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Apahdos
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Hallöchen!
Zu aller erst ein frohes neues Jahr euch allen ^^
Ich habe vor kurzem begonnen mir das Klavierspielen selber beizubringen (Mithilfe der endlichen weiten des Internets und einem Querflötenbuch meiner Freundin ^^). Ich komme überraschend gut damit zurecht, habe jedoch mittlerweile das Problem, dass mich das stupide lernen und nachspielen von Liedern nicht mehr ausreichend motiviert. Also habe ich beschlossen mein Lernkonzept zur Abwechslung (zumindest für eine kurze Zeit) umzumodeln und mehr selber herumzuprobieren als Nachzuspielen. Mit dem Ziel mich an das Klavier setzen zu können einfach drauf los zu improvisieren. Ich weiß, ein großer Brocken, aber ich erwarte auch nicht, dass ich morgen direkt die supertollen Melodien daherzauber. Ich gehe es Stück für Stück an und da ich momentan noch ganz am Anfang stehe ist es die Musiktheorie, die ich mir zunächst aneignen muss. Im speziellen die Harmonielehre...Mein Musikunterricht in der Schule ist ein paar Jährchen her, daher habe ich so ziemlich bei null angefangen. Und das Flötenbuch erklärt einem (logischerweise) nicht besonders viel über Harmonie. Ich bin also momentan dabei mir (vor allem durch herumzuprobieren) beizubringen, welche Töne zueinander passen und welche nicht. Ich habe gelernt was Akkorde sind, ich kann Dreiklänge in Dur und Moll zusammenbasteln und dessen Umkehrungen. Ich weiß, dass es noch deutlich mehr gibt, aber da bin ich noch nicht. Ich habe gelernt, dass (die meisten Stücke) in einer bestimmten Tonart geschrieben sind und habe es (hoffentlich) auch richtig verstanden, was das bedeutet:
(Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege) Aber in einer bestimmten Tonart zu spielen, bedeutet doch im Grunde, dass man sich hauptsächlich auf die Tasten der entsprechenden Tonleiter beschränkt. (Dass es da Ausnahmen gibt ist mir auch bewusst). Z.B: Bei einem Stück in C-Dur spielt man hauptsächlich mit den weißen Tasten der Klaviatur (Ausnahmen vorbehalten).
Da käme mir direkt eine kurze (wahrscheinlich doofe) Frage in den Sinn: Verstehe ich es richtig, dass man anhand der Vorzeichen am Anfang einer Zeile in einem Notenblatt erkennen kann, in welcher Tonart ein Stück geschrieben ist?
Weitergehend Frage ich mich mit Hinblick auf die Improvisation: Akkorde..."darf" ich dann auch nur Akkorde spielen, die ebenfalls nur Töne der entsprechenden Tonleiter benutzen? Mit "darf" meine ich so, dass sich das harmonisch anhört.
Mir ist bewusst, dass es Ausnahmen gibt (wie z.B. Leitprinzip usw.) aber man muss beachten, dass ich noch Anfänger bin und es mir momentan ausreichen würde, wenn ich Akkorde und passende Melodien spielen kann ^^
Worum es mir im hauptsächlichen geht: Wenn ich mich jetzt an das Klavier setze um zu improvisieren entscheide ich mich abhängig von meiner Stimmung für eine Art wie ich vorhabe zu spielen (langsam, träumerisch, entspannt oder schnell, aufgeregt, spannend). Dabei bestimme ich eine Tonart in der ich spielen möchte und nutze dann Akkorde und Melodien, die zueinander passen. Was zueinander passt, bin ich momentan am Lernen (Stichwort Quintenzirkel. An den habe ich mich aber noch nicht so ganz herangetraut). Aber mir ist noch unklar: Was "darf" ich spielen, wenn ich mich für eine Tonart entschieden habe, damit es 1. passt und 2. gut klingt. Beispiel: Wenn ich in Fis-Dur spiele und nur die Schwarzen Tasten nutze klingt es mit den richtigen Akkorden sehr entspannend. Aber...Was für Akkorde kann ich überhaupt nutzen? Welche Töne passen dazu...Ich habe vor das vor allem selber herauszufinden, aber vielleicht könnt ihr mir hier ja einen Tipp geben, wie ich das am besten systematisch angehen kann...
Meine Hauptverwirrung (und daher überhaupt die obige Fragen): Mir ist bewusst, dass es einen Unterschied macht, ob man in C-Dur oder A-Moll spielt. Moll sollte/könnte z.B. trauriger/nachdenklicher klingen. Aber: Ich habe hier im Forum einen Thread gelesen, bei dem genau nach diesem Unterschied gefragt wurde und eine Antwort war: Spiel mal Hänschen Klein einmal im Originalen Dur und dann in Moll.
Ich kann verstehen, dass es einen Unterschied beim Komponieren/Improvisieren macht, ob ich mich nun für Moll-Akkorde oder Dur-Akkorde entscheide...Aber ein bereits geschriebenes Stück in Moll zu spielen sollte doch nichts ändern? Konkretes Beispiel an Hänschen Klein:
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das in F-Dur geschrieben (Erkennbar am B). Aber wenn ich es jetzt in D-Moll spiele ändern sich ja keine Vorzeichen...Und die Töne bleiben doch gleich. Also läuft es doch auf das gleiche hinaus? Oder war das auf ein Hänschen Klein mit Akkorden bezogen und man spielt die Akkorde dann anders?
Besagter Thread ist aus 2011, daher wollte ich ihn nicht wieder entstauben und aufgreifen. Ich hoffe es ist ok, dass ich einen eigenen Thread erstellt habe.
Ich hoffe ich kann einigermaßen meine Unklarheit vermitteln. Und dass ihr in der Lage seid mir da etwas weiterzuhelfen (Ich erwarte auf keinen Fall eine Vermittlung von Inhalt eines ganzen Buches! Ich würde mich lediglich über kurzes klären der Unsicherheiten und über Ideen/Ansätze freuen, wie ich selber "spielerisch" ausprobierend an's harmonische Improvisieren komme)
Ich bedanke mich jetzt schon mal dafür, dass ihr euch die Mühe gegeben habt den Text zu lesen und freue mich schon auf eure Antworten!
Lg,
Apahdos
Zu aller erst ein frohes neues Jahr euch allen ^^
Ich habe vor kurzem begonnen mir das Klavierspielen selber beizubringen (Mithilfe der endlichen weiten des Internets und einem Querflötenbuch meiner Freundin ^^). Ich komme überraschend gut damit zurecht, habe jedoch mittlerweile das Problem, dass mich das stupide lernen und nachspielen von Liedern nicht mehr ausreichend motiviert. Also habe ich beschlossen mein Lernkonzept zur Abwechslung (zumindest für eine kurze Zeit) umzumodeln und mehr selber herumzuprobieren als Nachzuspielen. Mit dem Ziel mich an das Klavier setzen zu können einfach drauf los zu improvisieren. Ich weiß, ein großer Brocken, aber ich erwarte auch nicht, dass ich morgen direkt die supertollen Melodien daherzauber. Ich gehe es Stück für Stück an und da ich momentan noch ganz am Anfang stehe ist es die Musiktheorie, die ich mir zunächst aneignen muss. Im speziellen die Harmonielehre...Mein Musikunterricht in der Schule ist ein paar Jährchen her, daher habe ich so ziemlich bei null angefangen. Und das Flötenbuch erklärt einem (logischerweise) nicht besonders viel über Harmonie. Ich bin also momentan dabei mir (vor allem durch herumzuprobieren) beizubringen, welche Töne zueinander passen und welche nicht. Ich habe gelernt was Akkorde sind, ich kann Dreiklänge in Dur und Moll zusammenbasteln und dessen Umkehrungen. Ich weiß, dass es noch deutlich mehr gibt, aber da bin ich noch nicht. Ich habe gelernt, dass (die meisten Stücke) in einer bestimmten Tonart geschrieben sind und habe es (hoffentlich) auch richtig verstanden, was das bedeutet:
(Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege) Aber in einer bestimmten Tonart zu spielen, bedeutet doch im Grunde, dass man sich hauptsächlich auf die Tasten der entsprechenden Tonleiter beschränkt. (Dass es da Ausnahmen gibt ist mir auch bewusst). Z.B: Bei einem Stück in C-Dur spielt man hauptsächlich mit den weißen Tasten der Klaviatur (Ausnahmen vorbehalten).
Da käme mir direkt eine kurze (wahrscheinlich doofe) Frage in den Sinn: Verstehe ich es richtig, dass man anhand der Vorzeichen am Anfang einer Zeile in einem Notenblatt erkennen kann, in welcher Tonart ein Stück geschrieben ist?
Weitergehend Frage ich mich mit Hinblick auf die Improvisation: Akkorde..."darf" ich dann auch nur Akkorde spielen, die ebenfalls nur Töne der entsprechenden Tonleiter benutzen? Mit "darf" meine ich so, dass sich das harmonisch anhört.
Mir ist bewusst, dass es Ausnahmen gibt (wie z.B. Leitprinzip usw.) aber man muss beachten, dass ich noch Anfänger bin und es mir momentan ausreichen würde, wenn ich Akkorde und passende Melodien spielen kann ^^
Worum es mir im hauptsächlichen geht: Wenn ich mich jetzt an das Klavier setze um zu improvisieren entscheide ich mich abhängig von meiner Stimmung für eine Art wie ich vorhabe zu spielen (langsam, träumerisch, entspannt oder schnell, aufgeregt, spannend). Dabei bestimme ich eine Tonart in der ich spielen möchte und nutze dann Akkorde und Melodien, die zueinander passen. Was zueinander passt, bin ich momentan am Lernen (Stichwort Quintenzirkel. An den habe ich mich aber noch nicht so ganz herangetraut). Aber mir ist noch unklar: Was "darf" ich spielen, wenn ich mich für eine Tonart entschieden habe, damit es 1. passt und 2. gut klingt. Beispiel: Wenn ich in Fis-Dur spiele und nur die Schwarzen Tasten nutze klingt es mit den richtigen Akkorden sehr entspannend. Aber...Was für Akkorde kann ich überhaupt nutzen? Welche Töne passen dazu...Ich habe vor das vor allem selber herauszufinden, aber vielleicht könnt ihr mir hier ja einen Tipp geben, wie ich das am besten systematisch angehen kann...
Meine Hauptverwirrung (und daher überhaupt die obige Fragen): Mir ist bewusst, dass es einen Unterschied macht, ob man in C-Dur oder A-Moll spielt. Moll sollte/könnte z.B. trauriger/nachdenklicher klingen. Aber: Ich habe hier im Forum einen Thread gelesen, bei dem genau nach diesem Unterschied gefragt wurde und eine Antwort war: Spiel mal Hänschen Klein einmal im Originalen Dur und dann in Moll.
Ich kann verstehen, dass es einen Unterschied beim Komponieren/Improvisieren macht, ob ich mich nun für Moll-Akkorde oder Dur-Akkorde entscheide...Aber ein bereits geschriebenes Stück in Moll zu spielen sollte doch nichts ändern? Konkretes Beispiel an Hänschen Klein:

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das in F-Dur geschrieben (Erkennbar am B). Aber wenn ich es jetzt in D-Moll spiele ändern sich ja keine Vorzeichen...Und die Töne bleiben doch gleich. Also läuft es doch auf das gleiche hinaus? Oder war das auf ein Hänschen Klein mit Akkorden bezogen und man spielt die Akkorde dann anders?
Besagter Thread ist aus 2011, daher wollte ich ihn nicht wieder entstauben und aufgreifen. Ich hoffe es ist ok, dass ich einen eigenen Thread erstellt habe.
Ich hoffe ich kann einigermaßen meine Unklarheit vermitteln. Und dass ihr in der Lage seid mir da etwas weiterzuhelfen (Ich erwarte auf keinen Fall eine Vermittlung von Inhalt eines ganzen Buches! Ich würde mich lediglich über kurzes klären der Unsicherheiten und über Ideen/Ansätze freuen, wie ich selber "spielerisch" ausprobierend an's harmonische Improvisieren komme)
Ich bedanke mich jetzt schon mal dafür, dass ihr euch die Mühe gegeben habt den Text zu lesen und freue mich schon auf eure Antworten!
Lg,
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