Ansatzweise richtig spielen ...

Ärger. Wut. Verzweiflung. Freude. Sucht. ;) Ich kann gar nicht schreiben, wie oft ich mich in letzter Zeit über mein Unvermögen geärgert habe. Aber letztendlich kamen heute doch wieder ein paar "versöhnliche" Töne aus dem Metallrohr. Ich liebe und hasse meine 271er in stetigem Wechsel. Schon klar. Sie ist ja nicht schuld. Teilweise mache ich aus purem Masochismus und größtenteils aus der Sucht weiter, den "einen Ton" zu finden. Und wieder bin ich einen Schritt weiter. Weihnachten wir wieder "aufgspuit".

Zwischenstand:
https://soundcloud.com/klanghammer/joseph-bodin-de-boismortier
 
Hey, ist doch alles gut! Ich finde, du hast einen guten Ansatz. Allerdings klingt es , als würdest du über jeden Ton nachdenken. Das musst du nicht. Denke lieber über die Musik nach: Stell dir das barockzimmer vor, in dem du spielst, die Damen in den Reifröcken und das Kerzenlicht. Welche Phrase willst du betonen, was soll geheimnisvoll klingen? Wo atmest du? Deine phrasenabschlüsse fallen intonationsmäßig etas ab - da hilft nur Stütze...
Ich finde es toll, wie du dran bleibst! Beste Wünsche und mach so weiter!
 
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