Aufgabe: Harmonisieren sie ein Stück

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Catrhina.wv
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Hey,
Ich bin leider absolut die Niete in Musik, & bin mir absolut unsicher wie ich die Aufgabe (in Datei) löse...bzw. aufschreiben soll...
Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen :)
Meine Aufgabe ist zu einem,
1. Die Akkorde der 1,4,5 in G- dur zu ermitteln
2. Dann die Akkorde in der 2 Zeile hinzufügen
& dann das Stück sozusagen mit passenden Dreiklängen zu harmonisieren...
Lösung/Ansätze & Erklärung wäre toll!!
 
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Hallo Catrhina,

willkommen im Board.
Generelle Frage: Kennst Du die Melodie? (oder sind Lagerfeuer heute aus der Mode gekommen? Oder genauer: Stichwort "Fahrtenlieder").
Alleine den Namen des Liedes zu kennen ist schon eine enorme Hilfestellung, wenn auch nicht im Sinne der Aufgabe. Wer allerdings eine dermaßen bekannte Melodie als Aufgabenstellung wählt, ist eigentlich selber schuld... :)

Dann fangen wir mal mit der ersten Frage an.
1. Die Akkorde der 1,4,5 in G- dur zu ermitteln

Weißt Du, was damit gemeint ist?
Die Tonart G-Dur wurde ja in der Fragestellung bereits verraten. Und die Zahlen 1, 4 und 5 beziehen auf die 1., 4. und 5. Stufe der Tonleiter, auf deren Basis Dreiklänge errichtet werden sollen.
Deshalb müsstest Du erst einmal die Töne der G-Dur-Tonleiter aufschreiben und ihren Stufen zuordnen:
Stufe1234567
Notegahc.........

Damit hast Du schonmal die Grundtöne der 1. Stufe (Tonika), der 4. Stufe (Subdominante) und der 5. Stufe (Dominante).
Dur-Dreiklänge drüber und schon hast Du den Standard-Satz von drei Akkorden, mit denen Du erstaunlich viele Lieder (wie auch das vorliegende) begleiten kannst.

Also: Wie heißen dann die drei gesuchten Akkorde?

Viele Grüße
Torsten
 
Auch erst mal willkommen im Board!

@Be-3 hat ja schon den Anfang gemacht mit der Andeutung, wie man zu den Stufenakkorden kommt.
Auch ein Besuch bei Wikipaedia mag dazu hilfreich sein [https://de.wikipedia.org/wiki/Stufentheorie_(Harmonik)] - die Akkorde dort müssen nur nach G-Dur verschoben ("transponiert") werden.
Durch einen Vergleich der Akkordtöne der Stufen-Akkorde 1/4/5 mit den Tönen der Melodie gibt bei eher simplen Melodien wie diesen dann reichlich Hinweise, welche Akkorde wo stehen könnten.
Ausprobieren am Klavier (oder irgend einem anderen Tasteninstrument - auch Gitarre geht gut) wird zusätzlich eine sehr gute Hilfe sein, weil die Ohren dazu kommen.

Sorry, wenn @Be-3 und ich jetzt nicht hingehen und die Aufgabe gleich vollständig lösen. Aber sofort alles vorgemacht zu bekommen ist für´s Lernen in den meisten Fällen wenig bis gar nicht hilfreich.
Daher erst mal nur die Anregungen und Tipps.
 
Sorry, wenn @Be-3 und ich jetzt nicht hingehen und die Aufgabe gleich vollständig lösen.

Außerdem muss man fairerweise sagen, dass es mehrere mögliche Lösungen gibt, selbst, wenn man sich auf die drei vorgegebenen Dreiklänge beschränkt.
Besonders Hartgesottene ziehen das auch mit nur zwei Akkorden durch, das halte ich aber für grenzwertig. :giggle:
 
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Ich bin leider absolut die Niete in Musik, & bin mir absolut unsicher wie ich die Aufgabe (in Datei) löse...bzw. aufschreiben soll...
Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen :)
Oh je, da hat du jetzt die Lehrmeister Ehre auf den Plan gerufen. Hier wird dir wohl nix so einfach so verraten. :weird:
Sorry hab davon auch keine Ahnung, aber ich schau es mir mal an.

Vielleicht erbarmt sich ja noch einer der WISSENDEN - das ist echt so deutsch -
Sorry nervt mich.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Aufgabe gleich vollständig lösen. Aber sofort alles vorgemacht zu bekommen ist für´s Lernen in den meisten Fällen wenig bis gar nicht hilfreich.
Die Erklärung der Theorie ist gut. Die Rechtfertigung ist nix ,Sorry schnall
ich nicht
 
Also: Wie heißen dann die drei gesuchten Akkorde?
& bin mir absolut unsicher wie ich die Aufgabe (in Datei) löse...bzw. aufschreiben soll...

Sobald Du die Akkordfrage für Dich beantworten kannst, kommt die nächste Frage: wann, welchen Akkord, wo spielen? Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten, sich da zu orientieren:
  • Noten der 3 Akkorde / Dreiklänge kennen
  • diese Noten wenigstens teilweise in der Melodie wiederfinden
  • danach solltest Du zunächst die Melodie am Klavier spielen ...
  • ... und dann mit obiger Vorüberlegung Akkorde "einstreuen", die passen könnten
  • oft bietet sich die Stufe I am Anfang und Ende an ...
  • ... und die beiden anderen Stufen IV und V dazwischen.
Du wirst hören, dass die Begleitung durchaus den Charakter der gesamten Musik verändert. Damit kommst Du weg von "richtig / falsch" und wanderst in Richtung musikalischer Gestaltung (Kreativität).

D.h. Du solltest wenigstens einen Akkord auf jeden Takt verteilen können, wobei aufeinanderfolgende Takte durchaus denselben Akkord haben können. Aufgrund der Rhytmik wären die ersten drei Takte eher Kandidaten für genau einen Akkord, also ohne Akkordwechsel im selben Takt.

In einem letzten Schritt könntest Du dann gucken, ob und wie Du jeden Akkord in einem takt weiter rhythmsich aufteilst. Ein guter Startpunkt sind ganze Noten, aber das mag hier und da insgesamt zu eintönig wirken.

bzw. aufschreiben soll...
Na ja, Du notierst dann eben, was Du am Ende gut findest ...
 
Oh je, da hat du jetzt die Lehrmeister Ehre auf den Plan gerufen. Hier wird dir wohl nix so einfach so verraten. :weird:
So? Dann warten wir mal auf den Lehrmeister, der Dir sagt, dass man "Lehrmeister Ehre" entweder mit Bindestrich oder zusammen schreibt (das musste jetzt sein).

Vielleicht erbarmt sich ja noch einer der WISSENDEN - das ist echt so deutsch -
Sorry nervt mich.
Was ficht Dich an?
Echt deutsch wäre doch eher eine Aussage wie "Füllen Sie erst einmal dieses Formular aus...!" oder "Bitte melden Sie sich wieder innerhalb unserer regulären Büroöffnungszeiten.".

Die Erklärung der Theorie ist gut. Die Rechtfertigung ist nix ,Sorry schnall
ich nicht
Nun ja, die Anfrage sieht sehr danach aus, als handle es sich um eine Schulaufgabe.
Falls Du es für zielführender hältst, einfach, einfach ohne viel (typisch deutsches?) Gewese eine fertige Lösung hinzuknallen, dann frage ich mich wiederum, inwiefern ein solches Vorgehen in ein bis zwei Wochen in einer Arbeit oder Klausur helfen soll, wenn man nicht die Möglichkeit hat, einfach in einem Forum eine Lösung abzugreifen... :nix:

Bezugnehmend auf den Ausgangsbeitrag:
Lösung/Ansätze & Erklärung wäre toll!!

Eben. Und Lösungsansätze wurden gegeben, das ist doch ein guter Einstieg. Was passt Dir daran eigentlich nicht?
Auf dieser Basis kann dann weiterdiskutiert und gemeinsam eine/mehrere Lösung(en) gefunden werden. Ist das böse oder nervig? Das "schnall" ich wiederum nicht...

Viele Grüße
Torsten
 
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danach solltest Du zunächst die Melodie am Klavier spielen ...
Stellt sich die Frage, ob die TO das überhaupt kann.
Es sieht ja nur auf den ersten Blick wie Klaviernoten aus, aber da stehen 2 G-Schlüssel untereinander (und das "Klavier" bei beiden Stimmen dabei steht tut sein übriges), aber für mich wirkt es wie @Be-3 schon ausführte in erster Linie wie eine Schulaufgabe - von daher sei mal die Frage gestellt: Reden wir hier gerade mit einem gar kein Instrument spielenden Fragesteller?

Tut der prinzipiellen Erklärung keinen Abbruch, aber so dem so sein sollte ist der ansich sonst so wichtige Tipp, sich das unbedingt vor Ohren zu führen sinnbefreit.
Also ein paar Worte zu den "instrumentalen Hardskills" (so vorhanden) sowie was denn schon da ist ("Ich soll die 1, 4, 5 in G-Dur bestimmen" kann ja nicht die allererste Aufgabe sein die man in der Materie macht oder??) würde vermutlich ziemlich helfen verwertbare Antworten zu geben.

LG
 
Stellt sich die Frage, ob die TO das überhaupt kann.
Ja, das fragte ich mich auch. Nützt aber nichts, früher oder später müssen die Ohren ran :giggle:

Und Hilfsmittel gibt es ja reichlich, wie z.B.:
  • Hand an das Klavier
  • ein Notationsprogramm nutzen, das auch abspielt
  • ähnlich, über ein DAW
  • usw.
 
Grundsätzlich sollen in bestehende Themen der Musiktheorie nur User schreiben, die entweder
  • eine Frage mit inhaltlich unmittelbarem Bezug auf das Thema haben oder
  • tatsächlich in der musiktheoretisch geforderten Tiefe des jeweiligen Themas mitdiskutieren und erläutern können

Ansonsten gibt es die Möglichkeiten
  • eigene Themen zur Diskussion von Fachfragen zu eröffnen
  • musikalische Randthemen in der Plauderecke zu diskutieren
  • Metadiskussionen in den Subforen für Feedback und Anliegen/Beschwerden zu führen

Was jenseits der fachhinhaltlichen Diskussion in einen Thread eingeworfen wird stört den Diskussionsfluss, wenn das Thema noch nicht abgehandelt ist.
Deshalb sollten solche Beiträge nicht beantwortet werden, sondern gemeldet - die Moderation schaut sich das dann an.
 
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Lösung/Ansätze & Erklärung wäre toll!!
Ich setzte mal voraus, dass dir klar ist, dass hier nicht der Ort ist, die eigenen Hausaufgaben von anderen erledigen zu lassen. "Ansätze und Erklärungen" sollten daher im Vordergrund stehen - die Lösung musst du dann schon selber finden.
Der erste Ansatz ist ja vom Kollegen Be-3 im Post #2 bereits geliefert worden: Es muss zunächst klar sein, was überhaupt mit den Akkorden I, IV und V in G-Dur gemeint ist, und was das mit der Lösung der Aufgabe zu tun haben könnte.

Ich finde die Aufgabenstellung allerdings grundsätzlich etwas befremdlich:
Entweder ist die Aufgabe tatsächlich in der beschriebenen Art gestellt worden, dann würde ich an deiner Stelle gelegentlich um ein Gespräch mit der Schuleitung bitten und freundlich anfragen, warum der Musikunterricht von offensichtlich fachfremden Seiteneinsteigern abgehalten wird.
Oder die Aufgabe ist doch ausführlicher erläutert worden, und du bist nur deswegen (und in deinen eigenen Worten) "die absolute Niete in Musik", weil du im Unterricht die Ohren auf Durchzug gestellt hast.

Mit "Hören und Ausprobieren" kommt man zwar auch weiter, aber das Beispiel ist so gestaltet, dass hier die Kenntnis einiger einfacher Handwerksregeln die Aufgabe enorm erleichtert.
Und damit das hier nicht zur Luftnummer wird, benötigen wir von dir ein möglichst unverzügliches Feedback!
 
@Catrhina.wv, damit kein falscher Eindruck entsteht: Hier im Forum werden durchaus auch komplette Lösungen vorgestellt - wenn nötig. Es gibt auch etliche hier, die diese Aufgabe ohne weiteres lösen können. Zumal dazu nicht einmal tieferes musiktheoretisches Wissen vonnöten ist, ein halbwegs gut geschultes Gehör genügt dazu vollauf - wobei für das Herausfinden nach Gehör das (zumindest leidliche) spielen-Können eines Instruments Voraussetzung ist.
Also im Grunde eine nicht allzu schwer machbare Aufgabe.

Wobei ich bei meinem Post gestern wie selbstverständlich davon ausgegangen bin, dass eine solche Aufgabe niemandem gestellt wird, der wirklich überhaupt gar keine Ahnung von Musik und keinerlei Notenkenntnisse hat. Wenn es bei dir so sein sollte, dann wärst du in dem Musikkurs verloren - und eine fertige Ausarbeitung würde dir auch nicht weiter helfen, da du sie ja gar nicht entziffern könntest.

Unter dieser angenommen Prämisse gewisser Grundvoraussetzungen sind es oft nur einige kleinere Tipps und Hinweise, die genügen, um jemanden auf die richtige Spur zu bringen.
Es kann ja durchaus sein, dass der Lehrer/die Lehrerin warum auch immer einen Sachverhalt nicht verständlich genug erklärt hat (jedenfalls nicht für alle verständlich genug), es keine Zeit für Nachfragen gab, wegen Erkrankung Stunden verpasst wurden u.a.m.

Die Art der Formulierung der Aufgabe, wie sie im Eröffnungspost zu lesen ist, lässt in der Tat entweder eine seltsame Erklärweise des Lehrers oder ein noch ziemlich unvollständiges Verständnis der Materie vermuten.

Auch ich würde mich über ein Feedback freuen, das würde den "Ehren-Lehrmeistern" hier sehr weiter helfen, hilfreiche Antworten zu formulieren.
 
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entweder eine seltsame Erklärweise des Lehrers oder ein noch ziemlich unvollständiges Verständnis der Materie vermuten.
Womöglich (auch) ein Effekt der aktuellen Pandemiesituation, begünstigt wohl beiderlei wenn's keinen Frontalunterricht gibt...

Von welcher Art Lehrer, bzw. besser: Welcher Art Schule reden wir überhaupt?
Gehört sowas noch zum Stoff einer allgemein bildenden Schule? Ich hab ehrlich keine Ahnung, ich hab die Oberstufe in einer berufsbildenden Schule gemacht (wo es kein Musik als Unterrichtsfach gibt) und falls wir irgendwas in die Richtung in der Unterstufe gemacht haben wird mir das vermutlich recht egal gewesen sein, wenn meine Klassenkollegen, von denen der Großteil kein Instrument lernte den Unterschied zwischen einer Viertel und einer Halben Note auswendig lernen mussten.... (tatsächlich kann ich mich hauptsächlich daran erinnern, dass wir viel gesungen haben und zu einem Test sowas wie Mozarts Geburts- und Sterbejahr wissen mussten).

Andererseits, es ist jetzt März, ich hab natürlich noch weniger Ahnung, was z.B. wann von Musikgymnasiasten erwartet wird, aber doch wohl mehr als nach min. einem Semster Stufenakkorde bilden zu können bzw. mit der Selbstbeschreibung "leider absolut die Niete in Musik" wird man um eine solche Institution doch wohl eher einen Bogen machen....

Also konkrete Frage um nicht zu weit vom Threadthema wegzukommen an die "Ehren-Lehrmeister" (also für Profis die in ihrer Freizeit dem Atruismus fröhnen ich finde die Bezeichnung eigentlich sehr passend ;)) sowie natürlich @Catrhina.wv : In welchem Kontext muss man sich überhaupt mit derlei Aufgaben befassen? Weil um Musik machen geht es ja offenbar nicht (oder?).

LG
 

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