Amy

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Ich denke gerade , das Ableben eines Ausnahmetalent wie Amy Whinehouse sollte im Board der Vocalisten einen Thread wert sein.

Schade um eine der besseren Vertreterinnen der Popmusikwelt.
 
Eigenschaft
 
Ja. Es ist schade um sie. Aber ich weiß einfach nicht, was ich dazu sagen soll....
Als ich die Nachricht hörte, habe ich Neil Young aufgelegt: "Out of the blue, and into the black/ once they´re gone, they never come back... it´s better to burn out than to fade away. My my, hey hey..."
Das hat gepasst. Ich war wirklich traurig.
Aber ich denke, sie hat den Tod gesucht. Es gibt solche Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade Künstler suchen oft den Tod.
 
Sie selbst sah sich schon vorher als "Member of Club 27" ... und hatte wohl nicht gescherzt.
 
Schade um die Amy, echt.
Aber sie tat mir schon im Leben leid, Drogen, Alkohol, Exzesse und das schlimmste, unglücklich verliebt in einen unheilbringenden Mann. :(
Den anderen im Club 27 ging es ähnlich, schade.
 
Also ich weiß ja nicht, wie es mit euch ist. Ich denke aktuell auch viel über den Tod nach. Der Tod von Amy hat in mir die Frage aufgeworfen, ob es letztlich einen Unterschied macht ob wir leben oder eben nicht.

Genaugenommen ist das Leben ja eher die Ausnahme und der Tod die Regel.. :gruebel:
 
Ich hab die Amy grad im ZDF - Theaterkanal gesehen. Eins ihrer makellosen Konzerte. Danach auf YouTube ihr Belgrad-Konzert gesehen...Die Frau hat dort nicht mehr bewusst am Leben teilgenommen, das ist schon mal klar.

Es ist einfach der Hammer, was diese Frau stimmlich aus ihrer ausgezerrten Körperlichkeit herausgeholt hat.

Unbelievable. RIP Amy.
 
Genaugenommen ist das Leben ja eher die Ausnahme und der Tod die Regel.. :gruebel:

Schön gesagt ...

Jetzt, wo bei mir rein rechnerisch auch der mehr oder weniger natürliche Tod vermutlich näher liegt als die Geburt, versuche ich mir relativ wenig Gedanken zu machen und die Zeit zu nutzen.
 
Im Grunde ist es ja auch obsolet, ob du das tust. ^^ Ich hab blöderweise mal den Fehler gemacht, da zu lange drüber nachzudenken. Das ist eine Tür, die man nicht mehr zu bekommt. Aber andererseits hat sich mein Leben dadurch auch sehr positiv verändert. Ich bin zwiegespalten. ^^
 
Das wird langsam sehr persönlich....
ab einem gewissen Alter muss man sich mit dem Tod auseinandersetzen, ob man will oder nicht. Die eigenen Eltern sterben, oder der Sensenmann holt sich die ersten Freunde... wenn man sich dann immer noch unsterblich fühlt wie mit 16, hat man ein Problem.
Und manchmal geschieht es auch früher, daß man mit dem Tod konfrontiert wird.
Eine sehr, sehr große Liebe von mir, leider schwer drogenabhängig und ein begnadeter Musiker übrigens, verpasste sich mit gerade mal Mitte 30 den goldenen Schuß. Ich habe sehr lange über seinen Tod nachgedacht, vor allem aber auch über sein Leben, und irgendwann habe ich begriffen, daß es nicht jedem gegeben ist, 80 Jahre alt werden zu wollen. Er wollte es jedenfalls nicht.
Amy wollte es vielleicht auch nicht. Die sehr exzessiven Menschen werden in aller Regel nicht alt.
 
Ein gutes Beispiel dafür (obwohl meines Wissens nicht belegt) sehe ich in W.A.Mozart...

Nun ja .... die medizinische Versorgung (Aderlass wurde gern genommen) hat vieles damals schlimmer gemacht als es war. Die diversen Todesursachen, die für ihn diagnostiziert wurden, waren durchaus nicht nur exsessiven Genies vorbehalten, sondern recht verbreitete Krankenheiten, für die es damals einfach noch keine sichere Thearpie gab.
 

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