Bass direkt über pa sinnvoll ?

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hallo,
wollt mal fragen was ihr davon haltet, den bass direkt über di-box in die pa zu schicken ?

hintergrund: aus gesundheitlichen gründen kann ich den ganzen kram nicht mehr schleppen :mad:
 
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Ich hab da jetzt nicht so die Ahnung, aber so weit ich weiß, ist das gängige Praxis.

Die Combo / das Stack wird dann nurnoch für den Stagesound benutzt, aber den kann man ja auch durch (InEar-)Monitore bekommen.

greetz

M.U.Y.A.
 
bad luck schrieb:
hallo,
wollt mal fragen was ihr davon haltet, den bass direkt über di-box in die pa zu schicken ?

Also ich hab letztens 2 Gigs nur mit meinem Boss Me 50B gespielt. Wenn gute Monitore vorhanden sind, ist es machbar. der PA Sound ist ja fast immer so, da man den Bass erst in die DI schickt und dann in den Amp. Also wenn gutes Monitoring vorhanden ist würd ich es machen.
 
Ich mach das jetzt nur noch so - bei Proben über SansAmp in die PA im Proberaum, und fertig. Auf Konzerten leih ich mir dann von irgendwem nen Verstärker, den ich als Monitor für mich nehme.
Man hat echt nix zu schleppen, hat vom Proberaumsound her vielleicht leichte Einbußen (liegt aber hauptsächlich am zerstörten Hochtöner der einen PA-Box ;)), dafür keine Schlepperei, auch nicht, wenn man pro Woche mehrere Proben in verschiedenen Räumen hat, man ist super flexibel... Bass, BDDI in der Seitentasche, fertig. PA braucht man ja eh.
 
bad luck schrieb:
wie schauts denn dann mit rückkopplungen beim in-earing aus ?

Hm - also, Rückkopplungen hat man im Prinzip genausoviel und so wenig wie beim Amp: Hängt halt davon ab, wie laut und wie direkt die Box, aus der der Ton kommt, den Bass, der diesen Ton erzeugt, anbläst, oder versteh ich Dich jetzt falsch?

Demzufolge dürfte es doch beim InEaring (womit ich noch nie gespielt hab und folglich auch keine Ahnung hab) keine Rückkopplungsprobleme geben, oder?
 
Welche Rückkoppelungen?

Du spielst Deinen Sound gemischt mit dem Rest aus dem Monitorweg direkt über einen Ohrstöpsel auf Dein Trommelfell. Da gibt es keine Rückkoppelungen.

Wenn Du nicht schleppen magst, ist das der beste Weg.

Grüße, Uwe
 
Ich denke es geht um die Gefahr von Rückkopplungen die z.B. zwischen Mikro und Monitorboxen entstehen könne.. (Vorausgesetzt es haben nicht alle Inear...) Die gehen dann ja auch direkt schmerzhaft isn Ohr..
 
emo schrieb:
Ich denke es geht um die Gefahr von Rückkopplungen die z.B. zwischen Mikro und Monitorboxen entstehen könne.. (Vorausgesetzt es haben nicht alle Inear...) Die gehen dann ja auch direkt schmerzhaft isn Ohr..

Deswegen sollten InEar-System einen eingebauten Limiter haben, der verhindert, dass du dir dabei das Trommelfell wegpustest
 
limiter haben wohl die meisten, bei den höherqualitativen (sennheiser, shure,..) gehe ich davon aus, bei ein paar modellen weiß ichs ohnehin. wär ja eine schlamperei sondergleichen, sprich sehr unverantwortlich den musikern gegenüber, wenn die nicht zumindest einen schaltbaren hätten!
 
Der Limiter ersetzt jedoch nicht den vorsichtigen Umgang mit dem Lautstärkeregler, da die Limiter logischerweise nur das Eingangssignal begrenzen. Wenn man sich aber anschaut, was die InEarHörer aus diesem begrenzten Signal an Schalldruck produzieren, dann kann das fürs Ohr schon wieder schädlich sein.

Beispiel: Mein Shure E1 hat einen angegebenen SPL von 113,5 dB/mW bei 1 kHz (http://www.shure.com/pdf/discontinued/earphones_en.pdf) und eine Impedanz von 29 Ohm bei 1 kHz. Mein Fischer Amps InEar Monitor BeltPack liefert eine maximale Leistung von 40mW bei 20 Ohm (http://fischer-amps.de/index.php?id=inear_beltpack). Die Limitierung erfolgt bei +6 dB am Eingang.
Ich darf also vermutlich nicht allzu weit aufdrehen, um nicht bei kurzzeitigem maximalem Eingangspegel trotz Limitierung meine Ohren sofort zu schädigen.
 
bedank erstmal für die anregungen und antworten.
das mit dem in-ear is ja ne tolle sache, kostet aber auch ein bischen.

werde erstmal den bass über die di-box (proberaum wie auch gigs) in die pa-jagen und mir zusätzlich ne monitorbox hinstellen.
 
Ich bin Live jedesmal froh über meine Anlage im Rücken.

hab zwar auch jedes mal ne Monitor, aber schlechte Monitore zwingst mit sowas auch leicht in die Knie
 
elkulk schrieb:
Beispiel: Mein Shure E1 hat einen angegebenen SPL von 113,5 dB/mW bei 1 kHz (http://www.shure.com/pdf/discontinued/earphones_en.pdf) und eine Impedanz von 29 Ohm bei 1 kHz. Mein Fischer Amps InEar Monitor BeltPack liefert eine maximale Leistung von 40mW bei 20 Ohm (http://fischer-amps.de/index.php?id=inear_beltpack). Die Limitierung erfolgt bei +6 dB am Eingang.
Ich darf also vermutlich nicht allzu weit aufdrehen, um nicht bei kurzzeitigem maximalem Eingangspegel trotz Limitierung meine Ohren sofort zu schädigen.

stimmt.. allerdings ist das problem von rückkopplungen, dass sie desöfteren nicht nur "kurzzeitig" laut werden sondern sich ggf über mehrere sekunden noch weiter aufschaukeln.. da wirds dann ohne limiter noch viel interessanter..
 

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