Zelo01
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Ich hab Hobbymässig schon einige Mixes für Bands gemacht. Was ich dabei immer wieder festgestellt habe: Sie haben einen Referenzmix, und genaue Vorstellungen die sie mir in Worten versuchen zu beschreiben. Die Referenz und die Beschreibung in Worten widersprechen sich oft.
Ein Beispiel: Eine Band hat mir "verboten", Hall zu verwenden, da es "natürlich" klingen soll. Der Referenzmix den sie mitgebracht haben, hatte gut viel Hall, den sie offenbar nicht wahrgenommen haben, und mir auch nicht glaubten, dass da reichlich Hall drin ist. In solchen Fällen wirds als Tonmensch ziemlich schwierig. Ich versuch dann zu erklären: "Wenn etwas natürlich klingen soll, ist Hall ein Muss. In jeder natürlichen Umgebung ist Hall vorhanden. Ihr nehmt den Hall in der Referenz vermutlich nicht wahr, weil er im Alltag selbstverständlich, und nicht wegzudenken ist." Dann kommt irgendwie sowas als Antwort: "Ja schon, aber....".
Anderes Beispiel: Oft wird viiiel Dynamik gefordert, was sie damit meinen ist jedoch: Viel Laut, bzw eine sehr flache Dynamik, wenn man sich dann ihre Referenzen anhört.
Was ich damit sagen will: Ich bin auch kein Profi, aber wenn man ein guten Mix selber erstellen möchte, kommt man nicht darum herum, sich einzuarbeiten. Wenn man einen Mix in fremde Hände gibt, und Wünsche anbringt, klingt das einfacher. aber selbst das setzt ein geschultes Gehör voraus, und dass man das was man hört in Worten verständlich beschreiben kann. Das ist garnicht so einfach, wenn Recording Neuland ist, auch für erfahrene Musiker.
Ich finde, wenn man sich entschliesst den Mix in fremde Hände zu geben, ist es nicht verkehrt, ihm einen Referenzmix zu bringen an dem er sich orientieren kann. Und ihn dann einfach arbeiten lassen. Man gibt sein Mix ja in fremde Hände, weil man davon ausgeht, dass dieser Mensch weiss was er tut, wie man den Mix in Richtung der Referenz mischen kann.
Ein Beispiel: Eine Band hat mir "verboten", Hall zu verwenden, da es "natürlich" klingen soll. Der Referenzmix den sie mitgebracht haben, hatte gut viel Hall, den sie offenbar nicht wahrgenommen haben, und mir auch nicht glaubten, dass da reichlich Hall drin ist. In solchen Fällen wirds als Tonmensch ziemlich schwierig. Ich versuch dann zu erklären: "Wenn etwas natürlich klingen soll, ist Hall ein Muss. In jeder natürlichen Umgebung ist Hall vorhanden. Ihr nehmt den Hall in der Referenz vermutlich nicht wahr, weil er im Alltag selbstverständlich, und nicht wegzudenken ist." Dann kommt irgendwie sowas als Antwort: "Ja schon, aber....".
Anderes Beispiel: Oft wird viiiel Dynamik gefordert, was sie damit meinen ist jedoch: Viel Laut, bzw eine sehr flache Dynamik, wenn man sich dann ihre Referenzen anhört.
Was ich damit sagen will: Ich bin auch kein Profi, aber wenn man ein guten Mix selber erstellen möchte, kommt man nicht darum herum, sich einzuarbeiten. Wenn man einen Mix in fremde Hände gibt, und Wünsche anbringt, klingt das einfacher. aber selbst das setzt ein geschultes Gehör voraus, und dass man das was man hört in Worten verständlich beschreiben kann. Das ist garnicht so einfach, wenn Recording Neuland ist, auch für erfahrene Musiker.
Ich finde, wenn man sich entschliesst den Mix in fremde Hände zu geben, ist es nicht verkehrt, ihm einen Referenzmix zu bringen an dem er sich orientieren kann. Und ihn dann einfach arbeiten lassen. Man gibt sein Mix ja in fremde Hände, weil man davon ausgeht, dass dieser Mensch weiss was er tut, wie man den Mix in Richtung der Referenz mischen kann.
