... was bringt das alles? Gute Frage. Ich fĂŒr meinen Teil, wurde durch eine harte Schule geschickt. Da gab es nur fĂŒr rechts German und links Traditional Grip und das als LinkshĂ€nder!!! Das das fĂŒr mich nicht ideal war/ist ist wohl klar. Also hab ich das ganze (heimlich) umgedreht und manchmal auch German mit beiden HĂ€nden gespielt. (Den German bekam ich ja gelehrt.) Im Laufe der Jahre spielte ich dann American (ohne das ich ĂŒberhaupt wusste wieso und weshalb und was ich da tat). SpĂ€ter hat mir jemand den French Grip gezeigt (ohne die Vorteile/Nachteile zu erklĂ€ren) - den gabs halt auch noch.
Toll welchen Grip jetzt nehmen und fĂŒr was und wann,.... ????? Also hab ich mich als neugieriger Mensch mal auf die Suche gemacht und auch bei Schlagzeuglehren, Profis,.... mal genauer nachgefragt. Ergebnis 90% hatten genauso wenig Ahnung wie ich damals und klöppelten halt drauf los. Die meisten "Profis" hielten "German" fĂŒr den einzig richtigen.
Auf meiner Suche kam ich dann zu den Beschreibungen oben genannten Drummern. OK. Das war erst mal ein Aha-Erlebnis. Ich habe bis dato scheinbar alles falsch gemacht und scheinbar doch auch richtig. (Aber ich war/bin nicht allein

wie weitere 90% (die allerdings nichts von Ihren GlĂŒck wissen) )
Dann hab ich mal angefangen die Griptypen "sauber" zu ĂŒben. Und siehe da es tat sich was. Durch die "saubere" Technik bin ich schnell und genau geworden bzw laut.
Ich spiele jetzt aber nicht nur den "einen" Grip. Wie oben beschrieben French und American. Ist bei mir in Fleisch und Blut. (German versuche ich pers. zu vermeiden

)
NatĂŒrlich kann man auch Abarten spielen (American mit den Fingern - kann ich auch) . Aber wieso - die Technik sollte fĂŒr uns arbeiten und wir nicht gegen die Technik.
Je mehr man darĂŒber weis, desto besser ist es.
Das ist so meine Erfahrung aus 21 Jahren drummen und lerne immer noch.