Ashdown Mag fùr einen tiefen, "bòsen" metal sound?

  • Ersteller slwcobhc
  • Erstellt am
Der Verstärker hat einen mittigen Grundcharakter, fast schon predestiniert für Rock.
Musst du sehen, was du für einen Sound im Metal haben willst. Da gibts ja zwei gängige Sounds. Mittig oder Badewanne (Mitten abgesenkt)
Beim Mag hatte ich schwierigkeiten nen guten Badewannen-Sound hinzukriegen. Ansonsten ein solider Amp zum fairen Preis.
Ich würde allerdings keine 8x10er dazu kaufen. Das ding ist sauschwer. Macht auf der Bühne zwar was her, aber da wirst du wenig Freude mit haben, da du sie immer wieder schleppen musst.
Zudem denke ich nicht, dass die Box besonders gut ist, das Top kostet allein ja schon 300€ im Bundle wird der Preis fürs Top allein vielleicht bei 250€ liegen und eine 8x10er für 500€. Da müssen deutlich Abstriche in der Qualität sein, damit man soetwas zu einem so kleinen Preis anbieten kann.
 
Gut geschätzt. :great:
Mit € 498.- beim gleichen Händler ziemlich genau doppelt soviel wie die 4x10 der gleichen Serie. Und die hat bekanntermaßen einen ordentlichen Ruf.;)
Mir gefällt sie jedenfalls. Nichtdesto trotz stellt sich natürlich tatsächlich die Frage ob es eine 8x10 sein muss.

Und zur eigentlichen Frage des TE: Ich würde mich auch mal nach anderen Verstärkern umschauen, so richtig kann ich mir den MAG in dem Genre nicht vorstellen.
 
Danke fùr die INfo! was hat es eigentlich mit diesem post eq (di) auf sich?:confused:
 
Danke fùr die INfo! was hat es eigentlich mit diesem post eq (di) auf sich?:confused:
Die Bezeichnungen "Post EQ" oder "Pre EQ" sagen etwas über den Punkt aus, wo das Signal für den DI-Ausgang abgezweigt wird.
Pre-EQ: "Vor dem EQ", ist quasi vor der eigentlichen Vorstufe und somit nahezu das unbearbeitete Bass-Signal. Hier hat das Topteil quasi keinen Einfluss auf den Klang.
Post-EQ: "Nach dem EQ". Hier wird das Signal nach der Vorstufe, vor der Endstufe abgegriffen. hier wirken also alle Einstellungen und Effekte des Topteils mit auf das DI-Signal.

Besser und schlechter gibt es nicht. Für technik-unerfahrene würde ich immer erst den Pre-EQ empfehlen, aus dem einfachen Grund das man dem Tontechniker alle Möglichkeiten läßt und ihm nicht ein vermurkstes Signal schickt... was im Proberaum und aus der eigenen Box vielleicht gut klingt, klingt via DI und PA vielleicht völlig unbrauchbar... also im Zweifel lieber PreEQ!
 
MAG und tiefer, böser Metal-Sound - das ist nicht die ideale Kombination, zumindest ich finde, wie gorgi schon schreibt, dass der MAG eher bei mittigen Rock-Sounds seine wahre Stärke ausspielt. Im unteren Preisbereich könnte ich mir eher den Hartke LH500 vorstellen, und 'ne gute 410er dazu, z.B. die Peavey TVX410.

'ne 810er ist nicht nur besch...eiden zu transportieren, sondern auf Club-Bühnen mit vernünftigem Monitioring und guter PA sogar tendenziell eher 'n Problemfall - schnell mal zu viel des Guten.
 
Hi!

Ich spiele seit 2 Jahren ein Mag300 Top mit 2 4°10'er Boxen. Da könntest du, nebenbei bemerkt, auf der Bühne ein variableres, aber gleich "gut aussehendes" Fullstack hinbekommen!
Seit einem Jahr ab und dann noch ein Abm 500 von Ashdown.

Ich spiele Hardrock - Heavy Metal in meiner Band, an Warwick-Bässe angeschlossen. Der Sound hat wie hier bereits bestätigt seinen Schwerpunkt in den Mitten. Nichts desto trotz kitzle ich dem Bass Steve Harris' Sound heraus, oder Ian Hill (Judas Priest), und das nicht all zu schwer.

Ich würde den Amp jederzeit wiederkaufen - für die härtere Gangart definitiv (meiner Ansicht nach) empfehlenswert, für DIE harte Gangart (was möchtest du eigentlich spielen?) mag er deinen Wünschen dann vielleicht nicht mehr zu entsprechen!

Lieber Gruss, Chris
 
Ich sage es eigentlich nicht gern so deutlich: dieser Ashdown MAG 300-H Evo II
ist einfach überholt und hat in dieser Preisklasse keine Chance mehr...

Wieso? Meinst du speziell den Neupreis? Ich finde, ich habe mit den MAG300 gebraucht mit 200€ einen guten Kauf gemacht, und empfehle ihn eigentlich immer bedenkenlos weiter.
Gerade das, mit dem parametrischem EQ finde ich super.

Vielleicht sollte ich meinen Horizont wieder etwas erweitern? Der LH500 wurde mir auch schon mehrmals empfohlen...:gruebel:
 
Wieso? Meinst du speziell den Neupreis? Ich finde, ich habe mit den MAG300 gebraucht mit 200€ einen guten Kauf gemacht, und empfehle ihn eigentlich immer bedenkenlos weiter.
Gerade das, mit dem parametrischem EQ finde ich super.

Vielleicht sollte ich meinen Horizont wieder etwas erweitern? Der LH500 wurde mir auch schon mehrmals empfohlen...:gruebel:

für 200 € ist das natürlich ein guter Fang. Aber die 3 Amps, die ich empfohlen habe sind einfach klar besser - da solltest Du schon mal deinen horizont erweitern! Der MAG-300 ist daher veraltet - eigentlich soll er ja an die 400 € kosten, und das ist er einfach nicht wert!
 
Aber die 3 Amps, die ich empfohlen habe sind einfach klar besser - da solltest Du schon mal deinen horizont erweitern!

Aye, Sir.
Das besser ist rein subjektiv, oder an den Käuferzahlen, oder am Stand der Technik gemessen?
 
Hallo Martin,

"überholt" mag das MAG Top ja sein; aber das MAG Top mit dem LH-500 zu vergleichen geht ja insofern nicht, dass die Grundsounds sehr unterschiedlich sind. Wenn ich einen warmen mittigen Sound will wäre das LH-500 wohl nicht der ideale Partner ...

Ich stimme Dir allerdings zu, dass das LH-500 für den geforderten "bösen tiefen Metal Sound" vermutlich besser als das MAG Top ist.

@ slwcobhc:
Das TC Top sieht in der Tat toll aus und hat eine Menge Möglichkeiten! Scheint das selbe Topteil wie im BG-500 zu sein?!
Hier das Youtube Video eines hessischen Musikalienhändlers :D dazu: http://www.youtube.com/watch?v=etoe26QW6qo

Gruß
Andreas
 
Das TC Top sieht in der Tat toll aus und hat eine Menge Möglichkeiten! Scheint das selbe Topteil wie im BG-500 zu sein?!
Hier das Youtube Video eines hessischen Musikalienhändlers :D dazu: http://www.youtube.com/watch?v=etoe26QW6qo

nicht ganz: es fehlen Digital-Output und die Semi-parametrik im EQ - d.h. man kann die Frequenzbänder des 4-Band-EQ nicht verschieben. Allerdings hat er sogar mehr Leistung - nämlich 500 Watt.

Ich finde ja bereits den TC Electronic BG-500 210
sehr gut und erwarte nichts weniger, als dass der TC Electronic BH-500http://www.musik-service.de/adam-hall-midi-kabel-075-prx395769175de.aspx mit fast all seinen Mitbewerbern Schlitten fährt.
 
Ist der TC Electronic BH-500 aber fùr Metalsound gut? Wir brauchen einen bòsen "Badewannen" sound. Er scheint mir nicht gerade ein Metalamp zu sein... :gruebel:
 
Immer wenn ich böse und Black Metal höre, muss ich an dieses Effekt-Pedal-Video denken. Vielleicht ist es ja was für dich.

:D

Ich würde sagen, dass du dir einfach einen bestellen solltest, schauen ob er im Bandgefüge passt, und wenn nicht, dann zurück schicken - wenn du nicht antesten kannst, was immer das sinnvollste ist.
Ich glaube der TC kann viel, aber ob er Tief und Böse ist, weiß ich nicht.
 
Vermutlich ist Dir wirklich mit der "Standard Lösung" Hartke LH-500 plus ein oder zwei Peavey TVX 410 (8 Ohm) am besten geholfen. Dazu dann (spärter) noch einen Pre-Amp; ob als Rack-Version oder Bodentreter.

Gruß
Andreas
 
Ist der TC Electronic BH-500 aber fùr Metalsound gut? Wir brauchen einen bòsen "Badewannen" sound. Er scheint mir nicht gerade ein Metalamp zu sein... :gruebel:

zumindest hat er eine ausgezeichnete Tube-Simulation! Auch der EQ ist erstaunlich gut dosierbar. Ich denke, man muss das testen! Allerdings würde ich wirklich die Finger vom Ashdown lassen. Der ist einfach nicht gut!
 

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