Aufnahme ins ein anderes template bekommen

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Hi Leute,

Ich habe mir heute zwei templates erstellt, eins rein für's recorden und eins für's mixen und mastern. Nun zu meiner Frage, wie bekomme ich die Spuren aus dem Recording template ins Mixing/Mastering template?
 
Eigenschaft
 
Exportieren und importieren oder copy'n'paste.
 
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man recordet ja auch nicht ins Template.
oder fragt Studio One nicht beim erstellen eines neuen Projektes, welches Template es benutzen soll?? Sorry für einen Cubase User eine seltsame Frage :whistle:
 
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Es gibt keine Möglichkeit ein Template direkt von einem Projekt in das andere zu übertragen.

Man kann Kanäle, Gruppen und Einstellungen aus Templates importieren.

Allerdings erschliesst sich mir der Sinn des Gewünschten nicht so ganz. Die sinnvollen Schritte ergeben sich auch aus der Arbeitsweise. Hat man zum Beispiel viele Takes pro Spur oder auch noch Comping mit drin, ist ein Export der fertigen Spuren und anschliessenden Import in ein neues Projekt mit dem Mix Template der Weg der Wahl.

Was sich mir ganz und gar nicht erschliesst ist wozu man überhaupt zwei Templates für das gleiche Projekt brauchen sollte. Aber vielleicht gibt es ja noch Aufkläre über Absicht und Zweck der Aktion.......
 
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Was sich mir ganz und gar nicht erschliesst ist wozu man überhaupt zwei Templates für das gleiche Projekt brauchen sollte. Aber vielleicht gibt es ja noch Aufkläre über Absicht und Zweck der Aktion.......
Würde mich auch mal interessieren. Bin den ganzen Morgen schon verwirrt deswegen :unsure:
 
so hab das alles jetzt zweimal gelesen, mir erschliesst sich der Sinn eines separaten Mix/ mastering Projektes auch nicht, ich recorde, komponiere,mische und mastere immer im selben Projekt, alles andere was das mixing betrifft kann man ja als Preset abspeichern
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bin den ganzen Morgen schon verwirrt deswegen
siehe oben
 
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Es gibt keine Möglichkeit ein Template direkt von einem Projekt in das andere zu übertragen.

Man kann Kanäle, Gruppen und Einstellungen aus Templates importieren.

Allerdings erschliesst sich mir der Sinn des Gewünschten nicht so ganz. Die sinnvollen Schritte ergeben sich auch aus der Arbeitsweise. Hat man zum Beispiel viele Takes pro Spur oder auch noch Comping mit drin, ist ein Export der fertigen Spuren und anschliessenden Import in ein neues Projekt mit dem Mix Template der Weg der Wahl.

Was sich mir ganz und gar nicht erschliesst ist wozu man überhaupt zwei Templates für das gleiche Projekt brauchen sollte. Aber vielleicht gibt es ja noch Aufkläre über Absicht und Zweck der Aktion.......
Ehm, weil ich dann in dem Mixing/Mastering template, eine Vorlage mit Bus Kanälen wie pComression, delay, reverb etc habe und es einfach alles schneller geht. Dadurch dass so viele Busse und voreingestellt Plugins auf den Kanälen sind, muss ja eine hohe Sample rate eingestellt werden um keine ruckler im Programm zu haben, das heißt im Umkehrschluss, ich kann nicht latzenfrei recorden, deswegen gehe ich dann ins recording template und Stelle dort die Sample rate runter und kann da recorden.
 
man recordet ja auch nicht ins Template.
oder fragt Studio One nicht beim erstellen eines neuen Projektes, welches Template es benutzen soll?? Sorry für einen Cubase User eine seltsame Frage :whistle:

man recordet ja auch nicht ins Template.
oder fragt Studio One nicht beim erstellen eines neuen Projektes, welches Template es benutzen soll?? Sorry für einen Cubase User eine seltsame Frage :whistle:
Ich greife oft auf eine leere Datei zurück und jedes Mal auf neue Spuren, Busse,FX Channels und die Standard plugins die in jedem mix benutzt werden, wie eq, compressor usw rein zu laden und zu erstellen nervt extrem, daher kam die Frage. :D
 
Dadurch dass so viele Busse und voreingestellt Plugins auf den Kanälen sind, muss ja eine hohe Sample rate eingestellt werden um keine ruckler im Programm zu haben

Sample Rate sicher nicht. Puffer Grösse.

Ausschalten? Und schon ist die Last weg. Mit fallen auch noch andere Wege ein, wie man das lösen könnte. Alle sind um vieles einfacher als zwei Templates zu benutzen. Was sowieso nicht geht.

Einzig sinnvoller Weg, wenn fertig im Recording Template, alle Spuren exportieren und dann in das Mix Template ziehen. Hätte zumindest den Vorteill, dass eine klare Trennlinie da ist, alle Takes konsolidiert sind, genauso wie eventuelle comping.

Und es gibt dann auch einen anderen Mindset mit fertig mit Recording. Jetzt Mischen.......... (;
 
Standard plugins die in jedem mix benutzt werden, wie eq, compressor usw rein zu laden und zu erstellen nervt extrem, daher kam die Frage.
Ah ja, sowas kann man in jeder DAW als Preset abspeichern, Insert Rack im Channel oder Subgruppe, ohne solche Presets würde ich auch in Cubase verrükt werden, und einen Compressor muss man sowieso immer an das Signal anpassen, dafür muss man sich immer Zeit nehmen, ich glaube Du hast für Dich noch keinen vernünftigen Workflow gefunden
aber jetzt gerade lernst Du ihn :cool:
 
Sample Rate sicher nicht. Puffer Grösse.

Ausschalten? Und schon ist die Last weg. Mit fallen auch noch andere Wege ein, wie man das lösen könnte. Alle sind um vieles einfacher als zwei Templates zu benutzen. Was sowieso nicht geht.

Einzig sinnvoller Weg, wenn fertig im Recording Template, alle Spuren exportieren und dann in das Mix Template ziehen. Hätte zumindest den Vorteill, dass eine klare Trennlinie da ist, alle Takes konsolidiert sind, genauso wie eventuelle comping.

Und es gibt dann auch einen anderen Mindset mit fertig mit Recording. Jetzt Mischen.......... (;
Genau, was du unten angesprochen hast. Oft kann ich dann das recorden nicht vernünftig vom Mix treffen. Ich bin dann im Mix und denke mir dann "oh das record ich jetzt nochmal neu" und verlaufe mich dann total und komme nie zu einem Endergebnis :D bspw. Ich Recorde dann nochmal neu mit etwas mehr Druck in der stimme und dann passen die eq und compressor Einstellungen nicht mehr...
 
@jxstiin98 Keine Sorge, es ist absolut verständlich was Du machst und nachvollziehbar warum Du das machst. Daran ist auch nichts verkehrt.
 
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Ah ja, sowas kann man in jeder DAW als Preset abspeichern, Insert Rack im Channel oder Subgruppe, ohne solche Presets würde ich auch in Cubase verrükt werden, und einen Compressor muss man sowieso immer an das Signal anpassen, dafür muss man sich immer Zeit nehmen, ich glaube Du hast für Dich noch keinen vernünftigen Workflow gefunden
aber jetzt gerade lernst Du ihn :cool:
Das denke ich auch, ist es halt total nervig immer eine leere Datei von a-z erstmal mit Spuren etc. zu versehen. Oft habe ich es auch, das ich ganz am Anfang eine Idee habe in welche Richtung das ganze Werk gehen soll, aber durch das ganze Spuren Anlegen, ich diese Ideen schon wieder vergessen habe. Was ich ebenfalls extrem nervig finde und mir auch immer meine Ideen raubt, ist das alignment von vocals, ich schiebe momentan noch alles händisch und dass dauert auch stundenlang. Daher wollte ich mir jetzt zum black friday vocalign 5 Project holen. :D
 
Für jeden Song verwende ich auch üblicherweise auch unterschiedliche Projektedateien
Es gibt zwar immer ein Hauptprojekt,das quasi vom Demo zum fertigem Song inkl Mixing anwächst, und mein typisches Setup wie Busse, Routing und Color Coding enthält. aber für bestimmte Aufgaben gliedere ich kleine Projektdateien aus:

zb die Vocals nehmen wir immer in einem einem separaten Projekt auf.
Dieses Projekt bekommt einen Stereo-Backing Track vom Song, ohne Plugins, und in diesem Projekt werden dann alle Vocal Tracks, Lead Vocals, Backing Vocals, Harmonien aufgenommen und nachbearbeitet. anschliessend wenn alles fertig ist dann gebounced und ins Hauptprojekt importiert.

Das hat mehre Gründe,
1) es ist (zumindest für uns) übersichtlicher zu arbeiten
2) die Auswahl der besten Takes und nachbearbeitung macht in der Regel meine Frau und das kann sie dann auf ihrer DAW selbstständig erledigen und braucht nicht einen enorm leistungsfähigen Rechner mit viel Speicher, wie unsere HauptDAW wo dann auch die ganzen Virtuellen Instrumente, Plugin usw im Hauptprojekt laufen, so können wir nämlich beide gleichzeitig an unterschiedlichen Dingen arbeiten und sind auch Zeit und Resoucenmässig unabhängig.
3) man kann beim aufnehmen nicht aus versehen im Hauptprojekt irgendwas kaputt machen oder löschen, nicht das das schonmal passiert wäre, lol :ROFLMAO:
4) manchmal nehmen wir bestimmte Takes nicht zuhause im Heimstudio auf, sondern in anderen Bereichen der Wohnung, oder unterwegs, da ist es fein wenn man schnell mal mobil mit dem Laptop unterwegs sein kann.

Das selbe mache ich auch, wenn ich mit anderen Musikern zusammenarbeite und ich mit dem Laptop mobil unterwegs bin, dann habe ich ein sehr schlankes Projekt in der DAW mit dabei, das die Hauptgruppenspuren als Stems beeinhaltet so das ich vorort zumindset noch Lautstärkenveränderungen vornehmen kann, aber die Aufnahmen finden dann in diesem eigenen Projekt statt, werden in diesem Projekt nachberarbeitet und anschliessend dann gebounced und dann ins Hauptprojekt übertragen.
 
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Das ist gescheit @exoslime - so mache ich das auch. Immer schön trennen die Schritte.
Ich mag es einfach nicht, wenn es nur darum geht, einzelne Sachen zu recorden, dass ich dann den ganzen Plug-in- und Bus-Ballast mit dabei habe.
Und grad bei mehreren bis vielen gleichzeitigen Projekten, die teilweise Wochen ungeöffnet bleiben, brauche ich eine klare Ordnung, um dann auch das richtige Projekt mit dem richtigen Stand zu öffnen, wenn es weiter geht :)

Und vor allem… Melodyne kommt mir in kein Mixprojekt. Das bleibt schön im Vocal-Processing-Projekt.
 
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Ebenso wie Exoslime und Hotspot nutze auch ich ein separates Projekt jeweils für das Vocalrecoding und die instrumentale Komposition.
Die Gründe dafür sind von Exoslime treffend dargelegt.
 
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