Bass-Amuser Tuning (Köpfhörerausgang)

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Bassist-sucht
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Ich hab' dafür mal nen extra Fred aufgemacht, weil es nicht mehr 100%ig zum bass-Amuser gehört.
nachdem der Amuser getestet und für gut befunden wurde habe ich festgestellt, dass er mir auch ganz gut als Übungsgerät für Kopfhörer gefallen würde.
Mein bisheriges Vorgehen mit dem Amuser in den Amp und von dem auf Kopfhörer hat allerdings praktische Nachteile.

Da ich im Gehäuse noch Platz habe kam mir also die Idee den Amuser um einen Kopfhörerausgang zu erweitern.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man quasi noch den kleinen Kopfhöreramp aus den Workshops mit einbaut.

Dabei stehe ich vor folgenden Fragen, die ich mangels Erfahrung nicht alleine klären kann:

1. Wie schalte ich den Kopfhöreramp auf das Signal des Amusers, damit sich im normalen Betrieb am Amp und mit Kopfhörer jeweils keine Probleme ergeben?
Einfach parallel zum Ausgang und ne 2. Klinke als Kopfhörerausgang einbauen?

2. Wie versorge ich den Kopfhörerverstärker? 18,5V habe ich im Amuser. 9V braucht der Amp. Geht da mehr? Evtl so ein Festspannungsregler auf 12V oder 9V? Wie muss ich den verdrahten?

Sonst noch Vorschläge?
 
Eigenschaft
 
Hi,

zu 1.:
Du kannst das Signal direkt an der bisherigen Output-Buchse abgreifen, das sollte am Klang so gut wie nichts ändern.

zu 2.:
Du kannst für den Kopfhörerverstärker ohne weiteres die 18,5V verwenden, der OPA verträgt das und bekommt dadurch mehr Headroom für stärkere Signale am Eingang. Auch der Stromverbrauch durch den Übeamp (von AK mit 12 mA angegeben) gleichzeitig zum Amuser sollte für den BC337 in der Stromversorgung kein Problem werden.
 
Was hat denn der BC337 davon, wenn ich direkt mit den 18,5V in den Kopfhöreramp gehe?
Der sitzt doch im Amuser und merkt doch nicht, ob der Kopfhörer nebenbei läuft.

Also zusammengefasst:
Der Kopfhöreramp parallel an den Ausgang vom Amuser und einfach die 18,5V vom Netzteil drauf?
 
Was hat denn der BC337 davon, wenn ich direkt mit den 18,5V in den Kopfhöreramp gehe?
Der sitzt doch im Amuser und merkt doch nicht, ob der Kopfhörer nebenbei läuft.

Also zusammengefasst:
Der Kopfhöreramp parallel an den Ausgang vom Amuser und einfach die 18,5V vom Netzteil drauf?
Ne, eben nicht das Schaltnetzteil direkt mit dem Übeamp verbinden. :redface:

Schließlich ist der BC337/40 in den Amuser nicht zur Zierde eingebaut worden (um mal Deine etwas unpassend flapsige Ausdrucksweise nachzuahmen).

Den Grund seiner Verwendung solltest Du im Amuser-Workshop Teil 1 gelesen haben. :(

Du greifst demnach die Spannung für den Übeamp hinter dem BC337 und hinter R29 ab (da wo im Schaltplan +18V steht und wohinter auch die positive Spannungsversorgung der ICs des Amusers geschaltet sind), auf der Lochrasterplatine im Workshop z. B. an Punkt v21.
 
Aso, ja gut. Dann werd' ich das die Tage mal anleiern.

Flapsige Ausdrucksweise ist bei mir übrigens kein Grund zur Beunruhigung. Ich hatte mich nur gewundert, warum der BC337 involviert ist, wenn ich doch eh mit 18,5V in den Miniamp gehe. Ich hatte nicht dran gedacht, dass du meinst ich sollte die Spannung aus dem Amuser abzweigen.
 
Wenn Du ganz sicher eine störgeräuschfreie, stabilisierte Spannungsquelle hast, kannst Du diese natürlich auch direkt "anzapfen".

Für den Amuser ist im Workshop ein Schaltnetzteil (ca. 19V-) vorgesehen.
Bei solchen Schaltnetzteilen, außer sie sind ausdrücklich für Audioanwendungen konstruiert, würde ich davon abraten, auf eine Filterung zu verzichten.
 
Ja, daran hatte ich im ersten Moment nicht gedacht.

Der Amuser läuft bei mir wie vorgesehen über ein Laptopnetzteil. Ohne Spannungsaufbereitung ist das ja nicht so dolle.
 

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