Anfänger am Bass - Wie fang ich an? Tabs vs. Noten vs. Tonleitern und Theorie

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Hallo Zusammen!

Um sofort ein Missverständnis vorzubeugen - ich will hier nicht Tabs vs. Noten vs. Technik generell stellen - ich habe nur ein individuelles Problem, wie ich am besten anfangen soll. Daher einmal kurz zu mir:

Ich spiele seit nun fast 15 Jahren Schlagzeug und habe in meiner Jugend vor einigen Jahren ebenso mehere Jahre Klavier und Orgel gespielt und schätze mich als recht musikalisch ein. Musiktheoretische Kenntnisse und Rhythmus ist schon vorhanden. Auch weiß ich, wie ich persönlich mir Songs erarbeite und ein instrument für mich am besten lerne. Nun waren wir im Februar im Studio und bei den Bass aufnahmen habe ich mich in ein besonderes Riff unserer Songs und generell ins Bass-Spielen verliebt. Da ich in meinem Zimmer nur ein Schlagzeug-Übungspad hab, hab ich schon immer wieder damit geliebäugelt, ein weiteres Instrument zu erlernen - und nun hab ich mir gebraucht einen Bass gekauft. Das war am Sonntag und es macht schon echt Spaß - was hab ich aber bisher gemacht:

Ich hab mir bei YT ein paar Videos über Anschlag und Greiftechnik angeschaut. Aber hey - am meisten Spaß macht doch das spielen nach Musik. Also hab ich mir in einem Tutorial den Song "numb" erklären lassen und mir den Song erarbeitet. Er funktioniert irgendwie schon, jedoch fällt mir das abdämpfen der nicht gespielten seiten und das Greifen mit richtiger Technik (Daumen am Steg und dann der "Pinzettengriff") noch etwas schwer. Auch fehlt noch die Orientierung - aber dafür spiele ich halt noch viel zu wenig. Ziel ist es - den Song "richtig" spielen zu können. Also nicht nur irgendwie. Nun möchte ich aber auch richtig "üben" um besser zu werden. Und nun ist da die Frage, was ich am besten machen soll. Dazu aber die Frage: wo soll meine Reise am Bass hingehen?

Schlagzeug ist und bleibt meine #1. Das steht halt fest. Trotzdem möchte ich am Bass ein Level erreichen, wo ich etwas improvisieren kann, ich möchte mich auf dem Griffbrett orientieren können und auch mal in der Probe den Bass nehmen und jammen. Also hauptsächlich Spaß am spielen haben. (und umso mehr man kann umso mehr machts natürlich Spaß).

Nun zu dem: Noten vs. Tabs vs. Tonleitern und Theorie. Ich weiß halt nicht, womit ich in meiner Übungszeit starten möchte. Noten sind mir durch das Orgelspiel und Klavierspiel bekannt. Aber das meiste läuft ja eher über Tabs. Ich weiß zwar, wie man Tabs liest, aber um den richtigen Ton zu finden wäre es aktuell eine reine Sucharbeit. Aber auch am Klavier und an der Orgel waren Noten für mich immer nur eine Orientierung und richtig nach Noten spielen war noch nie meine Stärke. Dafür hatte ich immer schnell die Melodie im Ohr und in den Fingern und brauchte schnell keine Noten mehr, bzw. nur zur orientiereung. Wie sinnvoll findet ihr es, nach Tabs spielen zu können?

Oder wäre es evtl. sinnvoller, sich schon mit Tonleitern und Pentatonik in Theorie und Praxis zu beschäftigen um diese in die Finger und ins Ohr zu bekommen? Es gibt bestimmt spezielle Fingerübungen, die einen dahinführen, technisch schnell umzugreifen um dann tonleitern spielen zu können...

Naja - was würdet ihr einem Anfänger wie mir raten?

Achja: sollten Equipment fragen aufkommen:
Ich habe jetzt einen Yamaha TRBX174 und lasse das Signal direkt über ein Interface nach cubase laufen. Da hab ich dann ein Amp emulator.

Das war am Sonntag nach dem Basskauf das Ergebniss nach 2h üben und spielen:


 
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Hi Drummerle,

tolle Entscheidung! Viel Spaß beim Bassen!!

Hier mal eine persönliche Sicht auf die vielen Einzelheiten, die Du fragst: es gibt nicht DIE Methode, um sich Bass erfolgreich beizubringen. Für mich stellen sich die folgenden vier Fragen:

WAS? => welche Note / linke Hand
WANN? => Rhythmus / rechte Hand
WIE? => Technik, sowohl Spieltechnik (Anschlag, Dämpfen, ...) als auch Technik-Technik (Saiten, PUs, Verstärker, ...)
WARUM? => Theorie

Eine gute Basis in allen vier Dingen, ordentlich zusammengemischt, ergibt einen tauglichen Basser ...

Und jeden der vier Aspekte kann man separat trainieren / üben ... und da gibt's sicherlich Tausende von unterschiedlichen Übungen ...

Ich persönlich (!!) halte Kenntnisse in Musiktheorie für wichtig und hilfreich, da reichen aber manche Basics in den allermeisten Situationen völlig aus. Also v.a. Akkordzusammensetzung und Tonleitern. Tabs finde ich hilfreich, obwohl ich Notenlesen kann. Nur: ich hatte als Kind keinen Instrumentenunterricht, das "Noten-vom-Blatt-spielen" hab' ich nie richtig gelernt (und werde ich mit 50+ auch nicht mehr lernen). Vom Tab kann man aber gut zur Note kommen: wenn man z.B. mit dem Tab eines Songs anfängt und dann in ein Tab-System nicht die Nummer des Bundes, den man greifen soll, reinschreibt, sondern den Ton (also z.B. "C#" an Stelle einer "4" auf der A-Saite), dann hat man einen tollen Lerneffekt, um die Töne auf dem Griffbrett zu lernen. Ging zumindest mir so. Ist dummerweise viel Handarbeit ...

Und bevor ich mich mit fremden Federn schmücke: eins meiner Lieblingsbücher zum Bass-Training ist von Jacques Bono, Bass Fitness. Da geht's nicht ausschweifend um Theorie, sondern um gezieltes Training. Verschiedene Übungen für Greifhand, für Anschlaghand, für Rhythmus ... ich finde es sehr gelungen und nutze nach wie vor Übungen aus dem Buch zum Warmspielen.

Das nur mal so als ein paar Anregungen.

Bässte Grüße

MrC
 
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Tonleitern, Skalen, Modi, Theorie, etc sind im Endeffekt Sachen, die sich auf Gitarre und Bass in drei Faktoren runterbrechen lassen: Auswendiglernen, Gehör und Muskelgedächtnis.

Ganz am Anfang würde ich definitiv den Schwerpunkt auf technisches Lernen setzen, damit du dir keine schlechten oder gar ungesunden (Karpaltunnel ahoy!) Techniken aneignest. Denn die wegzutrainieren wird dir in der Zukunft Zeit kosten.

Gehör sollte bei dir ja schon eigentlich ganz gut geschult sein, da würde ich mir keine Sorgen machen.

Wenn du zu Beginn erstmal einfache Sachen üben willst (was immer eine gute Idee ist), da wären Tabs deutlich praktischer - diese sind einfach breit verfügbar. Wenn du nach Noten spielen willst / rudimentär kannst, dann macht dich das flexibler. Aber realistisch gesehen wirst du mehr Tabs im Netz für lau finden als Notensätze. Sinnvoll wäre es natürlich schon, zu wissen welche Note wo auf dem Griffbrett sitzt, wenn man nicht unbedingt jeden Song in E-Moll spielen will ;p

Und um noch allgemeiner zu werden: Tabs sind im Endeffekt nichts, was man wirklich 'lernen' muss. Ein Tab ist einfach ein langes Bild mit den Bundnummern. Quasi Guitar Hero in etwas komplizierter. Du wirst nicht lange brauchen, um sie dir anschauen zu "können". Mit Tabs wirst du zu beginn dich mehr auf Greif- und Zupftechnik konzentrieren können. Die versteckte Geometrie hinter bestimmten musiktheoretischen Dingen auf dem Griffbrett werden sich dir schnell automatisch ergeben.

Es gibt auch im Netz unglaublich viele gute Erklärvideos, die Theorie, Praxis und beides gemischt anbieten. Einfach mit dem Bass vor YouTube setzen ist mega bequem und man kann Stunden damit auf jedem Schwierigkeitslevel verbringen.

Obwohl ein paar Unterrichtsstunden nie geschadet haben und auch durch Videos nicht ersetzt werden können! Die ersten Hürden lassen sich unter Aufsicht viel schneller erklimmen. Autodidaktik geht mit dem Bass gut, ja. Aber gerade der Anfang ist der Teil, wo man nen erfahrenen Lehrer mit guten Augen, Gehör und Vermittlungsfähigkeiten echt schätzen sollte :)
 
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Hallo,

ich orientier mich in diesem Beitrag an einigen obengenannten Gedanken/Statements.

...Ziel ist es - den Song "richtig" spielen zu können. Also nicht nur irgendwie. Nun möchte ich aber auch richtig "üben" um besser zu werden....Ich weiß halt nicht, womit ich in meiner Übungszeit starten möchte....Wie sinnvoll findet ihr es, nach Tabs spielen zu können?

Nun du hast eine umfangreiche musikalsiche Erfahrung. Mir persönlich ist "der eine Song" nicht ganz so wichtig, deshalb hab ich zur Zeit nicht das Ziel, den einen Song richtig zu können, sondern nutze Lieder, um schnellen Zugang zur Musik und erprobtes Ausgangsmaterial für Übungen zu haben. Die Frage, womit gestartet werden sollte hat sich sicherlich jeder schon gestellt. Und wenn nicht, dann wird es vielleicht allerhöchste Zeit dieses zu tun.

Noten vs. Tabs vs. Tonleitern und Theorie.

Noten: Ein Muss ; es gibt Momente, in denen finde ich Noten übersichtlicher. Die Länge einer Note (Ganz, Halb, 1/4, 1/8, 1/16, Triole , Quintole) und die Längen der Pausen sind manchmal leichter zugänglich als in der Tabulatur. Ich befinde mich allerdings immernoch auf oder in der Nähe der Eselsbrücke (All Cows Eat Grass)

Tonleiter & Theorie:
...Ich persönlich (!!) halte Kenntnisse in Musiktheorie für wichtig und hilfreich, ....
Dem schließe ich mich an. Seit ich spiele, ist kein Tag ohne Tonleiter vergangen. Entweder zu Beginn , um eine Orientierung zu verankern, oder am Ende einer Basszeit, um eine Ende ein und ab zuleiten.

Tabs:
Du wirst nicht lange brauchen, um sie dir anschauen zu "können". Mit Tabs wirst du zu beginn dich mehr auf Greif- und Zupftechnik konzentrieren können.
Denke, das ist wohl einer der wichtigsten Vorteile . Gerade das schafft die Basis für 'muscle memory'.

Ich möchte deine Liste noch erweitern, wenn du erlaubst. Es ist indirekt mit Tonleiter und Theorie verbunden. Pattern, Griffmuster, Boxes, Schemata. Also z.B. Fingerplatzierung für Grundton, Terz, Quint und Oktave eines Dur/Moll Akkordes.

Auch wenn mich die Realitätsferne der Simpsons eher abschreckt ,

:D

blässige Grüsse
 
Wie sinnvoll findet ihr es, nach Tabs spielen zu können?

Oder wäre es evtl. sinnvoller, sich schon mit Tonleitern und Pentatonik in Theorie und Praxis zu beschäftigen um diese in die Finger und ins Ohr zu bekommen? Es gibt bestimmt spezielle Fingerübungen, die einen dahinführen, technisch schnell umzugreifen um dann tonleitern spielen zu können...

Die bescheidene Meinung eines Selbst-noch-Anfängers:
Nach Tabs spielen können ist sinnvoll.
Nur nach Tabs spielen können ist nicht sinnvoll.

Und: natürlich ist es sinnvoll sich mit Tonleitern zu befassen. (Pentatoniken sind auch Tonleitern!).
Wenn Du erst einmal verstanden hast, wo Du eine Quinte findest oder die Oktave zum Grundton, dann hilft Dir das beim Improvisieren, egal in welcher Tonart. Fingerübungen gibt es ohne Ende, für den Anfang kannst Du hier einen Pentatonik-Workshop finden.

Grüße,

Kokopelli
 
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Hallo zusammen
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:)
Ich bin Kai, 30 J., und habe mich vor ein paar Tagen dazu entschlossen mich mal an das Instrument E-Bass heranzuwagen.
Komme eigentlich auch vom Schlagzeug und konnte mir aber von einem Bandkollegen einen Bass besorgen.

Ich habe genau dasselbe Problem :rolleyes:
Und zwar stöbere ich seitdem in einem sehr detaillierten Lehrbuch herum, welches mich beinahe schon fast erschlägt. Ich weiss überhaupt nicht, was ich mir gerade jetzt zu Beginn am ehesten einprägen soll. Sind es die Tonleitern? Die Noten auf dem Griffbrett allgemein? Oder direkt welche Note mit welchem Bund einen Akkord ergibt, und was sind überhaupt nochmal Intervalle und Arpeggios?
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Ich habe das Gefühl, am Bass kann ich theoretisch alles sofort machen...während man sich bei der Gitarre erstmal nach und nach Akkorde herausklamüsern muss. Und das überfordert mich gerade etwas :D
 
Hallo zusammen Anhang anzeigen 767309:)
Ich bin Kai, 30 J., und habe mich vor ein paar Tagen dazu entschlossen mich mal an das Instrument E-Bass heranzuwagen.
Komme eigentlich auch vom Schlagzeug und konnte mir aber von einem Bandkollegen einen Bass besorgen.

Ich habe genau dasselbe Problem :rolleyes:
Und zwar stöbere ich seitdem in einem sehr detaillierten Lehrbuch herum, welches mich beinahe schon fast erschlägt. Ich weiss überhaupt nicht, was ich mir gerade jetzt zu Beginn am ehesten einprägen soll. Sind es die Tonleitern? Die Noten auf dem Griffbrett allgemein? Oder direkt welche Note mit welchem Bund einen Akkord ergibt, und was sind überhaupt nochmal Intervalle und Arpeggios?
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Ich habe das Gefühl, am Bass kann ich theoretisch alles sofort machen...während man sich bei der Gitarre erstmal nach und nach Akkorde herausklamüsern muss. Und das überfordert mich gerade etwas :D

Konzentriere dich doch anfangs erstmal auf Grundtöne begleiten und das Wesentliche - die Spieltechnik. Der Ton, die Elektronik, das Instrument.
Als Schlagzeuger wird es dir leicht fallen, den Grundton rhythmisch vielfältiger zu begleiten als so manch Anfänger, ohne deinen Hintergrund.
Der Rest kommt von ganz allein.
 
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@Tacitus1909 Welches Lehrbuch hast Du denn?

Ich bin mit dem Buch E-Bass Praxis (Vom Akkordsymbol bis zur pefekten Basslinie) von Tom Bornemann schnell weit gekommen.
Mein 2. Liebslingsbuch ist von PPV Medien : Get the Bass Grove (Timing und Technik spielend verbessern) - das wird für Dich als Drummer bestimmt schnell sehr verständlich.
 
@Tacitus1909 Welches Lehrbuch hast Du denn?

Ich hatte mir auch aufgrund der Bewertungen bei Amazon „E Bass für Dummies“ ausgeliehen.
Also es fehlt dem Buch wahrscheinlich nur an wenig Theorie, aber in der Praxis hat mich bisher eine Tabelle weitergebracht (finde sie gerade nicht) wo die Griffe auf dem Brett farblich markiert sind, also was genau zu welcher Oktave (?) gehört.
Die dudel ich seit heute rauf und runter, beginnend mit der Tonleiter oben auf der E Saite.
 
was sind überhaupt nochmal Intervalle

yup, ist ein faszinierendes Objekt, so ein Intervall. Und wenn du mehrere betrachtest, wird die Sache auch nicht geschmeidiger.
Mal ganz ohne Spott, Schadenfreude und Komik sei erwähnt:
  • Die Spalten zwischen deinen Toms sind z.B. Intervalle. Also, die Abstände zwischen den Fellen können vom Drummer als Intervalle interpretiert werden.
  • Wenn du mit dem Smartphonedrill(Stopuhrdrill) dein Training rudimentär in Zeiteinheiten einteilst, in denen du schlägst und in welche, in denen du pausierst, dann können diese Zeiteinheiten auch als Intervalle bezeichnet werden.
  • Andererseits könnten auch schon die Übungen selber in Intervalle gegliedert sein.
  • In der Mathematik repräsentiert ein Intervall eine Zahlenmenge, die von einem Zahlenpaar begrenzt wird.
  • Mit dem Bass ist ein Intervall gewöhnlich der Unterschied erklärt in Halbtonschritten zwischen 2 Tönen.

Also obwohl es zeitweilig vorkommt, dass mikrotonale Musikelemente gefordert sind, wenn Vibrato, Slide und Bending gehört werden soll, ist es am Bass hauptsächlich üblich den Abstand zweier Töne mit einem vielfachen an Halbtonschritten zu erklären. Ist einer der beiden am Intervall beteiligten Töne Grundton, so ist die Bezeichnung des anderen Tones auch gleichzeitig eine Intervallbezeichnung.
Sind beide Töne nicht auch mindestens einmal Grundton, dann berechnet sich die Intervallbezeichnung entweder in Halbton/Ganzton Schritte, oder Intervalle auszählen tut es auch; Oder vom größeren/höheren Ton wird der kleinere/niedrigere Ton subtrahiert.
Außer Prime sind Quarte, Quinte und Oktave rein, übermäßig oder vermindert und ansonsten sind Sekunde, Terz, Sexte und Septime entweder klein oder gross.
Beispiel
Wenn du zB. von der Quinte eine kleine Terz Richtung Grundton dich orientierst, dann hast du bis zum Grundton noch eine Grossterz übrig. Das Quintintervall wurde in 2 Terzintervalle zerlegt.

Kannst du hören und sehen. Für den Musi, ein Utensil um Konsonanz und Dissonanz zu erzeugen. Konsonant ist es z.B. jedesmal dann, wenn es gelingt die Oktavreinheit einzustellen. Eigentlich alles das, was Freude macht. Weitere konsonanten Intervalle sind das Quintintervall, Terz und Sextintervall und das Quartintervall. Die Sekund- und Septimenintervalle sind dissonant. Das sind die, die irgendwie schräg schiefklingen - schlecht klingen.
Für die Dissonanz ist ein Ton der Verursacher, der andere der Leidende. Die Dissonanz wird meist vom Dissonanzerleidenden durch eine Abwärtsbewegung aufgelöst. (Tonfall /Inflexion) . Problematisch ist die Dissonanz eben dann, wenn man schon/noch ganz unten ist.

Also, wenn dich der Bass zu sehr stresst und du ihn deshalb fallen lässt, dann ist das etwas schlimmer als wenn du die Drumsticks fallen lässt. Homerlike : Nein!

Ansonsten natürlich weiterhin viel Spaß ... Bass kann man übrigens auch mit Plek spielen...
:m_git2:
 

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