ART Digital MPA

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Mir ist so ein preamp zugelaufen, und nun versuch ich verzweifelt den via ADAT mit einem Motu 8pre zu verbinden. Leider scheinen sich die Geräte gegenseitig nicht zu erkennen. Hat irgendwer so ein Gerät, und hat da Tips für mich?
 
Eigenschaft
 
kein Handbuch ?
eventuell hilft diese SOS-review für's gröbste - unter 'Digital facilities'
die Bilder sind leider zu klein, um was zu erkennen
könnte mir aber vorstellen, dass man den Adat-Out vom Motu zwecks Sync zusätzlich einsteckt
dann sollten auf den ersten beiden Adat Kanälen die Preamps des Art liegen

cheers, Tom
 
Handbuch hab ich mir schon gezogen. ADAT-Verkabelung in beiden Richtungen ist ja selbstredend, wenn man die clock vom interface nutzen will.
Ganz neu bin ich in dem Geschäft ja nicht, da ich an meinen beiden Motu 8pre auch noch ein ADA8000 als Ausgangsvervielfältiger per ADAT dranhab.
Die Kabel sind auch OK. Die möglichen Verschaltungen mit master und slave funktionieren zwischen den MotUs und dem Behringer ja auch ganz einwandfrei.
Nur beim Art hersscht egal wie bei allen beteiligten Geräten fröhliches Blinken.:gruebel:
Es ist ja nicht so, daß mein setup zusammenbricht wegen der zwei Kanäle, aber wenn man die digital-option hat, möchte man sie auch nutzen.
 
update:
Nachdem ich das Teilchen genauer beguckt habe, und mir bei den BNC-Buchsen ein gewisser Schiefstand auffiel, hab ichs mal aufgemacht. Und siehe da, die komplette Digitalplatine hat eine auf die Mütze bekommen.
Das ganze repariert, und, Wunder der Technik: es funktioniert!
 
Hi,

was ist denn dein Eindruck vom MPA? Ist das der alte oder MPA II? Wofür und wie setzt du ihn ein, wie empfindest du den Klang?
 
Es ist der alte MPA.
Nachdem ich das Teil durchrepariert hab, hab ich dann nach umfangrweicher Testphase beschlossen die ADAT-Anbindung nicht zu nutzen, weil die Störgeräusche zu arg sind.
Hab den also jetzt vor zwei line-ins vom MotU 8pre.
Gesangsaufnahmen mit Röde NT1 lassen das Mikro teurer klingen als es ist. DIe Röhre sollte man mM. sehr dezent einsetzen, aber ich bin eh kein Freund ein Signal zu sehr zu bearbeiten vorm recording.
Hab auch mal testweise das Gerät wie einen channelstrip ins Cubase eingeschliffen, aber das ist den Aufwand nicht wert.
Gitarre über den line-in klingt ganz brauchbar, ersetzt mir aber nicht mein ToneLab SE.;)
Was allerdings sehr interessant klang, war die Nutzung der line-ins um Schallplatten zu digitalisieren. Da kam natürlich deutlich mehr aus der Rille als mit den relativ dezenten preamps vom MotU.
Klanglich kann ich schwer beurteilen, da ich zu wenig Auskenne in dem Feld hab. Ich hab auf jeden Fall schon deutlich höherwertige preamps aber eben auch mit besseren Mikros in ordentlichen Studios gehört.
Aber für kleines Geld in der Bucht ist das auf jeden Fall eine Empfehlung wenn man nicht gerade high-end preamps am audiointerface hat.
 
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