Anfängerfrage: Und wo ist jetzt MEINE Melodie?? (Noten/Klänge hören & verstehen)

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AOS
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Hi :redface:

Ich hoffe die Frage ist nicht zu dämlich :redface:

[Intro]
Wie vielleicht der ein oder andere mitbekommen haben könnte, bin ich ein sehr unbegabter NewBe... Aber motiviert (ehy, besser als nichts...).

Ich bin einmal die Lieder durch gegangen, die hier empfohlen werden und die, die ich mag und kenne. Leider habe ich einen etwas ... ähm... speziellen Musikgeschmack und kenne von den normalen Pop & Rockliedern wenig. Deshalb hoffe ich, dass folgende Lieder auch "Anfängergeeignet" sind. Nicht komplett (Powermetal ist da wohl eher speziell..) aber teilweise.

[Eigentliche Frage]
Ich versuche gerade einmal wirklich auf die TÖNE zu achten und nicht einfach irgendwas mit zu fiepen. Diese Noten dann sinnig mitzusummen, auf "lalala" etc. und mich etwas vom Text zu entfernen. Dann aber auch wieder zurück zum Text zu kommen.

Dabei finde ich "Shy" von Sonata Arctica sehr leicht, gerade wenn ich mir Klavierversionen anhöre:
http://www.youtube.com/watch?v=RWmqcTaA4YI
oder "Letter do Dana" (SA)
http://www.youtube.com/watch?v=nGqqOLBTbv8

DAS ist doch auch die Melodie, die ich später wieder geben soll?!!

Wenn ich mir hingegen "Tallulah" (auch SA) anhöre, dann frage ich mich: Was (zum Teufel) wird da gesungen?!! :eek:
http://www.youtube.com/watch?v=AuOJiHeBrj0&feature=related

Entweder sind meine Ohren kaputt, oder... naja... :rolleyes:
Das Problem habe ich übrigens bei einigen Liedern, wo mir dann ohne dem ursprünglichen Gesang in der Instrumentalversion jeglicher Halt fehlt. Und ich auch schlicht und ergreifend nicht verstehe wo die Melodie jetzt genau her kommt... ("We are One" Lion King II z.B.)

;) Ich bin übrigens noch beim "Noten hören" Und da bei den totalen Basics. Also seid bitte nicht zu streng mit mir! Danke! :D

PS: Und man ignoriere bitte die schnellen Teile des Songs o.ô Man muss sich mit Tony Kakko kein Wetteifern um die Geschwindigkeit des Songs liefern...
 
Eigenschaft
 
Wenn ich mir hingegen "Tallulah" (auch SA) anhöre, dann frage ich mich: Was (zum Teufel) wird da gesungen?!! :

Diese Version ist - wie ja auch drüber steht - eine Karaoke-Version. Das heisst : Du kriegst nur die Begleit--Akkorde geliefert, da die Leadstimme den geneigten Karaoke-Sänger beim Singen stören würde. Die anderen beiden sind Piano-Coverversionen MIT Lead-Stimme.

Um also herauszufinden. welche Medlodie gesungen werden soll, musst du dir die eine Version mit Leadstimme anhören. Erst wenn du sie dann auswendig kannst, würdest du auf die Karaokeversion singen können.

Wenn du dir also momantan noch keine Melodien merken kannst, sind reine Karaokeversionen zur Zeit noch ungeeignet.

Wenn du wissen willst, WO die Melodie liegt, dann könnte dir mitzählen helfen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmm...

Du kriegst nur die Begleit--Akkorde geliefert, da die Leadstimme den geneigten Karaoke-Sänger beim Singen stören würde.

Um also herauszufinden. welche Medlodie gesungen werden soll, musst du dir die eine Version mit Leadstimme anhören. Erst wenn du sie dann auswendig kannst, würdest du auf die Karaokeversion singen können.

Okay, anders:
http://www.youtube.com/watch?v=AuOJiHeBrj0 [Karaoke]
http://www.youtube.com/watch?v=rTqEl5DssYg [Piano]

Wieso lässt man bei der Karaoke-Version so viel raus?? Als Laaie kennt man Karaoke-Versionen als "Mitsing-Versionen" aber ganz offensichtlich scheint das nicht der Fall zu sein. Ich finde die Piano-Versionen (Auch wenn sie teilweise nicht ganz so sauber gespielt sind) als weitaus angenehmer. Sogar zum Melodien-Hören weitaus einfacher als Voice.
Entsprechend würde ich auch sagen, dass eine Piano-Version zum Mitsingen weitaus einfacher ist als eine Karaoke-Version?? Und die Piano/Keyboard-Noten müssten ja auch (bis auf die Akkorde...) mit der Melodie des Sängers übereinstimmen... (auch wenn ich glaube, dass Tony nicht immer ganz/komplett den Noten folgt *hust*)


Ich finde es übrigens sehr nett, dass du auf Dinge antwortest, die grundlegend eigentlich logisch sein sollten :rolleyes: Für mich ist halt nicht immer alles so~ logisch. :redface:

PS: Und sogar bei der Piano-Version finde ich die Melodie von "Tallulah" weitaus komplexer als bei "Shy" oder "Letter to Dana".
 
Wieso lässt man bei der Karaoke-Version so viel raus?? Als Laaie kennt man Karaoke-Versionen als "Mitsing-Versionen" aber ganz offensichtlich scheint das nicht der Fall zu sein.

Karaokeversionen sind ja nicht als pädagogisches Mittel erfunden worden, um Laien das Singenlernen zu erleichtern (obwohl sie dafür natürlich auch genutzt werden können ). Karaoke ist ursprünglich ne "Spaß-Erfindung" aus dem asiatischen Raum, für Partys gedacht.

Sie sind keine Mitsing-Versionen, sondern "Playback"-Versionen, um die Rolle der Leadstimme zu ersetzen (nicht zu ergänzen - sonst bräuchte man ja keine karaoke-Playbacks). Und dabei stört eine Leadstimme meistens. Sowohl tonal als auch rhythmisch. Wenn zwei gleiche Töne nicht genau aufeinanderliegen, klingt das meist schräger, als wenn nur ein Ton falsch gesungen wird. Und das ist für Karaoke ungünstig.


Ich finde die Piano-Versionen (Auch wenn sie teilweise nicht ganz so sauber gespielt sind) als weitaus angenehmer. Sogar zum Melodien-Hören weitaus einfacher als Voice.

Dann solltest du zum Lernen vorerst auch jene benutzen.

Entsprechend würde ich auch sagen, dass eine Piano-Version zum Mitsingen weitaus einfacher ist als eine Karaoke-Version??

Der Karakosänger will ja nicht nur mitsingen - er will ja solo singen.

Wenn du aber, wie du selbst in deinem Brummer-Thread schreibst, ein sehr schlechtes akustisches Gedächtnis hast, dann zählen bei dir ohnenhin keine normalen Maßstäbe. Der Durschnitssbürger kann sich die Medodie seiner Lieblingslieder merken. Wenn er mal einen Ton falsch singt, liegt das nicht an seiner schlechten Erinnerung, sondern nur daran, dass er kein geübter Sänger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie sind keine Mitsing-Versionen, sondern "Playback"-Versionen, um die Rolle eines Leadsängers zu übernehmen. Und dabei stört eine Leadstimme meistens. Sowohl tonal als auch rhythmisch.
Interessant. So hatte ich das bis jetzt nie gesehn.

Der Durschnitssbürger kann sich die Medodie seiner Lieblingslieder merken. Wenn er mal einen Ton falsch singt, liegt das nicht an seiner schlechten Erinnerung, sondern nur daran, dass er kein geübter Sänger ist.
Womit ich dann wohl wahrhaft kein Durchschnittsbürger bin :D

Es ist allerdings bei mir nicht so, dass da gar nichts ist. Es ist eher die Gesamtkomposition in meinem Kopf gespeichert. Dass das gesamte Lied aus einzelnen Stücken, Noten, Instrumenten besteht wird dabei komplett ignoriert. Wenn ich mir die Piano-Versionen anhöre, frag ich mich auch des öfteren "Oha, du kennst das Lied doch eigentlich in und auswendig, wo kommen plötzlich die ganzen einzelnen Töne her??!"
Ich würde also Lügen, würde ich behaupten, dass da gar nichts ist. Es scheint allerdings irgendwie etwas "anders" zu sein, weil mir vieles in diesem Bereich schwer fällt, was anderen so einfach & logisch erscheint. - ich mag mich aber auch täuschen.
Ist das jetzt eher normal oder unnormal? :gruebel:

*g* Beim Schreiben oder Sprechen frage ich mich allerdings auch öfter wo denn jetzt die Buchstaben her kommen, die mir vorher noch nie aufgefallen waren ;)
 
AOS schrieb:
Ich versuche gerade einmal wirklich auf die TÖNE zu achten und nicht einfach irgendwas mit zu fiepen.

Warum machst du das dann nicht auch einfach erstmal? Sprich, erstmal an dem sauberen treffen der Töne zu arbeiten und danach dann Lieder zu singen, wenn das mit den Tönen nicht mehr so arg Thema ist? Jut, ich gehe da auch mit von mir selbst aus, denn so habe ich es zumindest gemacht. Da ich keine Noten lesen kann, arbeite ich was die Töne betrifft, sehr stark mit meinem Gehör. Ich hab zwar kein musikalisches Gehör, doch durch dieses "Training" hab ich mein Gehör mittlerweile sehr fein geschult. Dies hilft mir, einen gehörten Ton gesanglich auch genau so wieder zu geben (sofern ich diesen Ton von der Höhe/Tiefe natürlich singen kann)

Dieses genaue gesangliche Widergeben können der gehörten Töne hilft mir persönlich zum Beispiel beim Üben, wenn Tonleitern, Okaven oder what else bei Übungen gesungen werden. Und auf diese Grundlage kann ich dann aufbauen, wenn ich Lieder singe und übe. Durch das genaue hören der Töne und die entsprechende eigene genaue Widergabe, bekommt man mit der Zeit auch ein gutes "Feeling" (also Gefühl) für die Töne, deren Ausdruck, wie man sie am besten produziert usw. So viel zumindest zu der Sache mit den Tönen.

Was die Lieder betrifft, die du singen möchtest, ich weiß ja nun nicht, wie inn und auswendig du diese Songs kannst. Bei mir ist es so, selbst wenn ich ein Lied kenne, brauche ich einige Male die orginale Gesangsstimme mit dabei, bis ich mir den Ablauf des Liedes, die Pausen, die Betonungen etc eingeprägt und verinnerlicht habe. Und selbst dann klappt bei mir die Karaoke-Version dieses Liedes nicht auf Anhieb. Auch hier braucht es, zumindest bei mir, dann wieder ein paar Male, bis ich mich in das Stück eingefunden hab, die Orientierung finde etc und mit der Zeit, wenn dann nach dem 5.000sten Mal anhören und ausprobieren selbst die Karaoke-Version in Fleisch und Blut übergegangen ist, dann findet man sich damit auch bestens zurecht. Und jede Karaoke-Version ist ja meist auch ein Bisschen anders gespielt, als das Orginal.

Was nun ""Tallulah" anhöre, finde ich es ehrlich gesagt schwer, da auf Anhieb mit zu kommen, mir persönlich fehlt da ein Bisschen die Orientierung mit dem Text an der Melodie - was ja nun nicht heißt, dass das Lied schlecht wäre im Gegenteil mir gefällts sogar, nur finde ichs persönlich einfach schwer bzw schwierig. Aber jut, kann man auch als Herausforderung sehen! Ich weiß ja nun nicht, wie weit du in Punkto Töne treffen bist, mein Rat dies bezüglich wäre jedenfalls, höre dir erstmal die Orginale Verson mit Gesang mindestens so oft an bis sie dir zu den Ohren wieder raus kommt. Sprich, bis du wirklich jedes Detail in dem Song im Schlaf auswendig kannst so zusagen. Jede Betonung, jeder Einsatz usw. Und wenn das sitzt, dann nimmst du dir die Karaoke-Version vor und überträgst das dann so zusagen. Ein guter Test ist zum Beispiel, wenn du das Lied vollkommen alleine mit allen Einsätzen und drum und dran auswendig "abspulen" kannst als ob du ein CD-Player wärst. Dann wirds auch bei der Karaoke-Version einfacher sein.

Ich weiß nicht ob ichs packe, aber an der Herausforderung mit ""Tallulah" in Karaoke probiere ich mich auch mal :)

Edit: vielleicht hilft dir das ja weiter: http://www.youtube.com/watch?v=dMzBNRhx1Lk
 
. Wenn ich mir die Piano-Versionen anhöre, frag ich mich auch des öfteren "Oha, du kennst das Lied doch eigentlich in und auswendig, wo kommen plötzlich die ganzen einzelnen Töne her??!"

Dass ein musikalisch Unvorgebildeter Probleme hat, wenn plötzlich alle Instrumete, die er kennt fehlen und nur noch eine stark reduzierte Klavierbegleitung zu hören ist, ist normal. Ihm fehlen die gewohnten Orientierungspunkte.
 
@Eilina

Hihi... du bist optimistisch :D
Ich glaube ich hab in den letzten paar Tagen keinen einzigen Ton getroffen. Okay, vielleicht so ne handvoll (durch Zufall..), das wars dann aber auch ;) Es mag vielleicht auch dran liegen, dass Handyaufnahmen (anderes Aufnahmegerät habe ich aktuell noch nicht :rolleyes:) generell grauenvoll sind... aber sogar wenn man davon vielleicht 20% Technik abzieht, bleibt immer noch viel Raum zum Weglaufen.

Dieses genaue gesangliche Widergeben können der gehörten Töne hilft mir persönlich zum Beispiel beim Üben, wenn Tonleitern, Okaven oder what else bei Übungen gesungen werden. Und auf diese Grundlage kann ich dann aufbauen, wenn ich Lieder singe und übe. Durch das genaue hören der Töne und die entsprechende eigene genaue Widergabe, bekommt man mit der Zeit auch ein gutes "Feeling" (also Gefühl) für die Töne, deren Ausdruck, wie man sie am besten produziert usw. So viel zumindest zu der Sache mit den Tönen.
Daran experimentiere ich gerade etwas herum. Ich versuch gerade eigentlich raus zu finden was ungefähr alles falsch läuft und woran ich arbeiten muss & woran ich selbstständig erstmal arbeiten kann. So weit bin ich aber noch lange nicht... hmmm... Wenigstens hilft es zu wissen, dass Tallulah nicht unbedingt einfach und geradlinig ist. Liegt also nicht an mir, sondern am Schwierigkeitsgrad des Liedes :)

---------- Post hinzugefügt um 11:06:28 ---------- Letzter Beitrag war um 11:02:19 ----------

Dass ein musikalisch Unvorgebildeter Probleme hat, wenn plötzlich alle Instrumete, die er kennt fehlen und nur noch eine stark reduzierte Klavierbegleitung zu hören ist, ist normal. Ihm fehlen die gewohnten Orientierungspunkte.

Was aber auch zeigt wie undifferenziert ich wahrnehme. Sowas ärgert mich dann einfach ;)
Solange man so wahrnimmt wird man ganz schwer etwas reproduzieren können, weil man einfach ein falsches Bild von der Sache im Kopf hat. Außer natürlich man ist mit einem unendlichen Talent gesegnet, aber die Hoffnung auf dieses in den Bereich der Künste habe ich schon lange aufgegeben :D
 
AOS schrieb:
Liegt also nicht an mir, sondern am Schwierigkeitsgrad des Liedes

Rüschtüsch :) Gibts auch Bands, die du höst, dessen Lieder bisschen einfacher sind?
Oder frag doch mal Bell* die könnte dir vllt auch Alternativen zu den von dir ausgewählten Songs sagen.

Aber keine Sorge, ich kenne das "Problem" selbst nur zu gut, mir Songs auszuwählen, die eigentlich noch zu schwer für mich sind und dann hinterher jedes Mal feststellen zu müssen, verd*mmt es klappt nicht. Ich weiß nicht, wie oft mir das nun schon passierte, bis ich wirklich auf den Trichter kam, dass es sinnvoller wäre, momentan noch bei Songs zu bleiben, die ich gegenwärtig auch wirklich von der Schwierigkeit singen kann. Von daher stehst du damit sicher nicht alleine da, ich würde sogar fast sagen, sowas gehört einfach zum "Erfahrung sammeln" hinzu. Dadurch lernst du ja dann auch selbst einzuschätzen, was für dich gerade geeignet ist und was noch zu schwierig ist.

Ist noch gar nicht lange her, da stand ich ganz verwirrt hier im Forum, weil ich nicht verstehen konnte, warum die Profis alle so dolle singen können, das bei mir aber irgendwie so ewig dauert, bis ich hörbare Fortschritte mache. Ich dachte einfach, das würde alles viel schneller gehen. Naja, manchmal muss man wohl einfach auf die Nase fallen, bis man daraus lernt. Überleg mal, wie oft du hin gefallen bist, als du laufen lerntest oder Radfahren lerntest. Und mittlerweile bist du zB im Laufen ja auch ein "alter Hase" und Vollprofi. Ich wette mit dir, in geraumer Zeit sieht das alles wieder ganz anders aus, irgendwann wird auch "Tallulah" für dich ein Kinderspiel zu singen sein und vielleicht sogar schneller, als du denkst, wer weiß. Step by step, geduldig bleiben, vor allem auch auf dem Boden der Tatsachen bleiebn (das musste ICH zum Beispiel auch erst lernen) es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

antipasti schrieb:
Dass ein musikalisch Unvorgebildeter Probleme hat, wenn plötzlich alle Instrumete, die er kennt fehlen und nur noch eine stark reduzierte Klavierbegleitung zu hören ist, ist normal. Ihm fehlen die gewohnten Orientierungspunkte.

Ich singe nun schon seit guten 2 Jahren, seit geraumer Zeit hab ich ab und zu auch Unterricht und wie oben geschrieben brauche sogar ich anfangs noch die Orginalstimme als Orientierung.

AOS schrieb:
Solange man so wahrnimmt wird man ganz schwer etwas reproduzieren können, weil man einfach ein falsches Bild von der Sache im Kopf hat.

Dann übs doch einfach. Gut, leichter gesagt als getan, aber ich finde, mit der Zeit bekommt man einfach "automatisch" ein gewisses "Feeling" dafür. Bleib dran, das wird!
 
Doch, doch. Ich habe mir die Liste schon durchgeschaut. Ich hab sie auch extra als Tab in Opera gespeichert :)

Ich hab nur das Prob, dass es mir halt eh schwer fällt mir irgendwas zu merken... Naja... und die gängigen Lieder sind da jetzt nicht so meins. Es ist manchmal faszinierend wie wenig Musik ich scheinbar kenne, wenn es um Rock oder Pop geht. Sobald es dann aber in Melodic-Metal geht, kenne ich wirklich viel (teilweise auch die Melodien).

Wenn ich mich wirklich übernehmen möchte, dann würde ich Lieder von Rhaspdoy of Fire oder Nightwish nehmen. Die sind ne ordentliche Hausnummer zu groß, das hör ich aber auch.

Ich möchte halt eine schöne Mischung aus "es gefällt mir" und "es ist einfach genug" finden. Kinderlieder sind schön einfach, aber gefallen ist etwas anderes :cool:

Aktuell arbeite ich mit:
- Last Unicorn (war auch in der Empfehlungsliste aber halt nicht für totale Anfänger)
- We are one - Lion King II
- Silent Dream - Rhapsody (viel zu schwer, aber es macht unheimlich Spaß)
- Shy - SA (nur die einfachen Teile)
- Letter to Dana - SA (nur die einfachen Teile)
- Mad World - Donnie Darko

Wobei ich bei den oben genannten Liedern auch erstmal einfach nur korrekt den Text & die Melodie lerne. Möchte ich meine Stimme und alles umbringen, würde ich zu Lieblingsliedern wie "Over the Hills and Far Away/Dark Chest of Wonders" (Nightwish), "Magic of the Wizard's Dream/Emerald Sword" (Rhapsody), "Fullmoon/Broken (Sonata Arctica)" etc. greifen.
Solche Lieder waren dann auch der Grund weshalb ich irgendwann ganz aufgegeben hab mitzusingen :p
 
AOS, kannst du eigentlich Noten lesen? Falls nicht, koennte es sich lohnen, sich damit mal zu beschaeftigen, das Prinzip ist eigentlich nicht schwer. Ich koennte mir vorstellen, dass eine optische Hilfe dir helfen kann, dir eine Melodie besser zu merken.


Bei Pianoversionen ist es so, wie Antipasti bereits angemerkt hat, dass ein Stueck, das urspruenglich mit vielen Instrumenten und Gesang arrangiert war, ploetzlich nur mehr von einem einzigen Instrument und somit auch nur einer einzigen "Klangart" wiedergegeben wird (das Klavier ist eines der wenigen Instrumente, mit denen das derart umfassend geht) und dadurch natuerlich zwangslaeufig anders klingt. Hinzu kommt, dass nicht immer alle Stimmen aus dem Original mit in das Pianoarrangement uebernommen werden, sondern teilweise nur die "wichtigsten". Dadurch fehlen aber durchaus Teile des akustischen Gesamtbildes des Originales. Wenn man sich schwer tut, zu abstrahieren, wird einem das stoerend auffallen und das Lied klingt stark veraendert.
 
:mad: Notenlesen-lernen ist anstrengend. Weil ich das so schwer sehe in welcher Zeile sie sind. Aber ja, ich leg mir zu z.B. Mad World die Noten daneben, weils dann einfacher ist....

Ich hatte mal 2 Jahre lang Keyboard gespielt... von daher kann ich Noten grundsätzlich lesen, aber ich muss sie mir erst abzählen, bevor ich sie benutzen kann. Ich denke also du hast sehr recht damit, dass es enorm (!!) helfen würde. ;)
 
Die einzige Note, die ich lesen kann, ist das h im Violinenschlüssel. Alles andere kannste mir vor die Nase halten und ich kann so gut wie nichts damit anfangen.
(obwohl ich früher sogar mal Gitarre gespielt hatte, aber auch da waren die Noten nicht gerade meine Freunde und ich spielte dann einfach mit Tabs)

Von daher, es geht auch ohne Noten lesen können :D Mag sein dass es helfen könnte, will ich nicht abstreiten, aber es ist (zum Glück) kein Muss... :rolleyes:
Was ich mit Bell* meinte, vielleicht kann sie dir ja andere Titel vorschlagen, die nicht in der Liste sind, aber eher deinem Musikgeschmack entsprechen.
 
Ich muss einfach mal was fragen - und das meine ich nicht böse, sondern aus grundlegendem Interesse:

Warum beschäftigt sich jemand so akribisch und ehrgeizig ausgerechnet mit genau dem Hobby, für das ihm - nach eigener Aussage - praktisch alle begünstigenden Voraussetzungen fehlen? Sogar medizinsch diagnostiziert.

Es gibt für jeden Menschen so Vieles, worin er Zeit und Leidenschaft investieren kann. Warum ausgerechnet mit der Sache, die am wenigensten Erfolg versprechend ist? Zumal es ja sowieso nur für den Hausbegrauch sein soll.

Ich kann kein Fusball spielen. Meine Beine sind zu lurz, als dass ich eine erstzunehmende Chance hätte, ein halbwegs akzeptabler Kicker zu werden. Ist einfach so. Da war ich doch doof, wenn ich meine Energie darin investieren würde. Die verbringe ich dann lieber mit Sachen, für die ich eine Veranlagung habe. Vom bißchen Rumboken mit Kumpels aus Spaß auf dem Bolzplatz hält mich das dennoch nicht ab.

Und wieso habe ich gerade so ein Deja-Vu - Gefühl ? Naja - ich komm noch drauf.

...
 
Kannst du dir das wirklich nicht vorstellen???

Weil es einem das Herz erfüllt. Ich hab als ich jünger war immer so unendlich gern musiziert. Ich hab gern gesungen und ich hab gern Keyboard gespielt. Nur mir hat immer die Selbstreflektion gefehlt. Meine Eltern halten nichts von Musik oder Zeichnen, oder sonst was. Ich komme aus einer Familie wo es heißt "Talent". Dass es nicht nur Talent ist sondern viel, viel mehr war nie jemanden klar. Ich hätte fürs Keyboardspielen unbedingt Unterricht gebraucht. Ich hab mir die ersten 3 oder 4 Lehrbücher beinahe selbst beigebracht. Ich hab mir Takt selbst beigebracht. Meine Mutter hatte mir irgendwann mal Anfangs erklärt was Noten bedeuten, naja und sowas lernt man auch in der Schule. Was mir einfach nur gefehlt hat war ein kleines Ding: Auf die Noten zu schaun und zu sagen, "Oh, du bist ein 'g'". Das war wirklich der einzige Schritt, welcher mit davon abgehalten hat es weiter zu verfolgen. Wenn man nie Anleitung, nie Hilfe hat, dann wird es irgendwann zu müßig.

Und nein, es ist glücklicherweise nichts medizinisch diagnostiziert. Ich werde das tunlichst unterlassen mir sowas bestätigen zu lassen. Vielleicht habe ich auch einfach nur eine Blockade im Kopf - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Vielleicht singe und verstehe ich Musik gar nicht so schlecht wie ich behaupte, und ich bin einfach nur perfektionistisch.

Es gibt Dinge die gehören zu einer Person dazu. Nur weil alle Welt einem erzählt, dass es unsinnig ist Zeit hinein zu investieren, muss das nicht die Wahrheit sein. Solange ich mich besser damit fühle, ist die Zeit, Energie und Passion doch gut investiert??
 
Okay - dann weiß ich bescheid ...

Dennoch: wenn du trotz Gitarren-, Keyboard- und sogar Notenkenntnissen so schwerwiegende Probeme mit grundmusikalischen Zusammenhängen hast, dass du nicht einmal hörst, "wo die Melodie hingehört" (bei einem dir bekannten Song) dann ist dein Problem auf jeden Fall viel zu komplex, um es in einem Online-Forum zu diskutieren - geschweige denn auch nur ansatzweise zu lösen.

Oder - wie du sagst - dein Problem ist gar nicht so schwerwiegend. Aber dann brauchst du ja keine Hilfe. Ich wüsste jedenfalls nicht. wo man bei so wenig Hintergrundwissen, wie wir es haben, ansetzen sollte.
 
Ich weiß nicht ob ich wirklich Probleme haben, oder ob ich sie mir einbilde. Ich erwarte von keinem Forum, dass sie Unterricht ersetzen. Ich hoffe lediglich etwas Ansporn zu bekommen um mich nicht mehr überall zu verstecken um vielleicht zu hören "oh, das klang aber schräg" oder "wieso machst du es eigentlich, wo du es nicht kannst??".

Ich möchte nicht zu einem Gesangslehrer gehen, der sagt: Ähm... nicht dein Ernst?
Anonymität eines Forums fühlt sich da erstmal viel sicherer an. Wenn du dir meinen Nick anschaust, solltest du auch sehen, dass es lediglich eine Abkürzung ist A.O.S. Ich mag nicht, dass jemand weiß, dass ICH es bin. Manchmal tut das gut.

Mir wird erzählt ich soll studieren, ich soll sachlich sein, ich soll jegliches Feuer in mir verlieren. Ich finde es traurig mich in einem MUSIK-Forum davor zu rechtfertigen, wieso ich etwas tue, was ich vielleicht nie lernen werde.

---------- Post hinzugefügt um 12:36:43 ---------- Letzter Beitrag war um 12:26:18 ----------

Oder - wie du sagst - dein Problem ist gar nicht so schwerwiegend. Aber dann brauchst du ja keine Hilfe. Ich wüsste jedenfalls nicht. wo man bei so wenig Hintergrundwissen, wie wir es haben, ansetzen sollte.

Das erwarte ich doch gar nicht, dass ihr wo ansetzt. Wie könnte man so etwas bewerten, wo man den anderen nicht kennt, nie gesehen hat, nie gehört hat?? Ich spioniere das Forum aus nach Leuten, die mir kompetent und freundlich erscheinen und denen schicke ich dann was. Ich überlege intensiv was ich selbst verbessen muss, verbessern kann. Aber ohne Equipment geht es nunmal nicht was aufzunehmen. Und ohne Selbstbewusstsein kann man nicht freien Mutes hier etwas einstellen.
Es tut mir leid unter "Profis" geraten zu sein. Ich möchte euch nicht eure Zeit stehlen oder so... Aber wer nicht fragt bleibt dumm... Und viel dumm ist ja noch immer besser als total dumm ;)
 
Ich finde es traurig mich in einem MUSIK-Forum davor zu rechtfertigen, wieso ich etwas tue, was ich vielleicht nie lernen werde.

Entspann dich. Ich habe dich nicht aufgefordert, dich zu rechtfertigen. Ich habe dir - ganz sachlich aus reinem Interesse - lediglich eine Frage nach deiner Motivation gestellt. Das muss erlaubt sein und ist vor allem auch nicht ganz unwichtig, um ein Problem zu kanalisieren.

MItterweile habe ich den Eindruck, dass dein Problem nicht unbedingt ein musikalisches sein muss.

  • Du hast mal sehr gern Musik gemacht, bist aber über eine gewisse Grenze nicht hinausgekommen und hattest auch keine Unterstützung aus der Familie..
  • Da du auch Angst hast, dich zB vor einem Lehrer zu offenbaren, der dir evtl eine vermutete Unbegabung bestätogen könnte, traust du dich nicht, Unterricht zu nehmen. Stattdessen versuchst Du, Deinem Problem selbst auf die Schliche zu kommen, steckst dabei aber in einer Sackgasse.

Tipp: geh zu einem Lehrer. Nur der kann dir helfen. Vergiss nicht: dass ein Lehrer einen Schüler wg völliger Unbegabung ablehnt, passiert ausgesprochen selten (die wollen ja auch Geld verdienen). Und wenn Du tatächlich - was ich nicht glaube - ein "Brummer" oder ähnliches sein solltest, dann ist es auch besser, sich dem zu stellen.

Oder mach erstmal das, was du schon angesprochen hast: schicke einem User eine Hörprobe. Das ist dasselbe wie einem Lehrer etwas vorzusingen, aber - da hast du recht - eben anonymer. Ein Equipment/Soundproblem vorzuschieben, um das erstmal aufzuschieben, könnte man allerdings als "Vermeidungsstrategie" interpretieren. Denn Equipment für den PC kostet so gut wie nix und ist auch recht schnell zu lernen.

Es tut mir leid unter "Profis" geraten zu sein. Ich möchte euch nicht eure Zeit stehlen oder so... Aber wer nicht fragt bleibt dumm... Und viel dumm ist ja noch immer besser als total dumm ;)

Erstmal sind nicht alle Profis und ob jemand seine Zeit in Dich investieren will, entscheidet jeder freiwillig. Und je konkreter und unspekulativer deine Fragen formuliert sind, umso brauchbarere Antworten wirst du auch bekommen. Solange wir aber alle noch im Trüben fischen, wirst du auch mit Gegenfragen rechnen müssen. Oder eben weniger Antworten bekommen. Denn nicht jeder hier traut sich an so eine noch recht unklare Sache ran.

Was wäre denn deine nächste Frage an uns?
Bis jetzt hast du dir die meisten Fragen selbst beantwortet - mit unterschiedlichen Thesen und immer wieder neuen Zusatzinformatioenen. Dass du zB: Noten, Keyboardkennisse hast. Deine Voraussetzungen sind damit eigentlich ideal. Daher ist es enorm schwierig, dein Problem nachzuvollziehen.

Mir wird erzählt ich soll studieren, ich soll sachlich sein, ich soll jegliches Feuer in mir verlieren

Studieren und Feuer behalten ist kein Widerspruch... ich konnte etwas sachliches studieren UND mit Feuer Musik machen. Und man kann auch mit Feuer studieren und sachlich Musikmachen. Oder beides mit Feuer. Geht alles.

Es ist meist sogar besser, wenn man sich nicht zu sehr in eine Sache verrennt. So kann Musik als "mentaler Ausgleich" zu anderen Tätigkeiten häufig viel schneller zu Erfolgserlebnissen führen, als wenn man sich völlig verkopft nur noch darauf konzentriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum beschäftigt sich jemand so akribisch und ehrgeizig ausgerechnet mit genau dem Hobby, für das ihm - nach eigener Aussage - praktisch alle begünstigenden Voraussetzungen fehlen?

Schonmal was von L E I D E N S C H A F T gehört? Wenn das Herz dran hängt, kann man nunmal nicht anders. :rolleyes:

Und, Singen kann man lernen und zwar wirklich jeder! (inbegriffen natürlich die körperlichen und geistigen Voraussetzungen)
Der eine braucht eben etwas länger, der andere kanns schneller, aber singen lernen kann selbst der untalentierteste Sänger.

Manchmal steht man wie der Ochse vor dem Berg und kommt nicht weiter. Egal in welche Richtung man sich dreht, es geht nicht voran.
Aber ganz plötzlich kommt dann irgendwann der Geistesblitz und es klappt auf einmal, es funktioniert, man kann es! Das ist normal.

Bei mir sind all diese Dinge noch gar nicht allzu lange her, da hatte ich ganz ähnliche Probleme wie du, AOS.
Von daher kann ich mich in deine Situation momentan auch sehr gut hineinversetzen und verstehe, was du meinst.


AOS, sei einfach du selbst und folge deinem Herzen! Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas schönes bauen. :<3:
 

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