Aufbau Setup für elektronische Musik

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Curbmechanic
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Hallo,

wie Ihr seht bin ich neu, ich entschuldige mich im Voraus falls die Kategorie falsch ist.

Schon lange möchte ich Musik machen, in diese Richtung soll es gehen:


View: https://youtu.be/PVDim6lkj_g

Über die Jahre habe ich ohne Plan, Sinn und Verstand ein paar Kleinigkeiten zusammen gekauft (siehe Liste unten) und würde die jetzt gerne mal zu einem brauchbaren Setup zusammen fügen. Die Frage ist: wie genau, was macht da jetzt Sinn?

Ok, ein Vocoder fehlt noch, den finde ich auch noch.

Würde mich über Unterstützung freuen, vielen Dank :)

Roland D-10
Roland U-220
Roland MC-50
Roland D-70
Roland MC-303
Roland JP-8000
Roland JX-305 Groovesynth
Roland A-300 Pro
Mackie Mischpult (nicht digital)
M-Audio Axiom 25
Korg M50
Korg EA-1
Korg MS-2000
Korg Karma
Korg X3
Korg Kaoss Pad
Behringer DJX 750

Yamaha RM1x
Yamaha AN1x
Yamaha PSS 390
Yamaha SY 22
Yamaha CS1x
Yamaha CS2x

Moog Little Phatty
 
Über die Jahre habe ich ohne Plan, Sinn und Verstand ein paar Kleinigkeiten zusammen gekauft (siehe Liste unten) und würde die jetzt gerne mal zu einem brauchbaren Setup zusammen fügen. Die Frage ist: wie genau, was macht da jetzt Sinn?
Die Frage die ich mir stelle und das ist eigentlich die zentrale Frage, wie produzierst du? Setzt du eine DAW (Cubase, Logic, Ableton Live) ein?

Ansonsten sind doch die typischen 90er/2000er Synths und Tools für Techno/Trance/House/EDM vorhanden:

Roland U-220 -> Roland ROMpler / Presetschleuder Ende 80er/Anfang 90er. Wurde glaube ich von Liam Howlett (The Prodigy) gerne eingesetzt
Roland MC-303 -> Rolands erster Wurf mit der Groovebox auf die Techno-Welle Mitte der 90er aufzuspringen
Roland JP-8000 -> DIE Trance-Hupe schlechthin...der Scooter-Synth
Yamaha AN1x -> schöner VA-Synth von Yamaha, auch typisch für 90er / 2000er Produktionen
Yamaha CS1x -> Einsteiger-Synth auf PCM-Basis mit Zielrichtung Techno. Der hat so seine Stärken und Schwächen. Die Flächen mag ich ganz gern
Yamaha CS2x -> Nachfolger des CS1x, klingt im Prinzip gleich, hat glaube ich einfach mehr Stimmen und mehr ROM-Speicher
Moog Little Phatty -> wäre jetzt für mich so der Analoge im Setup
Korg MS-2000 -> ebenfalls guter VA-Synth von Korg. Korgs erster VA mit gutem Vocoder
Korg M50 -> in dem Setup die Workstation, deckt ein breites Spektrum an Klängen (z.B. Natursounds, Piano, Streicher, etc.) ab
Korg Kaoss Pad -> für Filtereffekte etc.

Das wäre jetzt aus der Liste so meine Wahl aber halt alles unter der Frage, wie möchtest du produzieren?
 
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Ich finde auch, dass vor weiteren Anschaffungen erst mal Dein Bestand ausgemistet werden sollte. Da ist einiges dabei, was dem Kern nicht wirklich Neues hinzufügt, sondern nur die Unübersichtlichkeit (was mache ich mit was) fördert. Ich weiß, von was ich rede, da mein aktueller Bestand von ca. 40 Synths (ich mache ProgRock im Studio) aus knapp dem Doppelten "gesundgeschrumpft" wurde und ich sicher noch 50 weitere Maschinen ausprobierte und schnell wieder weiterverkaufte. Für meinen Geschmack ist da gemessen an Deinem Beispiel auch in der Liste von @BinaryFinary immer noch zu viel drin, so dass mein (für die adressierte Musik in meinen Augen immer noch recht großzügiger) Vorschlag wäre:

Roland MC-303 -> Rolands erster Wurf mit der Groovebox auf die Techno-Welle Mitte der 90er aufzuspringen
Roland JP-8000 -> DIE Trance-Hupe schlechthin...der Scooter-Synth
Yamaha CS2x -> Nachfolger des CS1x, klingt im Prinzip gleich, hat glaube ich einfach mehr Stimmen und mehr ROM-Speicher
Moog Little Phatty -> wäre jetzt für mich so der Analoge im Setup
Korg MS-2000 -> ebenfalls guter VA-Synth von Korg. Korgs erster VA mit gutem Vocoder
Korg Kaoss Pad -> für Filtereffekte etc.

Mischpult würde ich ein digitales kaufen (gibt es auch geeignete gebrauchte). Da reichen dann auch 8 bis 12 Stereo-Kanäle (dann hast Du noch Puffer), damit alles gleichzeitig permanent angeschlossen ist.

Dann einfach lernen, was jede einzelne Maschine kann! Das sind vier Soundmaschinen und vier Tastaturen. So etwas kann man überblicken und bedienen. Bei mehr vergisst Du doch nach einem Monat Nichtbenutzung eines Instruments dessen Soundeinstellungsregeln und -möglichkeiten. Bei meinen "Analogen" ist die Sounderzeugung ja im Wesentlichen selbsterklärend, aber alles was kuriose Wellenformen und Menüsteuerungen hat, muss ich regelmäßig nachlesen.

Wenn Du mit einem solchen Setup wirklich gut zurechtkommst und irgend wann mal Sounds im Kopf hast, die Du damit nicht hinbekommst, kannst Du dafür konkret ein passendes Instrument anschaffen. Bis dahin einfach das "zurückgewonnene" Geld beiseite legen.

Viel Spaß :m_key:
 
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