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Amps brücken machbar oder problematisch (Brummen, Out-of-phase, Schädigung etc.)?
Das ist eben die Frage, die ich als technischer Vollhonk auch nicht wusste. Das heißt, es ist egal, ob ich über ABY gehe oder Kanäle brücke. Glaube ich.
einen Fender Tweed oder Bluesbreaker vom einen Kanal in den nächsten brücken kennt und macht man ja.
Hat man beide, kann man auch vom Fender in den Marshall brücken?
Zusammenfassend Laienhaft erklärt, korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.
Seriell würde keinen Sinn machen da der Amp nur eine Vorstufe hat.
Das Signal würde lediglich zwei Klangregelungseinheiten nach einander durchlaufen. Das wäre Unsinn.
Somit wird das Gitarrensignal, an der Eingangsbuchse (1High) aufgeteilt und über die zweite Eingangsbuchse (1Low) wieder an die Eingangsbuchse (2High) weitergegeben.
Du doppelst quasi deine Gitarre, kannst somit „die eine“ im ersten Kanal klanglich bearbeiten und „die andere“ im zweiten Kanal.
Somit verläuft das Signal parallel.
Der Verstärker bekommt zwei Signale parallel, dies fordert ihn und er zerrt früher bzw. anders.
Das Klangbild verändert sich merklich.
BTW. Ich schleife so auch mein Bandecho in den Amp ein.
Beitrag automatisch zusammengefügt:
Zwei gebrückte Amps hingegen wären schon seriell miteinander verschaltet nur dass das Signal welches Amp B bekommt nicht Amp A komplett durchläuft.
Nicht ganz das selbe wie mit der ABY Box.
Also Teilseriell oder Fastparallel
Hier steht schon einiges, das nur fast richtig ist - oder vielleicht auch richtig falsch?
Parallelschaltung oder Seriellschaltung sollte sich auf die beiden Eingänge beziehen. Am ehesten vergleichbar mit dem Parallel oder Seriellschalten zweier Lautsprecher. Das Hintereinanderschalten von mehreren Vorverstärkern ist was anderes (und ginge sowieso nur bei total separaten Vorverstärkern durch Eingriff in den Verstärker, ansonsten hat man Selbstzerstörung oder zumindest nichts als Kreischen durch Rückkopplung) **. Zum Seriellschalten müsste man die Masse des ersten Eingangs mit dem Signalpol des zweiten Eingangs verbinden (Und Signal des ersten Eingangs sowie Masse des zweiten Eingangs mit der Gitarre). Da aber die Massen der beiden Eingänge miteinander verbunden sind (auch bei 2 Verstärkern: über den Erdanschluss), führt das nur dazu, dass man den zweiten Eingang kurzschließt. Keine Katastrophe, aber auch nicht sinnvoll.
Parallelschaltung ist das Verbinden der beiden Signalpole und der beiden Massen. Da bei 2 Verstärkern die Massen auch noch über die Netzkabel verbunden sind, kann eine Brummschleife entstehen. Übrigens macht das Parallelschalten/Brücken z.B. beim Plexi nur Sinn, da jeder Eingang (Kanal) mit einer eigenen Röhre verbunden ist! Sonst würde man nur extern verbinden, was intern sowieso schon "auf das gleiche rausläuft".
** Auch das Hintereinanderschalten der beiden Eingangstrioden geht nur durch Änderung/Modding des Verstärkers. Könnte durchaus das sein, womit sich Randall Smith zu Anfang seiner Karierre beschäftigt hat.
