Bariton Gitarre - Abhängigkeit Mensur <-> Klang <-> Tuning

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Maxi
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Bin auf dem Weg mit ne Bariton zu besorgen einfach aus Bespielbarkeitsgründen und dem besseren Sound.

Einsatzzweck wäre B standard und Drop-A.

Ich habe mehrere 7-saiter und 8-saiter die von der Bespielbarkeit ok sind, aber manchmal würde ich lieber ne 6-saiter mit einer ähnlichen range spielen.

Die Frage ist jetzt Bariton haben verschiedene mensuren je nach Modell soweit ich das jetzt mitbekommen habe. Würde tendenziel eine etwas niedrigere nehmen wege nder Bespielbarkeit. Hatte z.b. eine gefunden mit 673mm die mir grundsätzlich zusagt, die meisten haben aber eher mehr (konnte noch nicht durchtesten).

Die Frage also an die die sich damit auskennt: Ist der Sound besser/klarer mit einer längeren Mensur? (Hier bitte keine laien Einschätzung sondern Leute die sich mit recording und co auskennen).
Aber auch eine Frage an alle anderen: Bevorzugt ihr dann eher eine möglichst lange Mensur oder einfach nur eine die Zweckmäßig für die Stimmung der Gitarre ist, und warum?

Ich brauche keine exakte Kaufberatung für Modelle!

Vielen dank an alle im vorraus und Liebe Grüße.
Max
 
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Ist der Sound besser/klarer mit einer längeren Mensur?
Besser ist sehr individuell, klarer ja, oder einfach tighter und knalliger.
Allerdings fallen da mehr Faktoren rein als nur die Mensur, ich würde das nicht nur an der Mensur abhängig machen.
 
Besser ist sehr individuell, klarer ja, oder einfach tighter und knalliger.
Allerdings fallen da mehr Faktoren rein als nur die Mensur, ich würde das nicht nur an der Mensur abhängig machen.
Mir geht es eben speziell um die Mensur hier da mir bei allen anderen Specs (holz, mechaniken, brücken, PU's, hals etc.) ziehmlich klar ist was ich möchte und wie ich das bekomme.

Grüße
 
Ich hatte bis vor kurzem eine Ibanez RGD320 in B-Standard, nur wegen Tremolo verkauft. Die hatte die besagt 26,5er Mensur, also 673mm. Hatte die mit 12er Saiten bespannt, Ernie Ball Not even Slinky. Ich fand es perfekt. Da hat nichts geschlappert. Sound war so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Hab damit z.B. Amon Amarth gespielt.
Da das so ohne Probleme ging und ich eine ohne Tremolo wollte, bin ich jetzt sogar auf die 25,5er Mensur runtergegangen, weil ich da eine Gitarre gefunden hatte, die mich total angesprochen hatte. Ebenfalls mit B-Standard Tuning. Auch mit den gleichen Saiten. Immer noch sehr gut zu bespielen. Vielleicht nicht ganz so tight, aber mir reichts immer noch. Ich denke, du bekommst mit einer Mensur von 26,5" alles so hin, wie du möchtest. Sehe keine Bedenken.
 
Hängt ja erstmal vom Tuning ab, das Du damit erzielen möchtest. Wie crazy-iwan schon sagt, es wird natürlich tighter bei niedrigeren Stimmungen.
Für alles unter B nutze ich 7-Saiter, Dropped B spiele ich auf 25,5" Mensur, allerdings mit einer 60er Saite als tiefe E-Saite.
Alles unter A bis F# geht super auf einer 26,5" Mensur, darunter würde ich schon wieder auf eine längere Mensur gehen, mindestens 27".
Wichtiger Punkt dabei ist aber auch, dass die Pickups das gut widergeben können. Da wird es mit Stock-PUs auch schon manchmal ganz schön mumpfig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird es mit Stock-PUs auch schon manchmal ganz schön mumpfig.
Das kann ich absolut bestägigen. Die Stock PUs der Ibanez waren gruselig. In der Ibanez hatte ich den Seymour Duncan SH-5 Custom an der Bridge. Finde den absolut genial für Downtunings. Aber das ist ja eigentlich nicht das Thema :D
 
Wie gesagt - B-Standard und Drop A ist das Ziel - ohne Tremolo für schnelles umstimmen.

Vielen dank für die eindrücke so far.
 

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