Anoxie

Hi Ikone,

keine Sorge, ich verstehe Deinen Unwillen genauso! :)

Wenn du eine abstraktere Position einnehmen würdest, bliebe von diesem Text u.U. nicht mehr als eine vorbereitende Stoffsammlung. Da gebe ich dir Recht! Es hängt von deinem Arbeitsstil ab. Ich habe es gelernt, sehr schnell ändern zu können... falls ich einen konstruktiven Ansatz in einer Kritik entdecke.

Ich bekomme gar nicht soooo selten auf erste Entwürfe Änderungswünsche. Zunächst bin ich stocksauer darüber. ;-) Gleichzeitig bin ich aber intensiv mit den Gegenargumenten beschäftigt. Um DAS zu beenden, setze ich mich zeitnah (1-2 Tage) hin und schreibe einen neuen Entwurf: nicht angepaßt an die Kritik, sondern nur die Punkte ändernd, die mich nun an der Kritik neugierig machen. UND: der zweite Entwurf wird eigentlich immer besser als der erste. Weil ich letztlich gezwungen bin, noch gründlicher arbeite.

Naja, mich hatte hier besonders die unglückliche Verschachtelung gestört. Nicht zwingend das Zimmer.

Sorry, dann habe ich einen deiner Kommentare missverstanden.

Okey, wenn es speziell um Träume, oder noch spezieller um luszides Träumen geht, dann habe ich DAS ebenfalls nicht heraus gelesen.

Nun gewinnt der Titel "Anoxie" an Bedeutung. Sagt mir nichts. Aber deine Erklärungen verwirren mich ebenfalls. Also frag ich mal direkt: Wenn es um spezielle Schlafstörungen und/ oder Sauerstoffmangel im Körper geht - nimmst du dann wirklich an, dass hiesige Leser oder Hörer das bzw DICH verstehen?

Naja, "Metapher" trifft beim "Heideröslein" nicht zwingend zu. Eher "Allegorie": Eine erhellende Geschichte.

Also falls du in deinem Thread deine Kommentare hier gemeint hast.

Ja, du hast mich neugierig gemacht. Ein Begriffspaar kann ich leider nicht finden, dass kommt mir sehr trocken vor. Ich habe eine Inspiration, ähnlich einer Fabel, im Kopf. Ich denke damit würde ich weiter kommen.
 
In meinem Faden meinte ich alle meine Kommentare. Darunter auch diesen hier. :)

Ein Fabel entspräche genau dem, was ich mit "Begriffspaar" meine. Eine Fabel funktioniert mMn so:

1. Visualisiere das Problem: Was ist das Gute, was das Böse?
2. Personifiziere das Gute und das "Böse" in Form von Tieren, die lt. Vorurteil die beide Kategorien vertreten.
3. Lass beide Vertreter miteinander einen Konflikt haben und ihn unterhaltsam austragen.

Gut und böse ist natürlich ein trockenes Begriffspaar. Aber wenn man die Stellvertreter dafür auswählt, kann die Spannung schnell wachsen.

Ich schrieb irgendwann beispielsweise mit an einem Projekt der Gothicszene. Auf der Suche für szenische Vertreter stieß ich auf "Engel" und entdeckte nach weiteren Recherchen, dass Luzifer angeblich ein gefallener Erzengel sei, den Gott zur Strafe für Ungehorsam vom Himmel in die höllische Unterwelt "fallen" ließ. Sofort hatte ich komplett Ideen für mehrere Lieder, in denen es immer um "das Gute im Bösen" -um gefallene Engel ging.

Mein Begriffspaar hieß also damals: Das Gute (Erzengel Sataneus) im Bösen (Satan).
 
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