audient id 4

  • Ersteller mjmueller
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Hallo,
das hatte ich ja auch schon in meinem ersten Artikel geschrieben. Auf der offiziellen Audientseite steht bei den Wandlern des iD4 jediglich "high performance" Wandler und bei iD14 und iD22 "high performance Burr-Brown" Wandler. Wenn man aber unten bei der Audientseite zum deutschen
Händlervertrieb geht, den ich in meinem ersten Artikel schon erwähnt habe, steht dort, dass auch das iD4 Burr-Brown AD/DA Wandler hat. Und auch die Zeitschrift Beat schreibt dies auf Ihrer Website. Deshalb habe ich sowohl direkt an Audient, wie auch an den deutschen Händlervertrieb eine E-Mail geschrieben um nachzufragen. Jedoch bisher keine Antwort erhalten.

@mjmueller: du hast durchaus recht. Klar ist der vergelich ungerecht dem ur22 gegenüber. Aber ich denke er wollte einfach mal das Optimum als vergleich nehmen um zu sehen was nicht so gut ist und was durchaus gut ist an dem Interface. Es ist ja schließlich kein Vergleich der besten Audio intrfaces unter 150€. Da denke ich, war das ur22 schon sehr gut. Aber falls sich das mit dem Wandler beim iD4 herausstellt, hoffe ich, dass ich eine deutliche verbesserung bekomme. Ich habe noch ein interface, welches besser klingt und wo gerade die tiefen Frequenzen besser abgebildet werden. Auch die iD funktion finde ich sehr interresant. Auch das wäre ein plus.

Lg samsistema
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Bonedovergleich will aber auch noch mal kurz anmerken, dass es mir schon ein bißchen schräg vorkommt, ein Interface wie das UR22 für 120 EUR mit einem Interface für rund 2000 EUR zu vergleichen. Das die beiden sich nicht nur im Preis unterscheiden, dürfte ja klar sein.

Naja, Bonedo vergleicht immer gegen das RME, als Referenz. Finde ich eigentlich gut so, da man dann immer vom gleichen Ausgangspunkt ausgeht.

Zum Thema: Entweder seid ihr alle so viel besser oder ich höre mittlerweile echt schlecht, aber diese ganze Diskussion über Wandlerqualitäten, driftet für mich immer in den Bereich "Sagen und Mythen". Messbar ist halt immer noch lange nicht hörbar. Ich denke zumindest für den "Normalnutzer" der damit nicht sein Geld verdient.
 
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Das einzige was mich am id4 stört ist das die Kopfhörerausgänge ihren eigenen DAC haben. Praktisch fürs Studio, wird aber wohl kaum der selbe hochwertige DA sein wie die Monitor Ausgänge.
 
So, interessanterweise hat weder Audient selbst, noch der offizielle deutsche Händlervertrieb, sonic-sales, auf meine Frage geantwortet, warum bei der offiziellen Audient Internetseite nichts von einem Burr-Brown AD/DAC steht und bei sonics-sales was von einem Burr-Brown Wandler STAND!!.
Nun wurde bei sonic-sales der Text über die Wandler geändert und der Name Burr-Brown rausgenommen. Es steht nun so wie bei Audient jediglich "High performance Wandler". Daher gehe ich nicht davon aus, dass die Wandler so hochwertige wie bei den beiden größeren Brüdern sind. Aber vllt. trotzdem sehr gut?! Abwarten.
 
Ein Mitarbeiter von audient hat sich nun auf gearslutz zum verbauten DAC geäussert. Es handelt sich um einen chip von akm der gleichzeitig AD sowohl auch DA wandelt. Wenn ich das richtig verstanden habe ist der chip aus der 'codec' Reihe von akm.
 
Ein Mitarbeiter von audient hat sich nun auf gearslutz zum verbauten DAC geäussert. Es handelt sich um einen chip von akm der gleichzeitig AD sowohl auch DA wandelt. Wenn ich das richtig verstanden habe ist der chip aus der 'codec' Reihe von akm.

Kannst du einen Link senden? Kann jemand was über die Qualität dieser chips sagen?
 
Danke, die Suchfunktion scheint bei gearslutz irgendwie bei nicht zu so richtig zu funktionieren. Mal gucken wie die Tests verlaufen werden und ob diese Wandler vergleichbar sind. Ich glaube aber ich warte lieber noch und hol mir irgendwann das iD14.
 
Nun ja, es scheint niemand das kleine Kästchen gekauft bzw. auch nur probiert zu haben oder interpretiere ich das abrupte Ende der Diskussion falsch?

Ich besitze es seit heute, kann logischerweise noch nicht all zu viel dazu sagen, außer das mir der Kopfhörerausgang klanglich sehr gut gefällt.
Allerdings habe ich auch schon Probleme. Das ging direkt nach dem Anschließen schon los, alles eingestellt, Gerät scheint bereit, über iTunes einen Song gestartet, aber.................kein Ton. Stecker der Monitore aus- und wieder eingesteckt, dann doch Ton.
Dasselbe eine Zeit später nach einem Neustart des Rechners wieder genauso. Ich nutze einen iMac mit üppigen Werten.
Zwischendurch habe ich meine Gitarre zunächst in den D.I. gesteckt.............nichts, Guitar Rig reagiert nicht, Jamvox später auch nicht. Die Gitarre wird beim Hochdrehen zwar lauter, aber das Umschalten in den Sims bleibt ohne Wirkung auf den Ton. Stecke ich Gitarre allerdings in den Line, funktioniert alles.
Wirkt auf mich alles etwas verwirrend, da in den verschiedenen Reviews immer davon die Rede ist, dass Gitarre u. Bass in den D.I. gehören. Die Funktion des Monitor Mix ist mir auch nicht so ganz klar.
Zur Erklärung, ich spiele sehr viel über den Rechner, das ist der vorrangige Einsatzzweck, gelegentliches Aufnehmen nicht ausgeschlossen.

Ich muss noch erwähnen, dass ich vorher schon das M-Audio M-Track 2x2M hier hatte, das ebenfalls rumzickte und ich es deshalb wieder zurückgegeben habe. Außerdem habe ich den iMac noch nicht so lange, den habe ich gebraucht erworben und deshalb kann ich den auch noch nicht richtig einschätzen.
Sollte ich 2 defekte Geräte hintereinander erwischt haben oder hat mein iMac ne Macke? Bin im Moment echt ratlos.
Bin gespannt, ob mir jemand helfen kann, ich möchte nicht wieder was zurückschicken müssen...............
 
Den Monitormixer kannst du zum Kennenlernen des Interfaces ruhig erst einmal ignorieren.
Er müsste in den default Einstellungen nach Einschalten für DAW Anwendungen laufen, ohne dass ein setup geladen wird (ich habe ein ID22 ständig in diesem Modus am iPad betrieben)
Die Latenzwerte kann man so niedrig setzen, dass sich der Durchlauf nicht negativ auswirkt und bei Plugins geht es eh nicht anders.
Der DI liegt auf Kanal 2 und schaltet das Mikro aus, wenn ein Klinkenstecker drin sitzt.
Das muss man natürlich in der DAW zuordnen.

cheers, Tom
 
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Sorry, aber ich verstehe nicht viel von dem, was du da geschrieben hast, habe aber das Gefühl es geht irgendwie an meinem Problem vorbei.
Aber mittlerweile ist das auch nicht mehr wichtig, denn das Teil geht auf jeden Fall zurück und ich will auch kein Neues. Es kommuniziert nicht mit meinem Rechner wie es nötig wäre für einen reibungslosen Betrieb.
Die Beschreibung auf der HP von Audient, das ein Betrieb unter macOS Sierra problemlos ist, scheint nicht uneingeschränkt zu gelten. Ich hatte auch Userbewertungen gefunden, die das gleiche Problem wie ich hatten.
Mittlerweile bereue ich es, dass ich mich von meinem Cakewalk V-Studio 20 getrennt habe, aber das läuft definitiv nicht unter Sierra, da Roland den Treibersupport eingestellt hat. Das war zum Spielen über den Rechner eine nahezu Ideallösung.
Jetzt suche ich ein Interface, welches reibungslos mit dem Mac kooperiert und mit dem ich unter Einbeziehung von Ampsims musizieren kann. Dazu eröffne ich mal einen eigenen Thread.
 
Apple hat in letzter Zeit eine äusserst wankelmütige 'System-Politik', darunter leiden noch ganz andere Anbieter ... regelmässig.
Bei ElCapitan hat es Monate gedauert, bis ein von Apple 'eingeführter' globaler Bug beseitigt wurde.
Entgegen dem Image ist Pro-Audio für Apple KEIN relevantes Marktsegment ;)

was das 'verstehen von...' angeht: das war genau auf deine Anwendung bezogen - ein eindeutiges Zeichen für einen gewissen Lernbedarf. DAWs lesen keine Gedanken, die Konfiguration liegt beim Anwender - und an der kommt man unter keinem System vorbei...

cheers, Tom
 
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