. Welchen du nimmst, ist im Endeffekt Geschmackssache, ich persönlich gebe immer gerne ein Pre-EQ Signal weiter, sowohl an die Proberaum PA als auch an Livemischer, zusätzlich zum oder anstatt einem Mikro Signal.
 
Ein Blick ins Handbuch würde nicht schaden, da steht das nämlich alles ganz genau drin. ;)

Suche und finde erstmal die XLR Outs - die spielen für dich nun eine Rolle. Und davon gibts am SVT4Pro genau zwei. Zwischen diesen beiden XLR-Outs gibts zwei Knöpfe, diese beiden drückst du hinein (wichtig, damit das folgende auch stimmt).

Von hinten gesehen rechts (oder Channel A) ist nun WET, also mit Preamp, EQ und FX-Loop.
Von hinten gesehen links (oder Channel B) ist nun DRY, also ohne Preamp, EQ und FX-Loop.

Wie schon gesagt ist die Dry-Variante die "sicherste", an der man im Nachhinein noch am meisten rumbiegen kann. Unkomprimiert, ungefiltert - da stehen einem noch alle Türen und Tore offen.

Kann allerdings auch sein, dass der Wet-Sound so gut zum Song und Mix passt, dass dieser unabdingbar ist, da man ihn ggf. mit Software nicht nachahmen kann.

Am besten - so habe ich das neulich auch gemacht - nimmst du beide Outs parallel auf. So hast du alle Freiheiten .. trotzdem nicht vor vielen Versuchen zurückscheuen, um den optimalen "WetSound" zu finden. Habt ihr mindestens 3 Kanäle und auch noch nen gutes Mikrofon, dann wird eben noch die Box abgenommen.

Aber Achtung: Nur weil da jetzt 3 Spuren sind, heißt das nicht, dass die alle verwendet werden müssen. Wenn die Mikrofonierung dazu gemischt wird, unbedingt die Phase überprüfen und korrigieren. Ein Schnallsignal braucht nunmal auch für nur wenige Zentimeter als das dazugehörige elektrische, also eine Phasenangleichung ist hier ein Muss!

Aber zurück zum Thema, da ihr hoffentlich den Spruch kennt "Weniger ist mehr", beschränkt euch aufs Wesentliche. Probiert vorher alles in Ruhe aus, und findet die optimale Kombination, die euch den Sound bringt. Bei mir hat ein Mix aus Dry und Wet locker gereicht, nix mit Box. Allerdings hatte ich im FX-Loop auch einen Kompressor und einen separaten EQ, die dann natürlich Auswirkungen hatten auf den Wetsound.

Viel Erfolg :great:
 
Ich weiß ja nicht ob es unbedingt sinnvoll ist mit jemanden über hochtrabende Abnahmetechnik (wenige Zentimeter machen massive Unterschied, auf jeden Fall ein trockenes DI-Signal zusätzlich um dann am PC noch was hinzubiegen, usw.) zu diskutieren, wenn der Fragesteller nicht mal den DI-Out am Amp findet... :gruebel:

Sorry, klingt jetzt übler als es klingen sollte. Ist wirklich nicht böse gemeint (weder gegenüber dem Fragesteller noch den Antwortschreibern) - ich mein nur man hätte sich dem Beispiel von Big-D anschließen können und einfach eine Antwort schreiben, nicht irgendwelche Tipps zur Mikroabnahme...

Trotzdem natürlich: Frohe Weihnachten!!! :)
 
Da muss ich hannibalxsmith zustimmen.

Ich würde euch auch empfehlen den trocken Sound mitaufzunehmen.
Vor dem EQ des Ampeg. Im Zweifelsfall vor dem Amp mit einer DI-Box.
Da kann man später auch mit Programmen wie "guitar rig" noch sehr viel machen!
Und zum Thema Mikrofon: Habt ihr euch damit ausgiebig beschäftigt?
Ich hab da live auch schon ganz gute Erfahrungen mit nem SM58
gehabt - kommt halt auch sehr auf die Position des Mics an.
Den richtigen DI-Out werdet ihr mit der Anleitung schon finden.

Den richtigen Mix aus dem gefärbten DI-Signal und dem Mic-Signal (+ bei Bedarf dem trockenen
Singal) müsst ihr dann einfach ausprobieren!

Grüße Pockrop
 
Ich hatte bei unserer ersten Aufnahme nur das DI-Signal benutzt und war im nachhinei ziemlich ernüchtert: Da alles andere mit Mikros aufgenommen war, klang ich irgendwie "körperlos" im vergleich zum Rest. Guter Sound, aber rirgendwie nicht so ganz da...

Momentan nehmen wir wieder auf und haben diesmal nur die Box mit einem Mikro und einem Raummikro abgenommen - also ganz ohne DI:
Das ganze klingt ungefähr 1000 Mal besser, körperhafter und fetter als vom DI:great:
Kann ich echt nur empfehlen.

Viele Grüße!
 
Auf keinen Fall generell zu empfehlen!

Sicherlich klingt eine Mikrofonabnahme besser - ist ja bei Gitarren nicht anders. Keine Software kann einen Lautsprecher mit all seinen Nuancen und die Wechselwirkung zwischen Box und Amp simulieren. Auch ein schön klingender Raum soll erstmal mit einem simulierten Hall nachgebildet werden.

Aber in diesem Thread wird erstens ein Anfänger beraten, zweitens sind die Mittel sicher beschränkt. Wenn man eine reine Mic-Abnahme beim Bass verwerten will und diese wirklich besser sein soll als eine DI-Aufnahme, müssen extrem viele Vorraussetzungen komromisslos erfüllt sein, u.A.: Raumdämpfung (gerade Hall kommt in tiefen Frequenzen extrem schlecht, denken wir nur mal an die Definition und Phasenverschiebungen), richtige Mic-Positionierung (was bringt einem eine total verzerrte Frequenzkurve), das richtige Mic (auch die Frequenzkurve, das Dynamikverhalten) und natürlich die richtige Box - am Boxsound was hinzubiegen im Mix ist definitiv schwerer, als am DI-Signal. Mit so einer Boxaufnahme ist äußerst vorsichtig umzugehen.

Die Empfehlung an Anfänger ist weiterhin: Entweder optimales Post-DI-Signal (d.h. kein übermäßiges Rumbiegen, also EQ'en, Komprimieren usw. mehr im Mix -> nicht einfach) oder das Pre-Signal mit Anpassungen.

Erlaubt ist, was gut klingt, das steht fest. Aber gut klingend ist nunmal eher das DI Signal als ein irgendwie (wenn vielleicht auch mit viel Liebe ;)) vor den Amp gestelltes Mic. Und wie gesagt, das größte Problem ist der Raum. Den kriegt man, einmal aufgenonmmen, nicht mehr raus. Beim DI hat man das Problem nicht. Verzerrte Frequenzverläufe kriegt man eventuell mit dem EQ noch grob gebändigt.

Wie gesagt, nichts geht über eine schöne Boxaufnahme. Doch gerade mit einfachen Mitteln ist diese kaum realisierbar - und die Definiertheit, Klarheit und Dynamik einer DI-Aufnahme kann eine Box niemals wiedergeben. Die Mischung machts, doch dafür brauch man erstens die Kanäle und zweitens die Erfahrung. Ich zumindest habe nur einfache Mittel und geringe Erfahrung zur Verfügung, und präferiere beim Bass eindeutig die DI-Spur.

Grüße :great:
 
Wofür schreib ich eigentlich so einen langen Workshop wenn ihn anscheinend keiner hier gelesen hat :p

https://www.musiker-board.de/vb/faq...ass-live-spielen-diesen-richtig-abnehmen.html

Bitte unbedingt lesen, denn einige aussagen hier sind einfach falsch!
VORALLEM für Anfaenger.

Das Mic "sicherlich" besser klingt ist aber auch sehr relativ. In einer Live situation klingt ein micro nur unter ganz bestimmten umstaenden überhaupt gut. Von besser erstmal nciht zu reden :)
Einmal muss natürlich der EQ des amps entsprechend eingestellt sein, das micro muss gut sein, das micro muss richti gausgerichtet sein, der mischer muss wissen wie er einen microphonierten bass am besten mischt...

Naja, für alles weitere einfach den verlinken workshop lesen :)
 
Aber in diesem Thread wird erstens ein Anfänger beraten, zweitens sind die Mittel sicher beschränkt.

Sorry, das war mir nicht bewusst, denn der SVT4Pro ist ja nicht unbedingt ein Anfänger-Amp;)
 
Ich hatte bei unserer ersten Aufnahme nur das DI-Signal benutzt und war im nachhinei ziemlich ernüchtert: Da alles andere mit Mikros aufgenommen war, klang ich irgendwie "körperlos" im vergleich zum Rest. Guter Sound, aber rirgendwie nicht so ganz da...
Kaum eine DI-Aufnahme landet ohne (umfangreiche) Bearbeitung auf ner Platte. Eine DI-Aufnahme bietet allerdings auch die beste Basis zum Bearbeiten! ;)
Heutzutage gibt es so gute Plugins und Effekte... da läßt sich nen Haufen Zeit und Ärger sparen. Und ganz ehrlich: Wer würde auf einer durchschnittlichen CD erkennen, ob dort ein echter SVT mikrofoniert wurde oder das eine Simulation ist??? Also spart euch den Aufwand ;)

Cervin schrieb:
Wofür schreib ich eigentlich so einen langen Workshop wenn ihn anscheinend keiner hier gelesen hat
Weil eine Live-Situation mit einer Studio-Situation jetzt nicht so recht vergleichbar ist... ;) Klar gibts da Übereinstimmungen, aber auch andere Möglichkeiten jeweils..
 
Kaum eine DI-Aufnahme landet ohne (umfangreiche) Bearbeitung auf ner Platte. Eine DI-Aufnahme bietet allerdings auch die beste Basis zum Bearbeiten! ;)
Heutzutage gibt es so gute Plugins und Effekte... da läßt sich nen Haufen Zeit und Ärger sparen. Und ganz ehrlich: Wer würde auf einer durchschnittlichen CD erkennen, ob dort ein echter SVT mikrofoniert wurde oder das eine Simulation ist??? Also spart euch den Aufwand ;)

Ich muss echt sagen, dass uns die Mikrofonaufnahme kaum Probleme bereitet hat. Wir haben es wohl auf Anhieb gut plaziert - Glück gehabt.
Im Gegensatz dazu haben wir, als wir die Gitarre aufnehmen wollten, richtig Probleme:
Wir haben nun an 2 Tagen insgesamt 16 Stunden mit Mikrofinierung und EQing verbracht, ohne auch nur einen einzigen Ton aufzunehmen - ganz schön frustrierend!:evil:;)

...und ich dachte immer, gerade die Bassfrequenzen seien schwer aufzunehmen und Gitarre wegen der Frequenzlage eher einfach...:rolleyes:

Aber: Eindeutig den Aufwand wert!:great:
Wirklich, wir hatten damals in der Post-Produktion der ersten Aufnahme viele Plugins, EQ-Geschichten und Anderes probiert - der Bass klingt auch wirklich gut, aber eben nicht wie der Rest. Der "Klangkörper" ist einfach nicht so "anfassbar" wie bei den anderen Instrumenten.
 
Das, was durch die Mikrofonierung "anfassbar" klingt, ist nichts Magisches. Ein guter eingesteller Kompressor gibt dem Bass Durchsetzungskraft, ein EQ macht ihn auch gegen andere Instrumente hörbar. Dann gibts da (wie sKu das schon ansprach) diverse Simulationen, die an bestimmte, echte Amps angelehnt sind. Ganz bekannt zum beispiel Ampeg SVX, mit ein ganz paar Klassikern. Klingt sicher nicht genauso, aber auch nicht besser oder schlechter.

Falls man das nicht hat, gibts da gewisse kleine Röhrensimulation, wie "DaTube" (Cubase OnBoard). Die machen den Sound schon ein bisschen runder, geben ihm Charakter (wenn man den dann auch mag). Was nicht zuletzt bei einer DI-Aufnahme fehlt: Der Raum - und den kann man sogar mit gewissen Freeware Plugins sehr schön gestalten. Natürlich nicht in den Bässen und Tiefmitten, das mulmt nur, aber ein leichtes Ambience in den Höhen und höheren Mitten macht den Bass genauso "echt" und "anfassbar".

Wer beides will, Flexibilität und den Hyper-Unnachahmlichen-Amp-Sound, für den gibts ja noch Reamping. Pre-DI aufnehmen und danach wieder durch den Amp schicken so oft man will, doch dazu muss auch erstmal das Equipment da sein.

Zeit, Kosten, Aufwand und nötige Erfahrung für ne Boxenaufnahme sind einfach unverhältnismäßig im Vergleich zur DI-Aufnahme und Nachbearbeitung. Wer auf seinen Amp-Box-Traumsound festgefahren ist, wird das nicht so sehen, aber den Sound kann man nachher sowieso meist nicht gebrauchen. Da hört man wieder hier die Bassdrum nicht, oder die Gitarren sind nicht fett genug, weil der Bass rumdröhnt oder ein viel zu großes Frequenzspektrum abdeckt.

Mir zumindest gefallen meine DI Aufnahmen .. :gruebel:
 

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