Anschluss /Verkabelung Rackblende

  • Ersteller Rockopa
  • Erstellt am
Rockopa
Rockopa
PA/DJ Moderator
Moderator
Zuletzt hier
08.12.24
Registriert
10.12.03
Beiträge
15.384
Kekse
54.268
Ort
Oranienburg
Hallo Comunity
Gibt es noch andere Vorschläge oder Ideen wie man z.B Lautsprecher oder Netzkabel im Rack splitten kann.
So wirklich gefällt mir meine Methode noch nicht.
Wie realisiert ihr solche Fälle.
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • IMG_20210127_102452.jpg
    IMG_20210127_102452.jpg
    351,5 KB · Aufrufe: 923
mache ich normalerweise mittels kabelschuhen bei 220V (die gibts in "doppelausführung")

upload_2021-1-28_11-24-31.png


und dann kommt da sowas drüber:


 
Ich nehme dafür Wago 221-413 - lässt sich auch wieder super trennen.
Gibts auch in einer Ausführung mit 5 Öffnungen...
 
Ja habe ich auch schon in meinen Boxen verbaut.

Für 16er Rackblenden gibt es einen Haltebügel für die Kabel,warum eigentlich nur für 16er.

Die 12er Blende die ich verbaut habe bietet das garnicht an deshalb habe ich die Befestigungsbohrungen der 16er auf die 12er übertragen und dann den Bügel befestigt.
 

Anhänge

  • IMG_20210128_132131.jpg
    IMG_20210128_132131.jpg
    204,9 KB · Aufrufe: 346
  • IMG_20210128_131351.jpg
    IMG_20210128_131351.jpg
    367,1 KB · Aufrufe: 661
Bei mir werden Netzkabel in einer Abzweigdose mit erwähnten Wagos verteilt. Lautsprecherkabel durch doppeltes Löten am Standard NL4, Schrumpfschlauch drüber, fertsch.

Zum Abfangen der Kabel verwende ich die Rackblenden von SommerCable.

Rackblende.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hieeelfe bitte nicht diese Autovervielfachungsklemmen verwenden diese sind nicht für Netzspannung geeignet und haben auch nicht den Kontakt für die hohen Ströme die eventuell auftreten könnten. Eine schöne Möglichkeit wären Doppelhülsen falls der Durchmesser in das Loch passt oder die schon erwähnten Wagoklemmen oder eben Lötanschlüsse und beide Adern daranlöten. Diese Autoquetschverbinder mag ich nirgends nehmen da es nur Probleme und Kurzschlüsse damit gibt. Hoffe es hilft:great:
 
Diese Autoquetschverbinder mag ich nirgends nehmen da es nur Probleme und Kurzschlüsse damit gibt.
naja, ich mache das seit vielen jahren so - die standard-kaltgerätebuchsen und power-twister sind genau dafür ausgelegt. Wenn mans richtig macht, gibts auch keine probleme.
 
die standard-kaltgerätebuchsen und power-twister sind genau dafür
So siehts aus.
An den Powercon von Neutrik wird mit Flachstecker gearbeitet.
Finde ich jetzt auch nicht wirklich gut.
Deshalb habe ich eine Anfrage beim t-Man gestellt die möchten das bitte an Neutrik weiter leiten,denn warum kann man nicht bei den Powercon
das genau so machen wie bei den Lautsprecher >Buchsen.
Finde ich deutlich sicherer und besser.


 
das wäre tatsächlich eine vernünftige Alternative, zumal man sich dann die Kabelschuhe sparen würde. Allerdings wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, dass da eine Änderung des Systems erfolgen wird.
Dass Kabelschuhe nicht für Netzspannungen geeignet wären, ist natürlich Unsinn - sowas findet man in (fast) jedem elektrischen Gerät, von der Kaffeemaschine bis zum 3-er Stecker.
Wenn man ganz sicher gehen will, dann lötet man die Kabelschuhe noch an den Lippen fest - ist halt umständlich, vor allem, wenn man das dann wieder auseinander bauen will/muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Speakon/ XLR löten wir immer alles. Ist irgendwie immer noch mit am zuverlässigsten. Die verschiedenen genannten Zugentlastungssysteme von K&M/ Sommer/ Adam Hall sorgen dann dafür, dass nichts passiert, wenn jemand an einem Kabel hängenbleibt. Knifflig wird es halt bei Strom. Im Grund dürfte ein "Nicht Elektriker" selbst überhaupt nichts zusammenbauen. Grundsätzlich geben zertifizierte Kabelschuh Systeme oder Aderendhülsen,... Sinn, da die eben exakt für die entsprechenden Nennströme und Spannungen geprüft und zugelassen sind. Zudem muss man aber den passenden Griffschutz herstellen. Da gibt es immerhin Überwurf Tüllen von Neutrik direkt passend für die Powercons (Neutrik SCDR). Sobald man den Powercon nicht in sich zertifiziert isoliert und griffsicher schließt, müsste man eventuell zusätzlich die gesamte Rackblende erden. Das spricht dann extrem für die Powercon Tülle.
 
Ich habe nicht geschrieben dass Kabelschuhe nicht für Netzspannung sind sondern diese Vervielfachungsverbinder wie sie auf dem Foto von Rockopa zu sehen sind. Quetschkabelschuhe findet man schon in Elektrogeräten aber nicht diese mit der umgebogenen Lasche für einen zweiten Kabeschuh sondern isolierte. Und wenn ich einen Kabelschuh verlöte dann kann ich gleich das Kabel anlöten zumal du mir das einmal zeigst bei einem isolierten Kabelschuh außerdem musst du viel mehr draufbraten und da schmilzt dir fast schon der Kontakt aus dem Speakon.
 
Hallo Luschas,
sorry, das war nicht auf Dich bezogen sondern sollte allgemein meine Erfahrungen schildern. Mit Löten meine ich z.B. direkt die Speakonbuchsen. Kabelschuhe dann zu verlöten ist natürlich Unsinn. Zu diesen Schneidverbindern ist ja schon alles gesagt. Die würde ich auch nicht zwingend nutzen. Die Steckschuhe mit zweitem Abgang wiederum kann man schon nutzen. Man findet sie auch durchaus auf Gehäuseerdungen, wenn einzelne Teile eines Gerätekastens weiter verbunden werden. Ob dann z.B. der Schleifenwiderstand noch passt, wenn man viele Stecker verbindet, müsste man sowieso per VDE Prüfung sicherstellen. Ab hier bewegen wir uns natürlich im Sollte/ müsste Bereich, der leider all zu oft natürlich in der Praxis ignoriert wird. Dumm wird es, wenn jemandem etwas zustößt. Dann wird im Zuge einer Ermittlung eventuell genau hingeschaut. Daher sollte man sich als "Nicht Elektriker" immer die Frage stellen, ob man nicht eine fertige Lösung für die Stromverkabelung kaufen kann um sich hier nicht auf dünnes Eis zu begeben. somit eventuell z.B. einfach die Stromverkabelung mit einer 19" Steckdose lösen und das Anschlussfeld nur für Audio zu nutzen.
Viele Grüße
Tobias
 
Hallo ProPa
Ja das war ebenfalls nicht auf dich bezogen sondern auf tombulli du hast ja ehh einen richtigen und positiven Input gegeben.
Diese Verdrahtungen sind sowieso immer schwierig da ja eigentlich kein Berührungsschutz gegeben ist da ja nur das Case drumherum ist oder vieleicht eine Kabeltülle. Diese ganzen Kabelschuhgeschichte ist ja im Normalfall in geschlossenen geprüften oder Schutzisolierten Gehäusen bzw Geräten. Ein Bild von einem Vorbildhaften Ergebnis wollen wir jetzt aber auch sehen!:thumb_twiddle:
 
Ich habe nicht geschrieben dass Kabelschuhe nicht für Netzspannung sind sondern diese Vervielfachungsverbinder wie sie auf dem Foto von Rockopa zu sehen sind.
Ja das war ebenfalls nicht auf dich bezogen sondern auf tombulli
wenn wir dann mal wissen, wer sich auf was bezieht, haben wir vl mal wieder einen Durchblick. Auf jeden fall sind Kabelschuhe sehr wohl geeignet und werden auch dafür verwendet - ebenso die problemlosen Doppler. Dass es dafür "Überzieher" gibt, hatte ich ebenfalls schon bemerkt.

Es mir aber ziemlich blunzen - soll jeder so machen, wie er will und auch jeder gerne sein Recht behalten.
 
Für die Powercon D-Type Buchsen gibts extra dafür von Neutrik die FASTON Kabelschuhe. Die haben einen Lockmechanismus und können nicht vom Anschluss rutschen. Nix da mit löten...

https://www.neutrik.de/de-de/product/nlfaston
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bilde mir ein, von Sommer vor einigen Jahren mal ein kleines "Anbaugehäuse" gesehen zu haben, dass von hinten genau an die XLR/Powercon/Speakon-Buchsen gepasst hat und das am anderen Ende mit einer PG-Verschraubung ausgerüstet ist. Ist dann sozusagen Berührungsschutz und Zugentlastung in einem.
Irgendwie finde ich da aber nix mehr. :gruebel:
 
Für die Powercon D-Type Buchsen gibts extra dafür von Neutrik die FASTON Kabelschuhe.
Diese gibt es aber nicht nur von /für Neutrik die kann man auch woanders beziehen.
Was mich aber daran stört ist das die nicht isoliert sind im oberen Bereich,es gibt sogar welche die komplett isoliert sind leider bekommt man die nicht auf die Anschlüsse.
Das Kabelschuhe für Netzspannung zugelassen sind alles schön und gut aber es gefällt mir von der Ausführung her nicht.

somit eventuell z.B. einfach die Stromverkabelung mit einer 19" Steckdose lösen u
Ist ja bei mir genau so,der blaue Netzanschluss geht auf ein hinten im Rack eingebaute 19" Steckdosenleiste an der alle im Rack befindlichen Geräte angeschlossen sind.
Der Split im Kabel geht auf die graue Netzbuchse die dann mit entsprechenden Kabel auf weitere Racks geht.
 
Habe das grad heute wieder beim Rackbau praktiziert und auch mal fotografiert - hier mit einer kaltgerätebuchse. das geht aber mit einem Twister genauso. Ob einem das optisch gefällt oder nicht, steht auf einem anderen blatt, aber rein technisch ist dagegen nix einzuwenden.
20210201_100951.jpg 20210201_101328.jpg
 
Dann hättest du aber auch das Kabel festlöten können, wenn du den Kabelschuh festlötest. Ich mache über den gesamten Anschluss (pro Ader) immer einen Schrumpfschlauch, dann ist das im Gerät berührgeschützt, auch wenn es offen ist.
Die große Hülle könnte dann noch optional drüber.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ach ja, was man nicht alles machen hätte können....

aber gern zur Erklärung: die Schuhe waren schon dran - warum hätte ich sie also abmachen sollen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben