[Aprilscherz 2012] Achtung Gefahr durch die Verwendung von Röhrenverstärkern

Ich kann euch da entwarnen, die Blähungen sind ungefährlich für euch, nur eure Mitmenschen könnten einen gewissen Schaden davontragen. Außerdem habe ich gelesen, dass man über die Einführung von Nicht-Röhren Clubs/Bars und Hallen nachdenkt. Als Alternative soll es extra Räume für Röhrenamps und deren Liebhaber geben, die dann aber mit einem guten Abzug ausgestattet sein müssen.

Ich erzähle euch jetzt noch was über mich:

In der ein-oder anderen ruhigen Minute ziehe ich mir sogar Endstufenröhren die Nase hoch, aber das bleibt unter uns, OK? Ich habe in meiner Jugend auch mal mit Vorstufenröhren, Platinen und Transistoren experimentiert, die gaben mir aber nie den Kick, den ich von den guten Sovteks bekomme.


MfG
 
Die Frage ist nur, ob die gefährliche Strahlung nicht auch Teil der charakteristischen Klangbildung von Röhrenverstärkern ist und ob dieser Aspekt bei Modeling-Ansätzen verlorengeht. Es würde dann darauf hinauslaufen, dass man es mit einem Trade-off zwischen Klangausbeute einerseits und Gesundheitsgefährdung andererseits zu tun hat.
 
Ich habe neulich zu dem Thema gehört, das ein sogenannter "vacuumcleaner" nach Röhrenplatzern eine adäquate Möglichkeit sein soll, das schädliche Vakuum-Raumluftgemisch zu neutralisieren.
Nun stellt sich mir die Frage, wo man ein solches Gerät kaufen kann. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Weiss da jemand Rat???

---------- Post hinzugefügt um 10:36:53 ---------- Letzter Beitrag war um 10:36:23 ----------

Ich habe neulich zu dem Thema gehört, das ein sogenannter "vacuumcleaner" nach Röhrenplatzern eine adäquate Möglichkeit sein soll, das schädliche Vakuum-Raumluftgemisch zu neutralisieren.
Nun stellt sich mir die Frage, wo man ein solches Gerät kaufen kann. Im Netz habe ich nichts gefunden.
Weiss da jemand Rat???
 
Vacuum Cleaner?
Guckst Du hier!
 
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Also bestimmte Symptome insbesondere im Bereich des Magen-Darm-Trakts wie Übelkeit oder die erwähnte Flatulenz würde ich dann doch eher auf die Programminhalte zurückführen. Da sollte es dann auch keinen Unterschied machen, ob man einen Röhren-, Plasma- oder LCD-Bildschirm verwendet... ;) Was uns von unseren Vorfahren unterscheidet, ist, dass wir heute mehr darüber wissen, welchen Gefahren wir in der Vergangenheit ausgesetzt waren.
 
Hey ValleysOfNeptune,

das dumme an Wahrscheinlikeiten ist ja, daß man früher (übertieben) sterben kann, oder später.
Ein Prozentangabe wird dir vermutlich kein Wissenschaftler auf diesem Planeten geben.
Auch nicht in 5 Jahren, wenn eine Gesundheitsstudie abgeschlossen ist.

cheers, fiddle
 
@exiler:
Jetzt wirst Du aber unsachlich! ;)
 
Schon klar, um das geht es mir auch nicht. Ist schon klar, dass der Eine früher, der Andere später geht.
Aber inwiefern kann eine Röhre Krebs auslösen?
 
Also ich werde meine Röhrenamps nurnoch auf Openair Veranstaltungen spielen. Alles Andere fänd ich fahrlässig, mir und meiner Umwelt gegenüber.
 
Ach direkt ab in die Umwelt mit dem Vakuum?
Na toll!
 
Ich glaube eh, dass das ganze wieder nur Panikmache ist, die von den ganzen Umweltschützern kommt.
Eine Röhre hat auch Nachteile, die nichts mit unserer Gesundheit zu tun haben. Energieverbrauch...
Da kann man sich doch durchaus vorstellen, dass die Umweltschützer drauf kommen, sowas zu verbreiten.
Denn: Würde sich irgendjemand einen Kopf drüber machen, wenn es hieße:
Transistorverstärker sind umweltschonender als Röhrenverstärker.
Ein wichtiger Bestandteil einer Schlagzeile ist ja auch das Übertreiben.
 
Erkenntnis schön und gut, aber Du hast die Dinger doch jahrelang verkauft! Ich will nicht den Ankläger spielen, aber etwas öffentliche Reue und eine Entschuldigung wäre wohl nicht daneben. :rolleyes: Dein Glück, dass deutsche Kunden nicht die juristischen Möglichkeiten haben wie US-Amerikaner!

Nun ja... zu meiner Zeit ging man mit diesen Dingen etwas lockerer um. Ich bin in 2 km Luftlinie-Distanz zum ersten Atommeiler auf deutschem Boden aufgewachsen. Wir - also meine Generation - sind gegen ein bisschen Atom immun. Ich muss allerdings bekennen: Heute muss man das viel vorsichtiger angehen. Heute kann schon ein einziges schlechtes Atom in der unmittelbaren Umgebung Krebs auslösen.
 
Ach, und Bugera hat sich das ja bereits zu Herzen genommen und die IN -tegrated FIN -al IN -serted vacu -UM Schaltung in die aktuellen Verstärker implementiert, die automatisch mögliches Vakuum entfernt.
 
Naja,

früher wurde auch das Kühlmittel FCKW aus Kühlschränken in die Luft abgelassen,
bis nach etlichen Jahren jemand den Treibhauseffekt entdeckt hat.

Für dieses Problem wird es in Zukunft sicher auch ne technische Lösung geben.
(irgendwann, hoffe ich doch mal..)

cheers, fiddle
 
Einerseits wundert es mich schon, dass solche Sachen anscheinend nicht aus den USA kommen, andererseits auch wieder nicht: Mit dem Umweltschutz hatten es die Amis noch nie, da geht der Profit vor!
Was die Krebsvermeidung angeht: Da würde ich mich nach ähnlichen Modellen richten. Wenn Du mal über 40 bist, dann steigt die Chance, dass Du auch so ein Unglück überlebst. Bis sich der Krebs ausbildet, lebst Du höchstwahrscheinlich eh nicht mehr.
Zum sofortigen Schutz stellt sich mir die Frage: Würde nicht einfach ein längeres Kabel erst mal reichen? Man könnte dann in sicherer Entfernung spielen? Das wäre doch das einfachste oder? ;)
 
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Aber E-Gitarre zu spielen ist ja ohnehin viel zu gefährlich.
In Lötzinn ist ja Blei!!
 
oh verdammt o_O

ich wollte heute eigentlich, mit meiner röhrenzerre in der tasche, zum proberaum düsen ... das überleg ich mir jetz wohl besser nochmal, so ungeschickt wie ich bin
und das brummen, was ich damit immer habe ... ist die röhre vielleicht schon offen? :confused:
 
Also ich für meinen Teil werde jedenfalls meinen kleinen Nighttrain mit Wolffram (thermisch hoch belastbares und stark strahlungsabschirmendes Metall) abschirmen, man kann ja nie wissen, was an so Gerüchten dran ist. Und um ganz auf Nummer sicher zu gehen werde ich meiner Nachbarn zuliebe das Gleiche auch mit der dazugehörigen Box machen ;)
 
Also bis das Problem gelöst ist, werde ich wie folgt vorgehen: Röhrenamp wird im Freien betrieben (gute Belüftung und so), Gitarrensignal per Funk dorthin geleitet. Der Amp mit einem Mikro abgenommen und ebenfalls über Funk wieder in den Bandraum oder Auftrittsraum ins Mischpult gesendet. Das müsste doch klappen, oder? Ich habe nämlich keine Lust, im Herbst/Winter/Frühjahr nur noch Open Air zu spielen, sonst sterbe ich eher früher als später an Lungenentzündung.
 
Könnte man vielleicht das Vakuum neutralisieren indem man den Amp abdichtet und das Gehäuse mit HP füllt?
 

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