Band Website - Billig mit Werbung?!?

  • Ersteller Sam Razr
  • Erstellt am

Eine bezahlte aber gute Page? Ja oder nein? (Genaueres siehe unten)


  • Umfrageteilnehmer
    59
bei der ganzen sache muss man immer eins im auge behalten:
was will die band?
die antwort darauf ist nicht immer: viele auftritte, viele fans, viel geld, geliebt werden.
Es gibt durchaus Musiker, die Musik um der Musik willen machen, die sich in ihrer Musik entfalten können. Darunter gibt es Leute, die sagen, sie wollen gern das was sie tun, den anderen Leuten zeigen, damit diese wenn sie wollen auch ihren Spaß daran haben.
Unter diesen Vorraussetzungen ist eine Weblösung mit geringstem Aufwand durchaus zu vertreten.

Wenn es allerdings anders ist, dass man die Werbetrommel drehen will, und als Band nicht nur mit seiner Musik sondern mit einem kompletten Konzept punkten will (was leider heutzutage viel zu verbreitet ist), dann sollte man keine Arbeit scheuen, was vernünftiges zu erstellen.
Wir zahlen für .de domain + 10 pop3- und Email-Fächer + MySQL mit 100mB space im Monat 1 Euro oder vllt auch 1,50.
Darüber hinaus haben wir keine Audgaben für die Website gemacht, trotzdem haben wir inzwischen keinen Fitzel Werbung auf der Website.
Wenn man ein bisschen sucht und ein gewisses Händchen für Programmiersprachen hat, kann man auch Flashplayer und Gästebücher einbinden.

Ich finde die Website einer Band sollte aber auch dem Status angepasst sein. Ich schau öfters mal in den Quelltext um zu sehen wie die Sachen umgesetzt werden. Wenn ich da völlig verkorkste dinge seh, überall tabellen und was weiß ich, dann sehe ich, dass es nur oberflächliche Arbeit war. Es kam der Band nur auf eine gute Erscheinung an, nicht etwa auf guten Stil oder Verträglichkeit der Website mit verschiedenen Browsern oder Haltbarkeit für die Zukunft.

MySpace mag ich nicht. Es sieht schlichtweg nciht gut aus, zumeist nur pseudogestaltung usw...
Bands, die auf ihrer Website hauptsächlich auf eine Myspace verweisen, zeigen mir, sie haben weder Lust noch Zeit, noch die Absicht Geld auszugeben für ein gutes Ergebnis (kommt auch bei regionalen Größen vor)
 
hey,

also ich find ne homepage ist immens wichtig und auch deren gestaltung. hat uns echt weitergebracht und man kann seine myspace seite auch ziemlich genau so gestalten. schau mal bei www.radiotype.de vorbei und vergleichs mit www.mayspace.com/radiotypemusic.
wir hatten allerdings ein fleißiges helferlein und was ihm dafür an dank gebührt kann man gar net aufwiegen ;)

emi

Sag mal, seid ihr zufällig von der PopAkademie oder irgendetwas ähnlichem?
 
Wenn man die Möglichkeit hat, eine gute Seite selber zu basteln, dann sollte man die meiner Meinung nach auch nutzen und dem ganzen dann auch eine vernünftige Domain bescheren.
2 Euro pro Monat dürften für jede Band tragbar sein.

Für die ersten Homepagegehversuche tut's meiner Meinung nach aber auch der Gratiswebspace. Wenn's - sorry - sowieso vermurkst aussieht, dann tröstet es mich auch nicht, dass kein Pop-Up aufgeht (bzw. heutzutage ja eh in den meisten Fällen geblockt wird).
Im Gegenteil, mir ist eine gut gestaltete Seite mit vernünftigem Inhalt, aber dafür einem Pop-Up lieber, als das Frontpageding auf "echtem" Webspace.

Nochmal zusammen gefasst: Wenn ihr selber was vernünftiges hinbekommt, dann investiert auch die zwei Euro in Webspace.
Dann sollten aber heutzutage z.B. keine Frames mehr drinnen sein. Flash halte ich auch für eine ganze schlechte Idee, da fehlt im Vergleich zu Design in 99% der Fälle einfach der Inhalt und _richtig_ gut sieht's meistens auch nicht aus. Ich würde generell eher zu nüchternen Designs raten (was nicht heißt, dass die nicht gut aussehen sollen ;) ).
Kann man so etwas nicht selber herstellen oder kennt jemanden, der das für ein paar Bier o.Ä. macht, lohnt es sich, finde ich, nicht, da einen Profi mit zu beauftragen. Da ist man dann doch recht schnell mal in mittleren dreistelligen bis tiefen vierstelligen Beträgen und das Geld gibt man als Amateurband lieber für andere Dinge aus.

In dem Fall würde ich dann eher empfehlen, eine .de-Domain einzeln zu kaufen und das ganze auf einen Blog umzuleiten. Da gibt's schöne Gratis- oder LowBudget-hoster, durch die man dann ein ordentliches Design und vernünftige Benutzerführung bekommt. Als Band kann man sich dann einfach auf den Inhalt konzentrieren und das sieht dann in der Regel deutlich besser aus, als selber billig zusammen gestückelt. :)
 
Wenn man die Möglichkeit hat, eine gute Seite selber zu basteln, dann sollte man die meiner Meinung nach auch nutzen und dem ganzen dann auch eine vernünftige Domain bescheren.
2 Euro pro Monat dürften für jede Band tragbar sein.

Für die ersten Homepagegehversuche tut's meiner Meinung nach aber auch der Gratiswebspace. Wenn's - sorry - sowieso vermurkst aussieht, dann tröstet es mich auch nicht, dass kein Pop-Up aufgeht (bzw. heutzutage ja eh in den meisten Fällen geblockt wird).
Im Gegenteil, mir ist eine gut gestaltete Seite mit vernünftigem Inhalt, aber dafür einem Pop-Up lieber, als das Frontpageding auf "echtem" Webspace.

Nochmal zusammen gefasst: Wenn ihr selber was vernünftiges hinbekommt, dann investiert auch die zwei Euro in Webspace.
Dann sollten aber heutzutage z.B. keine Frames mehr drinnen sein. Flash halte ich auch für eine ganze schlechte Idee, da fehlt im Vergleich zu Design in 99% der Fälle einfach der Inhalt und _richtig_ gut sieht's meistens auch nicht aus. Ich würde generell eher zu nüchternen Designs raten (was nicht heißt, dass die nicht gut aussehen sollen ;) ).
Kann man so etwas nicht selber herstellen oder kennt jemanden, der das für ein paar Bier o.Ä. macht, lohnt es sich, finde ich, nicht, da einen Profi mit zu beauftragen. Da ist man dann doch recht schnell mal in mittleren dreistelligen bis tiefen vierstelligen Beträgen und das Geld gibt man als Amateurband lieber für andere Dinge aus.

In dem Fall würde ich dann eher empfehlen, eine .de-Domain einzeln zu kaufen und das ganze auf einen Blog umzuleiten. Da gibt's schöne Gratis- oder LowBudget-hoster, durch die man dann ein ordentliches Design und vernünftige Benutzerführung bekommt. Als Band kann man sich dann einfach auf den Inhalt konzentrieren und das sieht dann in der Regel deutlich besser aus, als selber billig zusammen gestückelt. :)

Das ist sehr gut geschrieben, dem stimme ich zu.

Ich glaub aber, dass das Problem bei Frontpage ist, dass nur das Aussehen im Vordergrund steht, und die Art wie man es erreicht sogar leicht vertuscht wird. Es gibt echt Seiten die gut aussehen, mit FP gemachtsind, die aber echt vermurkst sind, wenn man sich mal in den quelltext qält.
 
Genau das ist es:

Bei Frontpage wählt man mit ein paar Klicks Design, Titel, bilder, etc. Das wird von FP einfach irgendwie in den Text geklatscht. Früher hab ich das auch genommen, jetzt nehm ich lieber Macromedia Dreamweaver.
 
Das ist sehr gut geschrieben, dem stimme ich zu.

Ich glaub aber, dass das Problem bei Frontpage ist, dass nur das Aussehen im Vordergrund steht, und die Art wie man es erreicht sogar leicht vertuscht wird. Es gibt echt Seiten die gut aussehen, mit FP gemachtsind, die aber echt vermurkst sind, wenn man sich mal in den quelltext qält.

Ja, schon. Aber in der Regel sehen die dann auch nur mit dem IE gut aus und sind auf anderen Browsern teilweise brutal zerstückelt.
Ich bin bei sowas aber auch ziemlich empfindlich, weil ich meine studentischen Nebenerwerbsbrötchen in 'ner Webdesignfirma verdiene. Irgendwie gewöhnt man sich da diesen extrem kritischen Blick doch an - stört mich manchmal selber, wenn ich eigentlich einfach surfen will. (Ist das jetzt _wirklich_ XHTML 1.1-valid? ;) )

[Edit:] @ Sam: Wenn du wirklich was vernünftiges selber machen willst, dann nimmst du einen schönen HTML-Editor mit Syntaxhighlighting (Phase5 ist für Privatbenutzer unter Windows sehr schön und kostenlos, einfach mal bei Google suchen) und Selfhtml. Ist zwar mühevoll, aber wenn man Übung hat, immer noch schneller, als das ganze WYSIWYG-Zeug zu debuggen. HTML zu können nimmt das einem nämlich auch nicht ab, auch wenn viele diese Annahme hegen. :)
 
wer brauch schon irgendwelche tools - der windows-editor reicht völlig aus! (und meine meinung ist dass man, wenn mans da kann, auch gut auf nen editor umsteigen kann (der phase5 ist wirklich gut))
 
schon. Nur gerade bei Dreamweaver find ich das mit Bildern sehr nütlich - Im/Export von Bildern aus Fireworks, eimabuen, Testserver bei PHP usw.
 
@JohnniBassplayer:

wie kommste denn auf die idee? :D ne wir sind ne stinknormale band und ham nix mit der popakademie am hut. ;)
 
MYSpace finde ich auch sehr nett für eine Band-Präsentation.
Man sollte dort dann aber auch ein eigenes Design basteln.
Jedenfalls auch nett, um Kontakte zu knüpfen.
Eine eigene Page gehört für mich mittlerweile eigentlich auch dazu.
Für 1,15 EUR im Monat bekommt man z.B. schon 100MB Webspace und Traffic-Flatrate.
Das reicht 3x, auch für Hörproben, Fotos, etc. Das sollte man sich als Band leisten können.
Wenn es dann etwas umfangreicher werden sollte würde ich das Geld der nächsten Gigs mal in die Einrichtung eines ContentManagemetSystems investieren (z.B. Joomla).
Wenn das System einmal steht kann jeder der Band leicht neue Inhalte einpflegen.
Einfach auf der Page mit Benutzernamen und Passwort anmelden, Text so einfach ändern wie mit Word, auf speichern klicken und schon ist das online.
Feine Sache, allerdings anfangs etwas schwieriger einzurichten (würde ich daher machen lassen).
Dafür braucht es dann auch ein besseres Hosting-Paket, aber es lohnt, wenn man die Seite oft aktualisieren will.
Ansonsten: Webseiten mit Werbung nerven nur... ;-)
 
Flash halte ich für nicht gut.


Nicht jeder hat ein Plugin dafür installiert und nicht jeder hat DSL. Ich kenne durchaus Leute, die wollen so einen Müll nicht auf ihren Rechnern haben und bedanken sich erstmal dafür, dass sei statt auf die Bandhomepage erstmal auf die Macromedia-Seite kommen, mit der Aufforderung, erstmal Flash zu installieren bevor sie die heiligen Hallen der Bandhomepage betreten dürfen.

Vor allem ist Flash in 90% aller Fälle völlig unötig. Am besten noch mit ungefrager Hintergrundmusik und einem Ladebalken vor der Animation, bei der man Spocks Beard's "The Water" durchhören kann, bevor es weitergeht.

Alles was den Zugang zur Page erschwert ist schlecht, denn man will doch, dass die Leute auf die Seite kommen. Eine wirklich gut geschriebe Seite lässt sich sogar in der Kommandozeile von Lynx in ASCII darstellen. Das soll keine Bedingung für eine Bandhomepage sein, aber sie sollte zumindest mit allen gängigen Betriebssystemen und allen gängigen Browsern fehlerfrei anschaubar sein.
 
von einer breite von 800px kann man doch heute ausgehen, oder?
 
von einer breite von 800px kann man doch heute ausgehen, oder?
Das denke ich doch. ;)
Auf Nummer sicher (für Mac, Win, diverse Browser) nimm mit Scrolleiste 744 Pixel Breite, ohne 759 Pixel.
Bei 1024x768 wären es 968 und 983.
 
gut. danke. nicht das ich jetzt die neue Page ganz darauf aufbaue und ma ende passt es net :D
 
von einer breite von 800px kann man doch heute ausgehen, oder?

Ich halte es heute auch für vertretbar, auf 1024 zu optimieren. Das schafft jede 15" Röhre und bei den TFTs gibt's eh keine kleineren Auflösungen, soweit ich weiß.
Wenn es das Design erlaubt, ist natürlich vollständig dynamisch zu bevorzugen. Ist dann halt bei Grafiken nicht ganz so einfach.
 
Ich halte es heute auch für vertretbar, auf 1024 zu optimieren. Das schafft jede 15" Röhre und bei den TFTs gibt's eh keine kleineren Auflösungen, soweit ich weiß.
Wenn es das Design erlaubt, ist natürlich vollständig dynamisch zu bevorzugen. Ist dann halt bei Grafiken nicht ganz so einfach.

Hab ich auch gedacht, aber hab dann bei Bekannten erstaunlich oft Auflösungen darunter entdeckt. 800x600 und sogar 640x480. Warum, frag mich nicht, vielleicht um alles ein wenig größer zu haben, keine Ahnung. Es gibt außerdem noch ein paar Subnotebooks, die von Haus aus eine sehr geringe Auflösung haben.
Ich würde jetzt nicht unbedingt auf 640x480 optimieren, aber eine Website sollte auf dieser Auflösung zumindest noch lesbar sein, notfalls mit Sidescrolling.

Das Beste ist allerdings wirklich ein dynamisches Design, was aber nicht immer leicht zu bewerkstelligen ist.


Wo ich selber ein wenig an hadern bin: Wenn man für Auflösungen optimiert, dann einfach verschiedene Versionen anbieten. Das sieht man auch hin und wieder mit ISDN und DSL Versionen. Auf den ersten Blick die beste Lösung.
Aber kann man, wenn man genauer drüber nachdenkt wirklich davon ausgehen, dass jeder weiß was er für eine Auflösung hat? Meine Mutter wäre damit überfordert, und es ist ihr auch total egal.

Das Problem ist oft, dass man sich als Webdesigner überhaupt nicht vorstellen kann, wie wenig Ahnung viele Leute von ihrem Betriebsystem und ihrem Browser haben.
 
Problem ist oft, dass man sich als Webdesigner überhaupt nicht vorstellen kann, wie wenig Ahnung viele Leute von ihrem Betriebsystem und ihrem Browser haben.

Das kann man doch automatisch auslesen lassen und braucht keine User-Bestätigungen dafür! (frag mich nicht, WIE - aber es geht)
 
also dynamisch ist schwer wenns dazu noch sehr gut aussehen soll. was ich machen werde ist noch zusätzlich eine reine Textversion anzubieten, den rest für eine 800px breit optimieren. Für einzelne Flashparts immer noch ASCII sachen anbieten. Soll ja für alle gut sein. Noch weitere Tips die ich beachten solte? Browserverträglichkeit ist klar, obwohl mans Opera nie recht machen kann :D
 
Rat mal für was ich gestimmt habe, Sam ;)

Da ich insgesamt fast ein Jahr an unserer Seite entwickelt habe (mit Pausen weil Logo noch fehlte etc...), bin ich da wohl etwas extrem...

Aber ich wollte eine komplett durchdachte Page, die das Konzept und Corporate Design des ganzen Projektes unterstreicht und ich denke es ist mir ganz gut gelungen.

Und ganz ehrlich: die 5€ im Monat für den Webspace und ne Domain kann sich jeder leisten. Das ist das mindeste was man in sein "Baby" investieren sollte. ic bin student und habe schon über 1000€ in mein Projekt investiert... Das ist es mir einfach wert.

Achja: Link zur besagten Page in der Sig.
 
Das kann man doch automatisch auslesen lassen und braucht keine User-Bestätigungen dafür! (frag mich nicht, WIE - aber es geht)

Das kann man mit Javascript machen. Zum Beispiel so:
<script type="text/javascript">
if (screen.width==1024) {
window.location.replace("index1024.html");
}
if (screen.width==800) {
window.location.replace("index800.html");
}
if (screen.width==640) {
window.location.replace("index640.html");
}
</script>

Allerdings haben sehr viele Leute Javascript deaktiviert und auch sonst funzt das nicht immer zuverlässig. Außerdem kann man nicht von ausgehen, dass jeder seinen Browser im Vollbildmodus laufen hat.
Fazit: Sinnvoll auslesen kann man das nicht. Das beste immer noch eine dynamische Seite.

Wobei ich auch zugeben muss, dass ich schon länger aus dem Thema raus bin (und früher schon kein Pro gewesen bin). Wenn es mittlerweile eine vernüftige Methode gibt, dann würde mich das auch interessieren.
 

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