Interface - UA Apollo Twin Duo USB, SPL Crimson, audient ID14?

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Hallo Ihr!

Das Thema könnt Ihr bestimmt kaum noch ertragen. Dennoch will ich Euch nun auch damit nerven:rolleyes:

Eigentlich wollte ich mir nur ein kleines Interface zum Abhören anschaffen und hatte mich schon auf das audient id14 "eingeschossen", oder noch günstiger ein UR22 (hier hatte ich nachgefragt). Beim Surfen und Lesen von Kaufhinweisen dachte ich dann irgendwann: Auch wenn ich das Interface nur zum Abhören möchte, hätte ich das da ja stehen und würde es sicher auch zum Aufnehmen nutzen wollen über kurz oder lang - und dann doch lieber ein Interface, das mir auch noch mit steigenden Ansprüchen nützlich wäre.
Vor einer Weile fiel mir das UA Apollo Twin USB Duo ins Auge. Auch schon mal bei mir im Kopf hängen geblieben, war das SPL Crimson. Jetzt stehe ich da und bin recht unschlüssig in der Sache.
Da ich weiß, das hier ja viele Leute mit diversen Geräten Erfahrungen haben, hoffe ich für mich - und natürlich auch andere - mit einer kleinen Diskussion auf ein wenig Entscheidungshilfe :)

Das Universal Audio Apollo Twin USB Duo gibt es erst seit Kurzen auf dem Markt - die Thunderbolt-Version dagegen schon etwas länger.
Aus meiner Sicht die Vorteile sind die wohl sehr guten MicPreamps, die MicPreamps-Modulation (vielleicht nur Spielerei, könnte aber interessant sein), SPDIF/ADAT, USB 3.0, das nette PlugIn-Bundle, DSP und auch sonst scheint alles dabei zu sein, was man/frau so braucht.
Was mir nicht so gut gefällt, ist der Preis von 899EUR (wollte eigentlich weniger ausgeben), nur zwei Kombieingänge und die Bedienung über das große Drehrad - das stelle ich mir etwas fummelig vor.

Das SPL Crimson gibt es ja schon ein paar Jahre.
Hier gefällt mir direkt der pultmäßige Aufbau des Gerätes - irgendwie ist mir der Zugriff auf zentrale Features via Knopf oder Poti einfach sympathisch. Auch sind hier wohl die MicPreamps recht gut, getrennte Line- und Mic-Eingänge (so könnte ich im Grunde alles verkabelt lassen = seltener lästiges Umstöpseln), zwei getrennt regelbare Kopfhörerausgänge, XLR- und Klinke-Speaker-Ausgänge und hier scheint auch sonst alles vorhanden, was ich brauchen würde, Preis von 430 EUR :)

Am audient ID14 gefallen mir die wohl guten MicPreamps, SPDIF/ADAT vorhanden, Preis von 270EUR :)
Was mir nicht so gut gefällt, ist auch hier, dass die Steuerung über das Drehrad erfolgt.

Wer bis hierhin mitgelesen hat, hat vermutlich schon meinen derzeitigen Favoriten erkannt (SPL Crimson), ich lasse mich aber wirklich gerne eines Besseren belehren. Auch wenn immer die MicPreamps als Kriterium genannt werden, spielen die aktuell nur als Option ein Rolle, da ich einen wirklich prima externen MicPreamp habe und via Klinke damit einen oder zwei Line-Inputs belege. Aber das muss ja nicht so bleiben bzw. es sollte ja kein Nachteil sein, auch weitere vernünftige MicPreamps nutzen zu können.

Da ich im Grunde allerdings Null-Ahnung habe und keines der Geräte aus persönlicher Erfahrung kenne, habe ich bestimmt einige wichtige Aspekte nicht in Betracht gezogen. Von daher würde ich mich über Hinweise und Erfahrungen von Euch sehr freuen.

Vielen Dank schon mal und Viele Grüße
Markus
 
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Hallo, Markus,

...da Du Dich ja mit Deiner Vorauswahl durchaus auch in etwas höherpreisigen Gebieten bewegst, würde ich noch RME ins Rennen werfen wollen - bekannte Gründe: Solide und eine absolut vernünftige Treiberversorgung. Als Denkanstoß vielleicht das Stichwort Babyface, da könnte es, wenn Du günstig gebraucht drankommst, auch die Vorgängerversion des aktuellen "pro" bestens tun. Da Du ja bereits was "Externes" besitzt, fiele auch das geschmackliche Element der eventuell zu "geradlinig" erscheinenden Mic-Ins weg. Ggfs. könnte auch das Fireface UC passen...

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo Klaus,

Dank Dir für Deine Hinweise! Das Babyface hatte ich mir auch mal angeschaut, dachte aber der Unterschied zu dem UA Apollo im Hinblick auf Bedienung usw. sei eher gering. Und auch bei dem Babyface werden -wenn ich das richtig verstehe- alle Einstellungen über dieses Drehrad vorgenommen. Ich bekomme ja schon Krämpfe, wenn ich mich durch das "Menü" meiner Armbanduhr skippen muss :)
Aber im Ernst: Ist das nicht sehr umständlich?
Jaaa, das Fireface UC. Von den RME Treibern liest man ja durchweg Positives. Und auch eingangsseitig steht da ordentlich was zur Verfügung, das kommt meinen Vorstellungen schon sehr entgegen. Aber auch hier werden die Einstellungen (zumindest im Stand-Alone) komplett über das Poti vorgenommen, richtig? Und wäre es dabei nicht auch sinnvoll einen Rack zu haben (wegen Verrutschen und so)?
Viele Grüße
Markus
 
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Das Apollo USB gibt es noch nicht. Hätte eigentlich ab November verfügbar sein sollen. Ist jetzt Ende Januar. Das lässt darauf schliessen, dass anscheinend die USB Schnittstelle und oder Windows Treiber Probleme bereiten. Mit Windows hat es UAD sowieso nicht so. Auch das Firewire Apollo macht immer wieder Probleme wenn man in den diversen Foren mal quer liest. Eigentlich hätte ich so eins gerne gehabt, vor allem wegen der DSP. Die kostet als Firewire Kiste schon genauso viel wie in ein Interface gepackt. Aber lieber abwarten und lesen, ob UAD es hinbekommt......
 
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Hallo Du,
Das Apollo USB gibt es noch nicht. Hätte eigentlich ab November verfügbar sein sollen. Ist jetzt Ende Januar.
Ja, genau - das Gerät ist derzeit nicht lieferbar.
Das lässt darauf schliessen, dass anscheinend die USB Schnittstelle und oder Windows Treiber Probleme bereiten.
Oder, dass es so begehrt ist, dass die mit der Produktion nicht nachkommen :) :nix:
Vor ein paar Tagen noch war es ab Lager lieferbar (zumindest bei den einschlägigen Händlern T, MS, ...)
Aber auf Treiberstress habe ich ja wirklich keine Lust (ärgere mich gerade schon mit Waves rum :rolleyes:). Hmmm ...
Viele Grüße
Markus
 
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Und auch bei dem Babyface werden -wenn ich das richtig verstehe- alle Einstellungen über dieses Drehrad vorgenommen. Ich bekomme ja schon Krämpfe, wenn ich mich durch das "Menü" meiner Armbanduhr skippen muss :)
Aber im Ernst: Ist das nicht sehr umständlich?
Das Apogee Duet2 hat auch nur einen Drehregler und drei Touch-Buttons. Ich finde das ganz ok, weil man durch Drücken des Drehrades das Parameter auswählt (es gibt nur 4), um ihn dann durch Drehen zu verändern. Da gibt's keine Untermenüs oder ähnlich Verwirrendes.

Nach ein paarmal machen läuft es ähnlich locker wie das Schalten im Auto.
Ah, wahrscheinlich fährst Du Automatik?!:D
 
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Hallo,

Das war noch nie lieferbar.
das war mir nicht bewusst. Januar ist aber auch nicht mehr so lange :)

durch Drücken des Drehrades das Parameter auswählt (es gibt nur 4), um ihn dann durch Drehen zu verändern. Da gibt's keine Untermenüs oder ähnlich Verwirrendes.
Das hört nicht so kompliziert an, könnte vielleicht sogar ich hinbekommen.

Ah, wahrscheinlich fährst Du Automatik?!:D
Nee, ich habe ein Schaltgetriebe in meinem Auto, aber: Ich fahre nur im 1. Gang :tongue:

Viele Grüße
Markus
 
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beim Apollo ist der Mehrpreis für die DSP/Plugin Architektur - audiotechnisch entspricht es dem von Klaus erwähnten vorigen Babyface
dummerweise lassen sich die Plugins nicht ohne Karte testen... catch22
sie haben sich aber eine gewisse Reputation erarbeitet - was im Lieferumfang mitkommt, ist den Preis schon wert

cheers, Tom
 
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sie haben sich aber eine gewisse Reputation erarbeitet -

Und das zu Recht. Ich verwende die sehr gerne. Viele der Plugins gibt es aber auch als native Version, die man durchaus testen kann. Bei Plugin Alliance gibt es zum Beispiel eine ganze Reihe von Plugins, die auch für UAD Hardware verfügbar sind. Bei UAD kosten sie aber mehr. Und können nur mit der Hardware genutzt werden. Nicht nativ.

Beim Apollo USB liegen bei:

http://www.uaudio.com/interfaces/apollo-twin-usb.html

alle gut bis sehr gut. Bis auf den Hall. Den braucht man nicht wirklich. Allerdings kauft man sich sozusagen gleich mehrere Vorverstärker mit, die in der DSP emuliert werden. Also für Audio Aufnahmen kann das doch noch mal ein deutlicher Gewinn sein. Und die gehen nahezu ohne Latenz. Auch die anderen Effekte können mir 1 ms Latenz drauf gerechnet werden, auch wenn die in der DAW eingesetzt werden. Also auch für Live zu gebrauchen. Ich würde mir auf jeden Fall das Apollo holen, wenn ich denn eines brauchen würde. Das bietet doch einiges an Mehrwert verglichen mit den Mitbewerbern im gleichen Preissegment.......
 
Hallo Ihr,

die Auflistung der PlugIns beim UA Apollo lesen sich schon sehr interessant. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die ihrem Ruf auch gerecht werden -was ihr ja wohl auch so seht- wäre das eine sicher gute Investition.
Diese Emulation von MicPreamps finde ich wirklich interessant, spannend wäre, ob die tatsächlich in einer Qualität ausgeführt werden, welche nahe an die Originale ranreicht.
Von meinen Befürchtungen in Sachen "fummeliges Drehrad" verabschiede ich mich gerade. Habe mir gerade auch mal die Manuals in Teilen durchgelesen und bin recht angetan von dem, was da steht. Eingangsseitig hätte ich gerne etwas mehr Möglichkeiten, um lästiges Umstöpseln zu minimieren, aber man kann wohl nicht alles haben?
Viele Grüße
Markus
 
Jepp, umstöpseln besteht beim Apollo ausschließlich aus 'toslink kabel reinstecken' - fertig. Schon hast du 10 Eingangskanäle zur Verfügung.
Funktioniert prima, selbst das günstigere Behringer ADA8200 tut es sehr solide. Nutzen wir aktuell für Aufnahmen im Bandkontext.
Schöne Sache - zuhause das Apollo als Desktop-Interface, im Proberaum dann als "Konsole".

Was ich ebenfalls genial finde, ist, dass man sämtliche UA -Plugins direkt bei der Aufnahme auch in die zusätzlichen, externen Adat-Eingänge legen kann und so eben quasi eine Konsole erhält.

Die Plugins sind größtenteils sehr gut. Es gibt ein paar, mit denen ich persönlich nicht so viel anfangen kann, das mag aber auch an meinem persönlichen Entwicklungsstand liegen.
Fakt ist, man entdeckt immer wieder neue, die man plötzlich sehr nutzbar findet und gern haben möchte. Also Vorsicht, "Groschen"grab :)


Zum mitgelieferten Bundle: bis auf den Realverb Pro (den ich persönlich grottig finde) und den Softube AmpRoom sind die Plugins klasse. Besonders der LA610 und die Compressoren, Limiter und EQs.

Die Bedienung übers Drehrad ist beim Apollo mehr oder weniger auf die Gain- und Lautstärkeeinstellung bezogen. Alle denkbaren weiteren Optionen sind als zusätzliche Knöpfe realisiert. Ich hatte vorher ein Apogee Duet und weiss, was du meinst. Das Gefummel hast du beim Apollo nicht.

Und zu guter Letzt finde ich die direkt integrierte Möglichkeit, externe Geräte per Lineout einzuschleifen, sehr hilfreich. Das war beim Duet immer ein dämliches Gefummel mit Missbrauch des Monitor out etc.
 
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Das sind dann aber schon die sehr großen Groschen Schweine, die man da schlachten muß, wenn man wieder mal ein Plugin haben will. Aber unter dem Strich auch nicht teurer als andere hochwertige Plugins. Zur Qualität, beiliegend zu den Interfaces und DSP Karten ist das Pultec Pro EQ Legacy Plug-In:

http://www.uaudio.com/store/equalizers/pultec-pro.html

eines meiner Lieblings Plugins. Und das gibt es zum Beispiel auch von Waves:

http://www.waves.com/plugins/puigtec-eqs

oder von Nomand Factory:

http://www.nomadfactory.com/products/pulsetec/index.html

die kommen nicht annähernd an den Klang des UAD ran. Ein anderer Direktvergleich viel nicht ganz so gravierend aus. Fairchild Tube Kompressor:

http://www.uaudio.com/store/most-popular/fairchild-tube-limiter-collection.html

Der Zwilling von Waves:

http://www.waves.com/plugins/puigchild-compressor#jack-joseph-puig-puigchild-compressor-limiter

klanglich kein all zu großer Unterschied. UAD zeichnet feiner und geht nicht ganz so brutal zu Werke. Und hat noch zusätzliche Einstellmöglichkeiten, die sehr brauchbar sind und das Ergebnis positiv beeinflussen.

Unter dem Strich kann man sagen, die verstehen ihr Handwerk, die UAD Leute. Wobei da oft auch andere geniale Köpfe am Werk sind. Designed von Brainworx, der Shadow Hill Kompressor:

http://www.uaudio.com/store/mastering/shadow-hills-mastering-compressor.html

für den kenne ich keinen Vergleich.

Also alles in allem erweitert das die Möglichkeiten doch sehr. Und man glaubt es kaum, wie schnell man einen Prozessor mit einer noch relativ überschaubaren Anzahl von Plugins in die Knie zwingen kann. Da ist es doch sehr schön, wenn die auf einer DSP berechnet werden können. Mal vom nahezu Latenz freien Einsatz von Plugins abgesehen. Das eröffnet ja auch für Aufnahmen neue Möglichkeiten. Der Musiker als solcher mag es sehr gerne, wenn er gleich bei der Aufnahme richtigen satten und guten Sound auf den Ohren hat. Habe ich zumindest schon hin und wieder mal gehört. Und das geht eben nur mit nahezu Latenz freien Plugins.

Oder analoger Hardware natürlich......
 
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Groschen deshalb in Gänsefüßchen :)

Jo, Ressourcen fressen die Plugins natürlich auch. Da kommt man bei einem durchschnittlichen Bandprojekt mit um die 20 Spuren auch schnell an die Grenze der DSP-Power.
Ein wenig analoge Arbeitsweise mit öfter mal mixdown ist da gefragt. Im großen und ganzen finde ich das okay, manchmal stört es ein wenig, wenn man grad nur noch eine Instanz z.B. des Lexicon-Plugins brauch und bereits 97% DSP - Speicher verbraucht hat. Schade eigentlich, dass man das nicht nachrüsten kann. Damit würden sich Welten auftun.
 
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Schade eigentlich, dass man das nicht nachrüsten kann. Damit würden sich Welten auftun.

Kann man:

What UAD-2 devices does Apollo Twin USB work with?

Apollo Twin USB can be combined with UAD-2 Satellite FireWire (DUO or QUAD) and all UAD-2 PCIe cards.
 
Kann man:

What UAD-2 devices does Apollo Twin USB work with?

Apollo Twin USB can be combined with UAD-2 Satellite FireWire (DUO or QUAD) and all UAD-2 PCIe cards.
Ich weiss, meinte aber eher eine alternative Möglichkeit, ohnehin freie Ressourcen des Hostrechners zu nutzen o.ä.
Klar, natürlich aus Kostenüberlegungen...
 
Hallo Ihr!

also das UA Apollo mit dem PlugIn-Pack, DSP usw. scheint ja durchaus auf Euer Wohlwollen zu stoßen - da bin ich ja schon mal beruhigt, dass ich da nicht totalen Quatsch im Sinne hatte :)

Was ich ebenfalls genial finde, ist, dass man sämtliche UA -Plugins direkt bei der Aufnahme auch in die zusätzlichen, externen Adat-Eingänge legen kann und so eben quasi eine Konsole erhält.
DAS finde ich aber auch eine wirklich sinnvolle Sache!
Also Vorsicht, "Groschen"grab :)
Nennt sich das nicht "In-App-Käufe"? :D

Das Einbinden von weiteren AD-Wandlern via Toslink ist natürlich auch eine prima Option. So eine Erweiterung müsste dann ja aber auch erst mal finanziert werden, ne?:( Von daher wäre mir natürlich lieber, ich hätte direkt mehr Inputs, ohne weitere Kosten, ist ja klar. :)

Und bei Produkten aus dem Hause Behringer ... hmmmm ... irgendwie habe ich dabei mittlerweile immer so ein Gefühl von ... weiß nicht ... nicht so dolle. Da ist sicher viel Irrationaliät im Spiel.
Wenn ich mir dann vorstelle, so ein schickes UA Apollo Interface und daran dann ein Behringer? Das käme mir ein wenig vor, wie selbstgemachte Pasta und Aldi-Käse darüber gerieben (womit ich nichts gegen die Milchprodukte von Feinkost Albrecht sagen möchte) :D
Andererseits waren nicht alle Sachen, die ich von Behringer hatte schlecht. Und zB das X32, scheint ja auch durchaus beliet zu sein.

Und wenn dann eine Erweiterung anstünde, wäre so etwa min. das Motu 8 wohl meine Wahl und dann komme ich echt so "langsam" an die Grenzen meiner finanziellen Belastungsfähigkeit :rolleyes: Das Focusrite 18i20 zB (etwas günstiger) gefällt mir nicht so dolle, da finde ich echt doof, dass die Phantomspeisung nur gruppenweise geschaltet werden kann (an sich ja nichts wirklich Problematisches, aber genau so Sachen nerven mich dann massiv = Neurotiker).

Ja und Monitore sind auf jeden Fall auch noch auf der Liste :eek: Oh, je! Und was mir auch echt noch fehlt ...
Jetzt aber Schluss! Muss ja nicht alles auf ein Mal ins Haus :D

Als Fazit halte ich dann mal fest: UA Apollo Twin Duo USB sollte kein Fehlkauf sein!
Dann bin ich gespannt, wann das Gerät lieferbar sein wird.

Dank Euch und Viele Grüße
Markus
 
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Na das X32 ist aber auch so ziemlich das einzige Behringer mit einem guten Ruf. Das Focusrite ist ein Interface. Sowas brauchst Du nicht. Reiner Wandler wie das Motu reicht. Und wenn schon dick und fett dann doch lieber das:

https://www.thomann.de/de/audient_asp800.htm

Einzeln schaltbare Phantomspeisung ist übrigens eher die Ausnahme. Hat auch keine speziellen Vorteile.....
 
Hallo Du!
Und wenn schon dick und fett dann doch lieber das:

https://www.thomann.de/de/audient_asp800.htm
Jaaa, das würde mir auch gefallen :)

Einzeln schaltbare Phantomspeisung ist übrigens eher die Ausnahme. Hat auch keine speziellen Vorteile.....
Ja ... Nein ... JAIN :D Wenn ich zB Drumabnahme mit sowohl dynamischen als auch Kondensator Mikrofonen machen möchte (was durchaus ja vorkommen könnte) und das über eine Stagebox, dann [Achtung: neurotische Fixierung :weird:] möchte ich gerne die Nummerierung der ersten Verbindung stringent beibehalten UND die Logik der Mikrofonierung nicht ändern müssen. Das wäre so ein Fall, in dem einzeln zuschaltbare Phantomspeisung meiner Störung sehr entgegen kommen würde. Ist sowas eigentlich behandlungsbedürftig? :)

Viele Grüße
Markus
 

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