Angst vor vielen Reglern - welche DAW?

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BernhardFuchs
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1. Vorhanden: Gitarre Gretsch streamliner, Übungsverstärker Yamaha thr 10 (mit audio-interface und günstig auf Cubase artist upgradebarer CuBase AI - noch nicht ausprobiert), desktop: schneller AMD K8, 16GB RAM, windows 7 home 64bit plus Peripherie.
2. ‎Suche: die richtige DAW Sequenzer-Software und Tips für mich als Einsteiger. Außer mit magix musicmaker vor 10-12
Jahren keine Erfahrung; misicmaker ist sehr schön, weil man schnell was zusammenbauen kann, ist mir aber zu statisch; darauf will ich aufbauen, aber mehr, nämlich:
3. ‎in Stufe 1: aus in der sequenzer-software reichlich vorhandenen samples/sounds meine Begleitband zusammenbauen, zu der ich mit der Gitarre üben und solieren kann. Dann irgendwann Gitarre zu den backgrund-Spuren aufnehmen (Effekte entweder über DAW hinzufügen und/oder live über thr 10 einspielen)
4. ‎in Stufe 2 möchte ich die vorhandenen sounds/Samples verändern, so dass sie "meine" Musik wird, aber ich nicht jeden Ton von anfang an kreieren muss. Sodann wieder (s.o.) Gitarre dazu. Letzteres dann irgendwann auch mal live. (Erst mit vorproduzierten baackground, später aich diesen live???)
5. ‎ in Stufe 3 dann weitestgehend alles selbst produziert. Ich liebe sowohl sphärische Klangwelten, als auch rhytmische, basswummige Sounds. Und mit der Gitarre spiele ich eher bluesig-jazzig-balladesk.
6. ‎was ich NICHT kann: ich kann keine komplizierten Stücke über Tastatur einspielen (nur sehr rudimentäre Kenntnisse). Ebenso keine Erfahrung mit drums/pads (noch weniger als sehr rudimentär). Hier muss die Software ran! Sie muss also z.B. Akkorde zusammenstellen und auflösen können....
7. ‎ich hab mir folgende Software im internet angesehen: Cubase, propellerhead reason, ableton live, Presonus studio. Bevor ich in den Tiefen eines solchen Programms versinke, möchte ich von euch wissen, welches DAW für mich am besten geeignet ist, also welches für einen guten einfachen Start sorgt und mich motiviert, weitere Ambitionen zu eröffnen. Vor allem muss sie in der Lage sein, mir möglichst schnell die Angst vor so vielen Knöpfen und Regler zu nehmen......
 
Eigenschaft
 
Vor allem muss sie in der Lage sein, mir möglichst schnell die Angst vor so vielen Knöpfen und Regler zu nehmen......

DAW mit eingebauten Streichelmodus gibt es nicht. Ich persönlich finde Presonus Studio One am einfachsten. Irgendwie erschließt sich da vieles intuitiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht was von Magix?!

duck und weck.
 
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Zu Reaper gibt es jede Menge Tutorials sowohl auf der Reaper Website, als auch im Reaperblog und bei YouTube. Die Update-Policy ist vorbildlich und die Preisgestaltung ebenfalls (ca. 60 €).
 
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3. ‎in Stufe 1 ...
4. ‎in Stufe 2 ...
das ist im prinzip die domaine für live aber ... siehe unten.

ok, entschuldige die zitatverzerrung ;-)
und zu dem thema
Sequenzer-Software
gibt es als erweiterung:
http://www.helgoboss.org/projects/playtime/

aber, alles nur mit wirklich viel arbeit erreichbar, das ist ganz egal für welche DAW du dich entscheidest.
und besonders Live ist anfangs sehr schwer zu durchschauen.
ich nutze beides, reaper und Live und letzteres würde ich allerdings nicht als DAW bezeichnen (obwohl es das sicherlich ist), dafür ist dann reaper zuständig.
und, Live ist teuer!

horst
 
Hallo,

Studio one (Presonus) soll sehr intuitiv bedienbar sein - jüngst noch von einem Bekannten gehört, der's mal ausprobiert hat. Ansonsten geht selbstverfreilicht auch das Cubase, was Du bereits hast.
Auch Reaper könnte ich durchaus empfehlen... um Einarbeiten, und zwar intensiv, kommst Du aber nirgendwo 'rum. Das ist wie mit einem Musikinstrument, das Du neu erlernst. Und die Software mit dem großen roten "create-your-megahit"-Knopf gibt es gottseidank noch nciht. ;)

Aber im Netz und oft auch bei den Softwareherstellern gbit es mittlerweile viele hilfreiche Tutorials, die Dir beim Einarbeiten helfen können (übrigens: Probieren und Lernen kann tatsächlich Spaß machen :D )

Viele Grüße
Klaus
 
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Ohne (Ein)Arbeit geht's nicht ... ist einfach so.
 
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... und hat praktisch keine Einschränkungen.
Studio One ist auch klasse, das Ein-Fenster-Konzept ist ähnlich, allerdings kann man nur gegen einen saftigen Aufpreis VST(i) von Drittherstellern verwenden. In Tracktion kannst du jedes kostenlose Plugin einfach einbinden. Kostenpflichtige natürlich auch.
 
Vielleicht was von Magix?!.... duck und weck.
Was heisst denn hier "duck und weg" :mad: :D
Ich arbeite schon einige Jahre mit Samplitude ProX und bin absolut begeistert von dieser DAW. Für mich habe ich bis heute vom Workflow her nichts besseres entdecken können.
 
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Danke 'für die bisherigen Posts. Ums zusammenzufassen: bin auf der Suche nach einer DAW-Software, mit der ich zum Einstieg sozusagen mit vorhandenen Bauklötzchen spielen kann, und so nach und nach die Klötzchen verändere und schließlich selber herstelle. - Welche von allen bisher Genannten ist da "die beste"?
 
Vielleicht was von Magix?!
vom Workflow her nichts besseres entdecken können.
So sieht es aus :D
Weil Du ja auch schon mit MusicMaker zu tun hattest und das objektbasierte Arbeiten in Sam wirklich (bei mir zumindest) keine Wünsche offen lässt: Samplitude :great:
Und vielleicht einfach mal eine kleine Version davon nehmen zum Testen. Die 2015er Magix MusicStudio zB gibt es für rund 20 EUR. Da ist auch schon was Content dabei zT brauchbar, allerdings gibt es ein paar Einschränkungen in der Anzahl der Spuren, Auxe und PlugIns. Läuft aber alles damit - mir hat das viele Jahre ausgereicht.
Andererseits fand ich StudioOne auch nicht schlecht (hatte mal die Artist Version) - brauchbar. Und die gibt es auch als kostenlose Testversion.
In Cubase bin ich nie tief genug eingestiegen, um wirklich beurteilen zu können, wo die Vor- und Nachteile zu finden sind :nix:
 
Bauklötzchen wäre dann aber Ableton.....
 

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