Anfänger Gibson Les Paul Studio ?!

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Darkness342
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Hallo ihr Leute ,

ich bin selber noch ein ziemlicher anfänger und habe dennoch vor mir endlich eine E-gitarre zu holen und die Gibson Les Paul Studio solls nunmal werden.
Ich habe Stunden über Stunden im Musik laden verbracht und mir jede gitarre jeder Sorte und (nicht ganz) jeder Marke mal angetestet,die einen waren gut bespielbar,die anderen lagen mir nicht so und die Gibson Les Paul studio war nach mehr Stündigen spielen mein Favourit. Durch ihre 2 Humbucker hat sie ja auch einen Fetten Sound und rockte ordentlich.
Doch wie sieht es in tieferen Stimmungen aus ? Ist die gibson auch tauglich wenn ich mal sowas wie Death Metal spielen will und mal eine tiefe tonart spielen will ?
Was habt ihr so für Erfahrungen im Positiven wie im Negativen Sinn.
Das soll schließlich ne Investition werden womit ich den Olymp des Rocks erreichen will (..oder zumindestens so tun will :D).
Bitte Helft mir weiter liebe Community und stempelt mich nicht als "Nichtswisser" usw ab,ich bin hier schliesslich noch im "Einsteigerbereich und brauche die Hilfe von Erfahrenen Leuten,da ich am Montag schon mein Geld habe und ich mich freue wie ein Kind auf Weihnachten !

LG
der Rick !

PS: Nochma ne blöde Frage,ein Gitarrenkabel ist dabei oder nicht ? (Muss echt mal mehr Fachbegriffe lernen,weiss nicht ob sich das so nennt )
 
Eigenschaft
 
Warum denn nicht? Wie lange spielst du denn? Ich schätze dass der Begriff "Anfänger" ziemlich weit gestreut ist, bzw. dass die meisten das gar nicht beurteilen können. Jedoch würde ich mir keine Gibson Paula holen, wenn ich keinen annähernd guten Amp hätte ... weil wenn du nen "schlechten" Amp hast, bringt die Paula klanglich auch nicht viel (würde ich sagen).

Also: Mit welchem Amp spielst du?
Wie lange spielst du?
 
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Die LP wird in jeder Musikrichtung verwendet. Mit tieferen Tunings sollte sie keine Probleme haben.

Meine erste Gitarre war auch ne LP, allerdings Epiphone. Toll verarbeitet, guter Sound, aber schlechter Zugriff auf die höheren Bünde. Habe allerdings recht kleine Finger.

Jetzt spiel ich fast nur noch meine Gibson SG 61. Fetter, aber etwas spritzigerer Sound, etwas dünnerer Hals und überragende Spielbarkeit auch in den hohen Lagen. Ausserdem der klassische Look...für mich eine perfekte Gitarre. Teste sie mal an wenn dus noch nicht getan hast.
Gruß
Seb
 
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ja, auf einer Les Paul geht auch Death Metal. für richtig tiefe stimmungen (unter drop c z.b.) gibt es geeignetere gitarren (lange "Fendermensur" z.b., baritones...).

ein gitarrenkabel ist normalerweise nicht dabei. vielleicht im rahmen eines "rabattes" oder in bundles, aber nicht "serienmäßig". taugliche gibt es ab ca 10€ für 3m. achte auf robuste stecker (z.b. Neutrik).

gruß
 
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Ich spiele seit erst 6 Monaten und nur Akustik gitarre !
Ich hole mir den
[h=3]Marshall MG-30 CFX[/h]Ich hab den selber angespielt und fand den Klang und die Gitarre einfach super und gut geeignet für ne 3 Zimmer Wohnung mit etwas älteren Nachbarn.

LG.

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Danke sehr ! Ok aber solang das noch inordnung geht ,passt das !
Ok ja,das sollte vollkommen ausreichen. Ich werde das Kabel gleich dann auch "On the fly" testen .
 
Hi Darkness,

1. Gitarrenkabel ist nicht dabei es sei denn du hast ein BUNDLE, aber normalerweise erstehst du alles einzeln.
2. Die Paula eignet sich auch für alternative Tunings, allerdings sollte man darauf achten dass man wenn man die Gitarre tiefer stimmt eventuell härtere Saiten aufzieht, also mindestens 10er oder 11er Saiten.
3. Man kann mit der Paula ganz problemlos Death Metal spielen. Da es bei den Studios aber auch sehr viele verschiedene Humbucker Bestückungen gibt solltest du darauf achten dass auch heiße Tonabnehmer verbaut sind wenn das deine Musikrichtung ist.

Grundprinzipiell sind die Studios von Gibson sehr gute Gitarren... also nix wie ran an das Teil :)
 
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Ich habe lange dürre Finger :D !
Aber die SG fand ich auch toll !
Danke für die Gute Antwort !
Ich werdse mal testen,hatte sie glaub aber auch ma angespielt !

- - - Aktualisiert - - -

Ich hole sie mir "Einzeln" ..falls man das so nennt :D.
Danke für die hilfreiche Antwort,damit sind schonmal viele unklarheiten geklärt !
Was meinste du mit "heiße Tonabnehmer" ?
 
Gut 600 € als erste Gitarre ist schon sehr brutal finde ich, aber warum denn nicht :)

Ich glaube dass der Amp auch klar geht, gerade für ne Wohnung.

Ansonsten schließ ich mich den anderen an, für Death Metal ist ne Gerade mit Humbucker (die eingebauten Tonabnehmer), bzw. im dem Fall ne Paule perfekt für sowas.

Kabel ist wie andere schon sagten nicht dabei, jedoch ein Gigbag.
 
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Klar ist das Brutal :D !
Aber wie sagt man "Wer billig käuft,käuft 2 mal", bloß nicht denken das Gitarren die "GÜNSTIGER" und die betonung liegt auf "GÜNSTIG" schlechter sind. Aber die hats mir echt angetan..sie ist sowas wie "die erste große Liebe".
Danke für die Antwort ebenfalls :) !
 
heiße tonabnehmer = viel output = viel pegel = starkes signal für den verstärker = schnelleres, "heftigeres" zerren

zuuuuu viel kann aber auch nach hinten losgehen, wegen matsch, mumpf, undifferenzierbarkeit.

gruß

PS: wegen dem preis mach Dir kein kopf! ist schließlich Dein geld...
 
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Hmm - also meine bescheidene Meinung dazu - ein dickes JA zur Gibson Les Paul Studio - mit der Gitarre machst du wirklich nichts falsch auch für die härtere Gangart. Und ein genauso dickes NEIN zum Marshall MG 30 CFX. Auch wenn es sich um die neueste Auflage der MG-Serie handelt, da gibt es doch wesentlich besseres - selbst in dieser Preisklasse.
Ich hatte in meiner Anfangszeit auch einen 30er MG - zugegeben aus einer früheren Serie - aber mit einem amtlichen Marshall-Sound haben die Dinger so viel gemein wie ein Fischmack mit einem Kobesteak...
Wenn du eine Weile Spass mit der Ausrüstung haben willlst, spare lieber etwas länger und hol dir gleich nen anständigen Amp zu der Gibson ;)
 
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Wenn du mir einen nennen könntest in GENAU dieser Preisklasse wäre das super :D !!
 
Der volle Klang der Paule kommt ja nicht zuletzt von ihrem massigen Körper. Der schlägt sich aber natürlich auch im Gewicht nieder. Also nicht wundern, wenn nach den ersten paar Songs im Stehen plötzlich der Nacken schmerzt :D

Grüße
 
Ok ! Und der amp geht auch inordnung ? Ich habe hier auch negative kritik gelesen,was sachstn du ?

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Dafür bin ich im Fitnessstudio und Trainiere eifrig meinen Nacken :D !!!!!
 
...Ich hab den selber angespielt und fand den Klang und die Gitarre einfach super...

besser geht es eigentlich nicht ;). höchstens "anders". guck Dich z.b mal bei Fender (Mustang), VOX (???), Peavey (Bandit), Roland (Cube xy),... um.

gruß
 
800-900 € sind schon echt viel für den Anfang, mit noch nem besseren Amp gehts schon in die Tausend ...

Mir war immer der Amp wichtiger als die Gitarre, hab bis vor 1 Jahr noch mit ner Ibanez Einsteigergitarre gespielt, weil viele billige Gitarren auch total gut klingen und gute Qualität haben. (Paula z.B. Hagstorm).

Ich persönlich würde mir ne Gitarre für 400-500 € kaufen, kann ja auch ne gebrauchte Gibson sein und nen Amp für 400-500 €. So hast du ein Equip, dass du auch Jahrelang spielen kannst.

Btw. widersprichst du dich gerade selber. "Wer billig kauft, kauft 2 Mal" und sagst dann noch dazu, dass du dir ne 200 € Marshall Transe holst.

An sich stimmt der Spruch eh nicht, weil es genug Gitarren, Amps, Effekte etc. gibt, welche billig und sehr gut sind.

Hier sind noch ein empfehlenswerter Amp:

https://www.thomann.de/de/line6_spider_iv_30.htm

Hab den kleineren mal angespielt, der kann eindeutig Metal und ist auch noch übersichtlich was das Moddeling betrifft.

Für den Preis gibts natürlich auch noch größere Amps, aber die lohnen sich eigentlich nicht wirklich für ne Wohnung.

Es gibt ja auch noch Modelling Amps, ist aber die Frage, ob du sowas magst. Im Grunde versuchen die Amps andere Amps zu simulieren. Die Dinger haben dann meistens so 10-30 Ampmodelle und einige Effekte. Ich mag sowas überhaupt nicht, aber so bist du total flexibel, ist aber glaube ich für 6 Monate ein wenig zu viel.
 
ich war vor einiger zeit mit einem kumpel in einem laden. hab dort eine SG getestet. an einem MG100 und einem DSL100. etwas über zimmerlautstärke, moderater crunch. blind hätte kein mensch auf dieser welt sagen können, welcher der beiden gerade tönt!

ich überlege mir im moment selber einen MG10 zu besorgen. hat ne bekannte von mir. drauf gespielt und ich hab mich so dermaßen im 80er jahre thrashmetal gefunden, wie es mit worten nicht zu beschreiben ist. für mich perfekt.

also soooo schlecht, wie sie immer noch gemacht werden, sind sie wirklich nicht mehr. die alten waren aber wirklich mist...

gruß
 
Ich schätze aber auch dass der Marshall an sich ok ist, ich persönlich würde für den Amp ein wenig mehr ausgeben und halt für die Gitarre weniger, aber das muss er selber entscheiden.
 
ich finde die kombi gar nicht schlecht. wenn er dabei blebt, wird es eh nicht die letzte gitarre und der letzte amp gewesen sein. vielleicht kommt ja mal ne band. dann muß eh was neues her (30W und tiefer Death Metal passt in einer band nicht so recht :D). hat er schon was für zu hause.

ich spiel auf der gitarre. amps kann man wechseln/ausbauen. deshalb ziehe ich eher "teure gitarre, günstiger amp" vor (z.b. spiele ich zu hause auch ESPs über einen VOX DA5. reicht...)

gruß
 
Ich habe halt das Problem nicht, ich hab daheim bisher nur 50 Watt Amps gehabt und das war immer perfekt ... daher ziehe ich Amp vor, aber im Grunde hast du schon recht
 

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