Ausbau eines Aufnahmeraumes ?

MIIIK
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Hallo ihr , in einem anderen Thema von mir wurde ich freundlicherweise auf dieses Unterforum hier verwiesen ,
ich hoffe ihr könnt mir da helfen.

Bald ziehe ich in meine erste Eigene Wohnung :)
Diese Besitzt eine kleine Kammer von 2,29 qm . Ich denke als Aufnahmekabiene sollte das groß genug sein oder ?

Wie dichte ich die tür am besten ab ? Fenster hat der Raum zum glück keines , Brauch ich Luftzufuhr ? kann ich auch einfach Kabel zu meiner Workstation legen , von da aus spielen ( sodas ich aber nicht im Raum drin bin ) ?



Jetzt meine Frage . Abgesehen von Noppenschaum der den Raum zwar schallarm abern icht schalldicht macht - was kann ich noch benutzen ?

ich habe unter mir noch eine Nachbarin und über mir , wie kann ich also dafür Sorgen das sie Nichts von meinen Aufnahme aktionen mitbekommen ?
Ich will dort haubtsächlich AMP und Sprach/Gesangsaufnahmen machen.

Natürlich versuche ich den Amp so laut wie nötig aber so leise wie möglich zu spielen , doch das ist meist ja immer noch zu laut. was also kann ich machen ?

MfG MIIIK

Hoffe ihr könnt mir helfen
 
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es ist mit dem aufwand ähnlich wie mit der Lautstärke nur so viel wie nötig/so wenig wie möglich...
... naja etwas sicherheit schadet nicht aber mal vom einfachen her anfangen.
hier mal was mir da grob dazu einfällt

1. Schallquellen entkoppeln um die übertragung des direkten körperschalls auf den boden zu vermindern
2. Schallquellen so ausrichten dass die direkten Schallrichtungen nicht unbedingt in die 'Kritische Zone' zum nachbarn zeigen (?nebenan?)
3. 'direkte' Schallrichtung sind bei tiefen frequenzen nicht wirklich 'zutreffend' da sie sich eher kugelförmig als druckwelle ausbreiten - daher 'bässe aufs nötige reduzieren' und/oder 'basslastige schall quellen möglichst weit weg von Grenzflächen' (-> weg von der Wand UND weg vom Boden)
4. Schwachstellen suchen (Heizkörper, Leitungsschächte oder Stahlträger die weiter durchs haus gehen) ... ich hab da z.B Bohrlöcher die durch meine 8cm Stahlbetondecke gehen
4. Grenzflachen in direkter Schallrichtung dämmen (Vorsatzschalen?) - und dann gehts bis zum RaumInRaum immer höher in Aufwand und Kosten.
... denn wenn der Luftschall auf die grenzflächen trifft wird er zum Teil reflektiert und zum teil dort in Körperschall umgewandelt - wie stark bzw.welchem verhältnis?: das hängt stark von den Gegebenheiten ab: Frequenzen Bauart (LeichtBau? Stahlbeton? ziegel?).

-> ich denke hierzusollts dann aber schon schon ettliche threads&geben.

das ist sicher nicht vollständig aber vl hilfts ja trotzdem - vl fällt ja noch jemandem was ein
 

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