Archiviert ihr Bilder/Daten eurer Gitarren?

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Mich würde interessieren, ob ihr von euren Gitarren Bilder und Daten archiviert.
Ich hab das schon in der früheren Musikerzeit gemacht, mit wenigen Fotos und handgeschriebenen Aufzeichnungen.

Seit ich nun wirklich so was wie eine Sammlung habe, hab ich das noch ausgebaut.
Es gibt einen Ordner mit rund 4000 Fotos meiner Gitarren.
Dazu eine Datei mit fortlaufenden Nummern, in der Reihenfolge, wie die Gitarren zu mir gekommen sind.
Diese Liste enthält neben der Bezeichnung der Gitarre die Daten von Kauf und gegebenenfalls Verkauf, samt Preisen, Verkäufer (Käufer), Seriennummer .....

Bei den Bildern habe ich vor allem jene archiviert, die zeigen wann und wo ich die Gitarre gespielt habe. Proben, Gigs ..... ev. auch, wenn andere Gitarristen sie gespielt haben.
Ich habe ja durch meine lange Pause nicht so eine aktive Musiker Historie, wenig öffentliche Auftritte. Vielleicht habe ich auch deswegen das Bedürfnis, meinen Gitarren Geschichte zu verleihen.

Von vielen Gitarristen in meinem Umfeld weiß ich, dass sie da gar nichts aufheben, andere wieder, mit Sammlungen, die viel größer sind, als meine, machen das auch ganz akribisch, um den Überblick zu behalten.

Wie haltet ihr das?
 
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Direkt "archivieren" nicht ... Aber da mein zweites Hobby schon immer Fotografieren war, waren natürlich immer auch meine Gitarren willkommene Motive, paar Fotos habe ich ja auch hier schon gezeigt. Gitarren sind ideale Models, schauen gut aus, halten geduldig die Pose und zappeln nicht rum ... ;)

Nachtrag, mal weiter drüber nachgedacht ...
Würde ich "sammeln", oder allgemein bei sehr hochwertigen Instrumenten, würde Archivieren schon Sinn machen. Schon um wenn was damit passiert Unterlagen für die Versicherung zu haben, oder "Fahndungsfotos" bei Diebstahl.
 
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Ja, schon.

Trotz hochwertiger Alarmanlage kann ja ein Diebstahl/Einbruch nie völlig ausgeschlossen werden, dann soll diese Gitarre wenigstens im Netz unverkäuflich sein, weil ich exakte Beschreibungen und Fotos auf allen bekannten Plattformen einstellen würde.

Über besonders spannende Gitarren schreibe ich dann als Hobby sogar Fachbücher, die i.d.R. als einfache Info-Sammlung beginnen (viele Inet-Inhalte verschwinden irgendwann wieder) und immer umfangreicher werden. Bei mir etwa über Charvel, Ibanez JEM, Ibanez USA, Kramer USA, PRS pre factorys, ESP Germany usw.
Für Dich wäre das wohl nicht nötig, da Du ja überwiegend Gibson und Fender sammelst, darüber gibt es schon mehr als genug Infos und Bücher.

Der Nachteil: Es kommt vor, dass man im nachhinein einzelne Gitarren besser doch behalten hätte, daran wird man durch die Fotos natürlich immer wieder erinnert.^^
 
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Wie haltet ihr das?
.. ich habe den Überblick verloren :D eigentlich habe ich irgendwo einen Ordner, in dem sich zumindest eine Abbildung von jedem Instrument befinden sollte, ich habe aber in den letzten zwei Jahren eher andere Prioritäten gehabt ... aber die Idee dahinter ist schon ok.
 
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Alleine schon für die Befriedigung, wie viel besser ich eine Gitarre (oder anderes Instrument) verkauft habe, als ich sie eingekauft habe (ich hab ja quasi nur gebrauchte vintage Gitarren), sind natürlich entsprechende Aufzeichnungen wichtig :D .

Aber natürlich gibt es zu jeder vorhandenen Gitarre (und auch den anderen Instrumenten (Synths), den Amps und sogar den Effektgeräten, Mischpulten, Boxen, etc.) "vernünftige" Aufzeichnungen zur Archivierung aller wesentlichen Daten (Herkunft - Verkäufer, ggf. Importunterlagen, Seriennummern, Kofferschlüssel, "Papiere", Manuals usw.). Für die Instrumente und Amps hab ich dazu jeweils eine Akte angelegt (als Anwalt hat man da ja genug "Equipment" ;) ; für die schnelle Übersicht gibt es auch noch eine Liste mit den "Kurzdaten) und für Effektgeräte etc. gibt es "nur" eine Liste und eine Sammelablage für die Manuals. Ohne ordentliche Ablage würde ich vor allem für die Effektgeräte (ich schätze mal, es sind sicher über 200!) den Überblick verlieren (und womöglich doppelt kaufen :rolleyes: ) und bei der Bedienung Schwierigkeiten haben (ich hab ja nicht alles immer "eingestöpselt" und aktuell im Betrieb und wenn dann mal eines aus dem Fundus ausprobiert werden soll, hat man ja nicht immer die Features, Möglichkeiten und Betriebserfordernisse parat).

Soweit Akten von inzwischen wieder verkauften Instrumenten vorhanden waren, hab ich die wieder aufgelöst, in meiner Liste mit den Kurzdaten sind sie noch enthalten, aber gestrichen, ans Ende sortiert und (für die besagte Befriedigung) zusätzlich mit dem netto Verkaufspreis (also abzüglich allen möglichen Kosten, wie z.B. Verkaufsgebühren) versehen. Insofern ist diese Liste (bei ehemals etwa 60 Gitarren und wahrscheinlich knapp 100 Synths) schon ziemlich lang ...

Von den Gitarren habe ich Fotos, von den Synths und Amps (leider noch) nicht (als Einzelfotos; wird nachgeholt - THX für den Hinweis :prost: ) und vom Rest (Effektgeräte etc.) erscheint es mir nicht sinnvoll.
 
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(und womöglich doppelt kaufen :rolleyes: )
.. erstaunlich genug: das ist mir noch nie passiert (edit: oder höchstens absichtlich, weil ich eine Konfiguration gerne an zwei Orten wollte). Könnte daran liegen, dass ich schon mit jedem Kauf eine gewisse zielgerichtete Absicht verfolge, was den geplanten Zweck angeht, das ist praktisch ein Einfügen in ein vorhandenes Netz (gedanklich wie praktisch)
 
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Es gibt einen Ordner mit rund 4000 Fotos meiner Gitarren.
Dazu eine Datei mit fortlaufenden Nummern, in der Reihenfolge, wie die Gitarren zu mir gekommen sind.
Diese Liste enthält neben der Bezeichnung der Gitarre die Daten von Kauf und gegebenenfalls Verkauf, samt Preisen, Verkäufer (Käufer), Seriennummer .....

Aber natürlich gibt es zu jeder vorhandenen Gitarre […] "vernünftige" Aufzeichnungen zur Archivierung aller wesentlichen Daten (Herkunft - Verkäufer, ggf. Importunterlagen, Seriennummern, Kofferschlüssel, "Papiere", Manuals usw.). Für die Instrumente und Amps hab ich dazu jeweils eine Akte angelegt …

Ja, das habe ich auch, einen Ordner mit einer Doppelseite pro Gitarre (vorne großes Bild mit exakter Typbezeichnung, hinten eine Tabelle mit Identifizierungsmerkmalen, SN, Baujahr, Herkunft, Preis/Wert etc. Außerdem eine Excel-Tabelle mit Bezeichnungen, Wert, Kaufdatum usw. Diese (jeweils aktualisierte) Liste hat auch meine Versicherung, und später ist diese gesamte Dokumentation bestimmt hilfreich für meine Erben… meine (erwachsenen) Kinder finden die Sammlung jedenfalls cool :)

Grüße,
Bernd
 
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Danke für eure Antworten!

Da bin ich ja wohl nicht alleine mit meiner Archivierung!
Ich hab das bei all meinen früheren oder aktuellen Sammelthemen so gehalten. Die Sammlung von Bildern und Daten ist auch nur sinnvoll, wenn man ein System dahin hat und alles sofort wieder findet. Die früheren Papierbilder und Handgeschreibsel sind eingescannt und fügen sich in die neuen Daten nahtlos ein.

Ich frage bei bestimmten Gitarren auch immer, ob es vom Vorbesitzer Bilder von Auftritten o.ä. gibt. Da bekomm ich aber nur selten was.
Bei einigen ist es aber spannend. So ist natürlich wichtig, dass es ein Bild gibt, wie z.B. Carlos Santana meine PRS signiert. Bei meiner schönen goldenen Strat 50th Anniversary hab ich z.B. Bilder von einem Profifotografen bekommen, der Meister Ede auf der Tour begleitet hat. Sowas hat echt was.
 
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.. erstaunlich genug: das ist mir noch nie passiert (edit: oder höchstens absichtlich, weil ich eine Konfiguration gerne an zwei Orten wollte). Könnte daran liegen, dass ich schon mit jedem Kauf eine gewisse zielgerichtete Absicht verfolge, was den geplanten Zweck angeht, das ist praktisch ein Einfügen in ein vorhandenes Netz (gedanklich wie praktisch)
Na ja, ich schau ja immer, was so auf dem Markt ist, und wenn etwas auftaucht, das selten ist und ich mir halt mal zum gelegentlichen Ausprobieren hinlegen will, dann verfolgte ich die Sache. Das sind teilweise recht spezielle Geräte, die ich nicht immer hernehme (ich hab ziemlich viele analoge Delays/Echogeräte und "Chorusse", teilweise wirklich doppelt für meine Synths, weil die alten analogen Effektgeräte meist nur mono sind und ich somit für Stereo-Out zwei Stück "brauchte"). Ich habe also deutlich mehr, als das, womit ich standartmäßig spiele. Da kam es vor so 10 Jahren schon mal vor, dass ich etwas unnötig kaufte, was ich schon hatte, was jetzt durch meine Listen auf einfache Weise zu vermeiden ist. Aber die Doppel waren nicht schlimm, weil ich ja wegen meinem schon öfter erwähnten Geiz eh nur kaufte, wenn der Preis deutlich unter dem üblichen war, ich also immer schmerz- und verlustfrei wieder verkaufen konnte.

Ich verfolge also auch
schon mit jedem Kauf eine gewisse zielgerichtete Absicht (...), was den geplanten Zweck angeht
nur sind unsere Absichten und geplanten Zwecke halt unterschiedlich - soll vorkommen ;)
 
Bei mir ist es eine Excel-Tabelle mit den Daten meiner 11 Instrumente und ein Ordner mit Fotos im PC und auf externen Festplatten als Datensicherung.
Ich vermerke da auch die Saitenwechsel um den Überblick zu behalten.
 
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Bei meinen Gitarren habe ich jeweils nur viele viele viele Fotos. Serials natürlich auch.

Aber wenn es um Excel etc. geht, da habe ich zwar nix über meine Gitarren dokumentiert, dafür aber alle meine Marshall JMP-1 und Rocktron Replifex Presets gesichert, falls mal ein Gerät abraucht.
 
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Ich hab über das Equipment, das es für mich wert ist, hier im MB Reviews geschrieben. Da sind Spezifikationen, Bilder und zumeist Soundbeispiele enthalten. Archivieren und katalogisieren tu ich nichts, dazu fehlt mir die Buchhaltermentalität.
 
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Ich mach von den Instrumenten immer nur Fotos (insbesondere von den versicherten), sind insgesamt auch nicht so viele, aber halt sehr verschiedene (Konzertgitarre über e-Gitarre bis Tenorbanjo…etc..). Was man halt als Mugger so braucht ;-).
Archive führen? Ist mir zu aufwendig und Saitenwechsel ist eh zu häufig, um das jedesmal einzutragen.
 
Listen habe ich mal angefangen, um einen Überblick über das Verhältnis von Ausgaben und eventuellen Einnahmen zu haben. Ich habe dann schnell beschlossen, dass es ein (teures) Hobby ist, und ich mir die Arbeit spare.

Irgendetwas war eh immer nicht aktuell oder richtig, was mich dann unnötig stresst. Mein Vater versucht mit 81 immer noch akkurate Listen über die Laufleistung der Autos in der ganzen Familie zu führen. Was ein unnötiger Stress - für alle. Wahrscheinlich vermeide ich sowas daher, wenn möglich…

Aktuell ist die einzige gepflegte Liste die meiner Kabel. So weiß ich direkt, was im Einsatz ist oder in einer Kiste schlummert (Art, Länge, Stecker, etc.), bzw. was ich kaufen „muss“.

Fotos von Instrumenten oder Equipment sind mir eigentlich nur bei DIY oder größeren Modifikationen wichtig…

Gruß,
glombi
 
Buchhaltung und Archivierung in jeder Form sind mir als selbst auszuführende Tätigkeit zuwider. Also nein. ;)
 
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So ganz akribisch bin ich da auch nicht. Ich hab einen Ordner in dem ich mir die Unterlagen (Rechnungen, besondere Prospekte, Tests usw.) ablege.

Obwohl ich nicht der Korinthenkackerei verdächtig bin, führe ich aber tatsächlich eine Liste über das Datum der letzten Saitenwechsel, weil ich es für mich sinnvoll finde.
 
Also wenn das Speichern von Bildern irgendwo auf dem PC unter Archivieren fällt, dann tu ich das in der Tat.
Ist jetzt halt mehr ne lose Sammlung an Bildern. Als Archiv und gar als Strukturiertes würde ich das jedoch nicht bezeichnen.
 
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Ich habe zufällig noch ein zwei uralte Fotos von mir und meinen ersten beiden Gitarren aus den frühen 70ern.
Dann gibt es ein großes Loch bis in die 90er ab dann hab ich wieder fast alle dokumentiert.
Alles was ich aktuell (seit 2003) erwerbe und auch was ich wieder weitergebe hab ich also dokumentiert.
 
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Ich hab für den Notfall tatsächlich angefangen, meine Gitarren zu dokumentieren: Bilder, Seriennummern und ggf. Modifikationen. Als ich bei unserem Finanz-Fuzzi war und die Vollmachten abgegeben haben, wurde mir klar, dass jemand irgendwann mal vielleicht mein Gerödel verkaufen oder verwalten muss.

Natürlich ist das aber in erster Line für den Worscase für die Versicherungen (z.B Einbruch/Feuer/Wasser/Wind etc...) relevant.

Das ganze liegt mobil auf meiner Dropbox und kann ganz einfach aktualisiert werden.
 
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