(Bass?)amp für Band- Duo Gitarre/Gesang + Schlagzeug

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Cobain86
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hi
ich mache mit nem kumpel etwas musik(alternative/grunge)
Er spielt schlagzeug und ich gesang und Gitarre über 2 verstärker
aktuell läuft das wie folgt

Gitarre -> A/B Gerät -> Bogner Alchemist Röhren Amp
A/B Gerät -> Peavey Studio Pro Transistor am(nur Bass hochgedreht alles andere runter)

Bisher ging das auch ganz gut aber der Bass ist halt wenig hörbar bzw. sehr matschig.
Daher wollte ich jetzt mal den Peavey durch einen Bass amp tauschen.

Meine Frage ist, wie viel watt sind empfehlenswert für das was wir vorhaben?
Der proberaum ist recht klein und der schlagzeuger schlägt ordentlich zu! also recht viel lautstärke auf kleinen raum.
Ebenso werden wir denke ich mal eher in kleinen clubs spielen und da ggf. Bassdrum und Amps mit Micro abnehmen um etwas mehr fülle zu erzeugen.
Mit octaver etc. will ich garnichts anfangen! das Matscht nur noch mehr!


Der nächste schritt wäre dann einen Bass Pickup in die gitarre einzubauen wie bei der Band "Local H"
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du vor allem brauchst ist ne Bassbox. Logisch matscht eine Gitarrenbox.

Ich würde dir ein Bassamp plus Box empfehlen. Über den Alchemist würde ich zusätzlich gehen. Vielleicht genügt da eine 112er Box auch.
Dann darunter mindestens eine 410, ansonsten hast du als Direktbeschaller keine Chance.


Aaaaaah, du spielst Gitarre? Jetzt kapier ich's erst. Hm... jo zusätzlich über nen Bassamp bringt dir schon viel mehr definierte Tiefe. Damit du aber anständig fette Töne untenrum bekommst, brauchts nicht nur nen Basspickup, sondern eher nen Bass, resp. ne Basssaite.
 
Ja schreib mal genau, was du tust. Spielst du einen Bass oder eine Gitarre (und versuchst sie durch den EQ (alles bis auf Bässe runtergedreht in Richtung Bass klingen zu lassen)?
 
ich spiel gitarre(eben über die 2 amps)
richtig ich habe am bogner amp alles für gitarren sound eingestellt und am peavey den clean channel aktiv und im EQ bass hoch und Mid und Trebbel raus.

dachte da eher an sowas wie hier
https://www.youtube.com/watch?v=ODH0FPkvU6o
 
Also ihr habt eine Gitarre und da einen Basspickup drin? Und das läuft dann über einen Bassamp mit Mitten und Höhen rausgedreht? Welche Stimmung verwendet ihr eigentlich?
(die Infos sollen helfen, hier hilfreiche Beiträge schreiben zu können)
Also wenn die Bässe und Höhen rausgedreht sind dann matscht es auf jeden Fall, präsent ist das dann im Mix auch nicht, das sollte kein Wunder sein.
Ein Basssignal (von einem E Bass) besteht keinesfalls nur aus Bässen, die Mitten und Höhen machen das Instrument erst definiert und im Sound ortbar. Die Höhen sind sogar so wichtig, dass viele Bassboxen extra Hochtöner haben (im Gegensatz zu Gitarrenboxen!).
Falls ihr mit einer Gitarre den Bass ersetzen wollt (ich vermute mal daran sind aber schon viele gescheitert), dann wäre ein Oktaver sicher interessant. Auf jeden Fall würde ich sowas erstmal mit neutralen EQ Einstellungen probieren und dann schrittweise vorantasten.
 
nein
also nochmal

1 Gitarre ohne schnickschnack(also mit 2 Gitarren Humbuckern)
die über ein A/B Switch an beide verstärker angeschlossen ist.
Die Gitarre ist 1/2 Ton tiefer gestimmt
die Verstärker sind beides Gitarrenverstärker!
Lediglich am Transistor Amp(Peavey) sind mitten und höhen runtergedreht und der bass hochgedreht.

Octaver ist schön wenn man nur eine Seite spielt aber bei akkorden wird das nichts!
 
Du nimmst also den Peavey nur als Bassunterstützung und das klingt dann matschig ?

A/B Schalter ist dann nicht A/B zum Umschalten sondern zum A+B Schalten ?
 
aus dem bass-forum mit imho treffenderem titel verschoben

von den relativ wenigen bassisten werden die wenigsten da helfen können. ich lasse trotzdem den verschiebehinweis 5 tage stehen, falls doch noch ein kundiger ´reinguckt.
 
also ich hab verstanden was du da machst, da ich zuhause meine e-gitarre auch über meinen bass amp spiele hab ich das auch mal grad ausprobiert was du da machst.

- Das große problem dabei ist das der peavey akkorde kriegt, spiel mal beim bass auf der e saite nen powerchord = klingt kacke, besonders wenn beim amp mitten und höhen weggehen. da hilft auch kein bass amp oder box, habs getestet. auch ein oktaver müsste nur noch mehr mulmen.

- versuch mal beim peavey die mitten und höhen nicht zu cutten sondern nur die bässe zu boosten, wenn der amp nur bässe verarbeitet kann das nur matschen (besonders bei akkorden). klingt bei mir jedenfalls besser.

- deine idee vom bass pickup ist garnicht so falsch. der dürfte aber nur eine saite abnehmen(am besten die tiefe e-saite). wenn er alle saiten abnimmt wird es wahrscheinlich nur noch schlimmer. manche ziehen sich auf ihre e-gitarre auch eine bass-saite als tiefste rauf, wenn man die mit einen pickup alleine abnimmt und zum peavey leitet solltest du das beste ergebniss erzielen.

fest steht: solange dein peavey bass akkorde verarbeitet wirds nie doll klingen, deswegen zupfen wir basser meistens nur eine saite und keine akkorde;). wenn die idee mit dem pickup für dich nicht verwirklichbar ist würd ich es wie z.b. The kills machen,die spielen auch ohne basser: dicke saiten auf deine gitte, h fis h e gis cis tuning, in nur einen amp spielen und bei dem die bässe boosten, die mitten und höhen aber nicht cutten! würde glaub ich besser klingen als das was du bis jetzt machst.
 
also ich hab verstanden was du da machst, da ich zuhause meine e-gitarre auch über meinen bass amp spiele hab ich das auch mal grad ausprobiert was du da machst.

- Das große problem dabei ist das der peavey akkorde kriegt, spiel mal beim bass auf der e saite nen powerchord = klingt kacke, besonders wenn beim amp mitten und höhen weggehen. da hilft auch kein bass amp oder box, habs getestet. auch ein oktaver müsste nur noch mehr mulmen.

- versuch mal beim peavey die mitten und höhen nicht zu cutten sondern nur die bässe zu boosten, wenn der amp nur bässe verarbeitet kann das nur matschen (besonders bei akkorden). klingt bei mir jedenfalls besser.

- deine idee vom bass pickup ist garnicht so falsch. der dürfte aber nur eine saite abnehmen(am besten die tiefe e-saite). wenn er alle saiten abnimmt wird es wahrscheinlich nur noch schlimmer. manche ziehen sich auf ihre e-gitarre auch eine bass-saite als tiefste rauf, wenn man die mit einen pickup alleine abnimmt und zum peavey leitet solltest du das beste ergebniss erzielen.

fest steht: solange dein peavey bass akkorde verarbeitet wirds nie doll klingen, deswegen zupfen wir basser meistens nur eine saite und keine akkorde;). wenn die idee mit dem pickup für dich nicht verwirklichbar ist würd ich es wie z.b. The kills machen,die spielen auch ohne basser: dicke saiten auf deine gitte, h fis h e gis cis tuning, in nur einen amp spielen und bei dem die bässe boosten, die mitten und höhen aber nicht cutten! würde glaub ich besser klingen als das was du bis jetzt machst.

DANKESCHÖN!!!
Das werde ich mal testen!
Alternativ eben wie hier im video für die tiefe seite einen bass pickup in die gitarre einbauen mit extra ausgang für nen bass amp
https://www.youtube.com/watch?v=ODH0FPkvU6o

ebenso ist meine Frage zum Thema Bass Amp ja noch offen.
Bringt der mir gegenüber dem Transistor Gitarren Amp einen vorteil mit den gitarren pickups?
Und wenn ja wie viel watt sollte der Bass amp haben um mit dem 40W Bogner mithalten zu können
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gitarrist von Johnossi (sind ja auch nur zu zweit) sorgt so für seinen Wumms:

1 x 4x12 Guitar cabinet (preferably Music Man, Hiwatt or Fender (300w) with Celeston speakers)
1 x 4x10 Bass cabinet (preferably Ampeg SVT or SWR 1000w)
1 x 4x10 Muisc man 65 sixtifive combo amp or Fender Super reverb Silver face !!!
Steht so in nem alten Rider drin. Im Stageplot sind Boxenmäßig ne 4x10er, ne 4x12er und ne 1x15er drin. Er sieht die Lösung also weniger im Verstärker als in den Boxen.

Davor geht er ab und zu noch durch nen EHX Pog. Ergebnis ist selbst mit Akustikgitarre n Mordssound.
 
Ich muss sagen, dass ich nicht verstehe, was du damit erreichen willst.
Wenn du mehr "wumms untenrum" brauchst, solltest du meiner Meinung nach erstmal dafür sorgen, dass deine Gitarre bei tiefen Frequenzen definierten Klang liefert. Also tiefer stimmen und evtl dickere Saiten.
Und dann würde ich mich nach einem Amp umsehen, der genau den gesuchten Sound liefert. Mit einer passenden Box, evtl einer 410er. Zwei Verstärker zu mischen wäre mir zuviel Aufwand. Außerdem erwarte ich, dass man so in kleinen Räumen keinen homogenen Klang bekommt, sondern je nach Standort mal mehr von Verstärker 1 und mal mehr von Verstärker 2 hört.
 
Mehr druck! völliger sound
 
Dann würde ich statt 2 eher in der unteren Mittelklasse angesiedelte Amps lieber einen vernünftigen holen, der das gewünschte Ergebnis erzielt. So eine Murkserei mit Bass PU in der Gitarre und Bass reindrehen an nem 2. Amp kann da erst mal nicht viel helfen.
Wirklich die Signalkette von vorne nach hinten betrachten und Schrittweise verbessern. Gitarre optimal einstellen, guten Amp mit viel Watt (für Headroom), besonders gute Box, am Besten 412er, ne richtig gute 212er sollte aber auch gehen und den Krempel oprdentlich einstellen. Das sorgt dann erst mal für den notwendigen "Druck"! Wenn dann noch Feinheiten zu verbessern sind, dann kann man in das gut eingestellte Setup weitere Dinge integrieren (wie z.B. Tubescreamer, o.ä.).

Ich verstehe was Du willst. Das wird aber mit dem vorhandenen Equipment so nicht zu machen sein. Und bevor Du weiteres Geld in das vorhandene Equipment investierst, überdenke lieber, ob Du nicht eher auf einen anderen Zug aufspringen willst. Fahr mal in einen Store und probiere verschiedene Sachen aus. Du wirst schnell merken, dass es andere Wege zu deinem Ziel gibt!
 
Dann würde ich statt 2 eher in der unteren Mittelklasse angesiedelte Amps lieber einen vernünftigen holen, der das gewünschte Ergebnis erzielt. So eine Murkserei mit Bass PU in der Gitarre und Bass reindrehen an nem 2. Amp kann da erst mal nicht viel helfen.
absolut so seh ich das auch. ein anständiger amp mit einer anständigen box pustet alles weg. solche experimente sind interessant wenn man einen eigenständigen oder abgedrehten sound sucht. für einen fetten gitarrensound halt ich das aber für käse, denn wie du siehst produzierst du so mit viel aufwand nur matsch. um welche musikrichtung gehts eigentlich?
 
es geht in richtung grunge, steht im ersten post

ebenso ist meine Frage zum Thema Bass Amp ja noch offen.
Bringt der mir gegenüber dem Transistor Gitarren Amp einen vorteil mit den gitarren pickups?
Und wenn ja wie viel watt sollte der Bass amp haben um mit dem 40W Bogner mithalten zu können

wenn du nur die teife saite und nicht akkorde in den amp leitest ja, da macht sich ein bassamp wohl besser ( im stonerrock spielt man gerne auch mal die e-gitarren über bass amps). da deine bass nachahmung nicht ne oktave tiefer ist als ein richtiger bass, brauchst du auch nicht soviel leistung wie ein bass da sollten 150w reichen, dein bogner is vollröhre oder? ich würde dafür nen tiefmitten-/mitten- betonten bassamp nehmen.

das was du vorhast kann ganz gut funktioneren wenn du es vernünftig machst, wenn du nur nen volleren sound willst weil ne gitarre allein ohne bass zu dünn klingt ist ne einfachere möglichkeit nur über einen bassamp oder tiefmitten betonten gitarrenamp alleine zu spielen und gitarre etwas runter zustimmen. übern Orange AD50 z.b klingt das schon ganzschön fett, kann ich aus eigener erfahrung sagen, son warmer vintage sound kann tiefergestimmt auch alleine bestehen,
klingt aber natürlich nicht grad nach grunge:D

teste die verschiedenen möglichkeiten am besten mal alle aus, bei solchen experimenten kann dir keiner 100% sagen welches die beste lösung ist.

ich machs genau andersrum als du, ich spiel mein bass über 2 bassamps;)
 
Ich bin ja der Meinung , das man immer erst mal schauen soll , was man mit dem " Vorhandendem " anstellen kann .

... da ich gerne experimentiere , hab ich hier auch schon einige Kombinationen preiswerter Combos durch und spiel zur Zeit einen kleinen Ampeg Combo in Verbindung mit einem selbstgebauten JSH Combo + Röhrenendstufe und Zusatzboxen . Man kann sich da schon mächtig Druck zusammen friemeln , was aber auch wirklich gut klingen kann . Natürlich gibt es auch Kombinationen die nicht funktionieren , sonst wäre es ja einfach .

Ich würde dabei aber immer den Weg gehen , den zweiten Amp an den Ersten anzuschließen ( Send oder Line Out ) . Das ist wesentlich einfacher in der Handhabung . Welcher Amp jetzt die Nummer 1 ist , muß man probieren , ist aber meißt davon abhängig , wie die Vorstufen geschaffen sind und welche eingebauten Effeckte man nutzen will .

Eine witzige Kombination war übrigens ein Sherwood Brüllwürfel mit einem Trace Elliot Boxer 65 ( Basscombo ) :D .

Ganz wichtig ist aber , das man beide Amps auch kennt und weiß was Klangregler so anstellen können . Bei Bass voll rein und Mitten und Höhen weg , kam bei meinen Kombinationen nur Müll raus , deshalb würde ich immer erst den zweiten Amp in der Kette auf neutral stellen und dann nur noch leicht verändern .
Als Bassmann weiß ich , das zu viel Bass den Sound auch schnell matschig werden lässt und später keinen klaren druckvollen Sound mehr abliefert . Das Wummert nur noch und ist nicht mehr genau definierbar .

... einfach mal mit den EQs ein wenig rumspielen ;) .
 

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