Bass dröhnt in kleinem Keller Musik Studio....

Lukasmayer
Lukasmayer
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Hallo,

ich benötige eure Hilfe :)

Ich habe im Keller ein kleines Studio. Die rechte Wand des Studios besteht aus Gipskarton. Diese Wand wurde nachträglich als Raumteiler erbaut.
Das Studio hat jetzt eine Größe von: Länge: 4,24m -Breite 3,08m - Höhe: 2,55m. Leider hatte ich sehr starke Probleme mit dem Bass. Der Bass dröhnte sehr stark.

Ich habe daraufhin in den beiden vorderen Ecken und in der hinteren linken Ecke jeweils zwei Packungen Rockwool Pakete gestellt, die als Bassfallen dienen sollen und zusätzlich auf den beiden Seitenwänden Akustik Schaumstoff Platten aus Melaminschaumstoff von Basotect mit einer Dicke von ca. 5cm angebracht. In der hinteren rechten Ecke konnte ich leider keine Rockwool Pakete hinstellen, da hier die Tür ist.

Meine Abhör Position befindet sich 33% von der vorderen Wand und die Abhör Monitore ca. 20cm auch von der vorderen Wand entfernt. Diese Informationen habe ich im Internet gefunden. Ich weiß aber nicht, ob diese richtig sind.

Der Bass dröhnt nach den ganzen akustischen Maßnahmen noch immer. Zwar nicht mehr so stark aber man merkt es auf jeden Fall noch und es ist unangenehm im Ohr.

Auf der linken Wand befindet sich ein Heizkörper. Ist ca. 60cm hoch und 1m breit und auf der vorderen Wand, wo die Boxen stehen befindet sich ein Keller Fenster ca. 20cm unter der Decke. Ist aber relativ klein. Kann das schuld sein für das Bass Dröhnen? Neben meinem Studio, also hinter der aufgestellten Gipskarton Wand ist eine Werkstatt mit viel klein Krams. Also Wandregale mit Werkzeug und so...
Kann das schuld sein? Ich bin akustisch leider kein Profi, deshalb benötige ich eure Hilfe.

Ich füge euch die Messung vom Raum an.

Habt ihr Ideen oder Tipps für mich?

Ich weiß bald nicht mehr weiter, ich hatte dann auch schon überlegt den ganzen Raum zusätzlich zu den Bassfallen mit 10cm Rockwool auf allen Wänden zu verkleiden und mit Akustik Stoff zu überziehen. Aber da ich ein Laie in diesem Gebiet bin, weiß ich nicht ob das was bringt. Vielleicht könnt ihr mir auch sagen, ob es da eine akustische Verbesserung geben würde.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen :)

Vielen Dank schon mal im Voraus.



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Ganz spontan, leg doch mal auf die Ecktürme oben quer noch mal einen Ballen drauf, so dass du bis zur Decke kommst. Und stell die Rockwool Pakete doch mal richtig in die Ecke.
Du scheinst eine Node bei etwas unter 40 Hz zu haben, die sich bei ca. 120 Hz "fortsetzt". Die 40iger sollte reduziert werden. Aber machen deine Boxen überhaupt viel unter 40Hz? Ggf. wäre es sinnvoll generell bei der Musik einen Low Cut auf unter 40Hz zu setzten. Das hängt natürlich von der Musik ab, die du machst. Aber in sehr vielen Fällen ist das schon ausreichend.
Hast du mal einen Raumnoden Rechner bemüht?

Topo :cool:
 
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Danke für den Tipp, aber hab ich schon probiert. Wurde auch nicht besser.
 
Hallo Lukas,

soweit ich das sehen kann, hast du eine fette Raummode bei 40Hz. Die ist aber bei deinen Raummaßen zu erwarten.
Das wird auch das Dröhnen sein, was du wahrnimmst. Die Akustikplatten an den Seiten helfen da erstmal nicht wirklich weiter, da sie a) zu dünn sind und b) diese Raummode an der Vorderseite bzw. Rückwand behandelt werden müsste.
Ist das Dröhnen auf der gegenüberliegenden Seite (also Türseite) gleich stark oder weniger?
Ich würde die komplette Fensterwand weitgehend mit Steinwolle-Paketen zubauen (erstmal nur zum Test). Dabei vor allem auch die Kanten bis oben zur Decke ausfüllen.
Die Mode betrifft halt nicht nur die Ecken des Raumes sondern die gesamte Wandlänge.
Und 40Hz zu bändigen...das braucht viel Material (= Platz).
 
Danke @Hotspot
ich werde das mal mit der Rockwool vorne probieren. Bei einem tiefen Bass ist es auf der Seite der Türe stärker. Bei einem höheren Bass schwächer. Welche Frequenz das genau ist kann ich leider nicht sagen. Aber ich glaube fast ab 100 Hz. Kann das sein?
 
Welche KRK Boxen hast du?
 
@topo danke, nein hab noch keinen Rechner verwendet. werde ich auch auf jeden fall machen. Weißt du wie man ab 120Hz das dröhnen weg bekommen könnte?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Welche KRK Boxen hast du?
Ich habe die Rokit Powered 6 Generation 3
 
Die 40iger Node ist verantwortlich für die 120iger Node (mal einfach ausgedrückt), bzw. regt die 120iger an. Wenn du wenig bis nichts bei 40Hz hast, hast du auch weniger bei 120 Hz.
Du kannst es hören, wenn du auf den Raumnoden Rechner von Trikustik gehst. Da werden die Frequenzen (Mouseover) auch abgespielt. Da kannst du auch sehen, wo die Node im Raum steht bzw. besonders hörbar ist.
 
Losgelöst vom Datenmaterial und dessen Interpretation nehme ich mal interdisziplinär Stellung.
Auf den ersten Blick erscheint der ganze Raum kontropruktiv. Richtig dämpfend wirkt nicht mal der Tisch.

Allein die Wand-/Decken-/Bodenscheibe werden schön reflektieren. Das Ledergestühl erscheint aufgrund der Form zumindest diffus wirkend.

Kommen wir zum Interdisziplinären: Würde am Sitzplatz ein Sprengsatz detonieren, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Wand mit der Tür kollabiert. Natürlich ist erfolgt der Druckstoß per Überschall, aber es muss nicht mal die Explosivstoffmenge einer Atombombe haben für den Effekt.
Nun Dank an den Emeritus Prof. Dr. Gebbeken und seine Forschungen. Die Schallwellen stoßen gegen Atome. Der Reflexionsfaktor liegt glaube ich bei 2,8. Dh. bei der Reflektion wird die Energie der Welle mit 2,8 faktorisiert. Das hatte auch experimentel und empirisch die Folge, dass die der Detonantionsstelle entfernteste Wand kollabierte. Bei den tragenden Wänden ist das Material für den Reflektionsfaktor vernachlässigbar.

Wie würde in einem solchen Fall wirksam die Ausbreitung und ungewollte Reflektion verhindert werden? Nur durch eine masselose Scheiben (also Wände), sprich Membrane.

Typisch zum Verhindern wären die bekannten mit Schaumstoffkegeln beklebten Wände und Decke und sehr hochflorigen Teppiche.
Eine Alternative wäre ggf. Wände und Decke abzuhängen mit einem Rahmen, auf den eine Folienhaut aufgebracht ist.
 
@Mr.513 ist heute 1. April? Oder wie ist dein Beitrag zu interpretieren?
 
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Auf meinem Kalender steht der 14.01.2021.

Wenn ich die ganze graphische Analyse sehe, frage ich mich, warum denn nicht bereits vorher schon analytisch vorgegangen wurde?
Wie ich beschrieb sieht der Raum vom bloßen Anblick schalltechnisch ungünstig aus, wenn man Wert darauf legt, keine ungünstigen Klangbedingen zu haben.
 
Selten so eine pseudo-wissenschaftliche gequirlte Kacke gelesen. :patpat:
 
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Was heißt „vorher“?
Der Raum ist der Raum. Der hat aufgrund seiner Geometrie nun mal seine akustischen Eigenheiten. Wie jeder Raum.
Ich gehe mal davon aus, dass die Geometrie vorgegeben ist und nicht beeinflusst werden konnte.
 
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Die stehende Welle bei ca. <40Hz kriegst Du mit einem stimmbaren Helmholtzresonator weg. Das kostet Dich ca. 200€ und Du bekommst ihn hier. Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass Du den Raum eher nach optischen als nach akustischen Kriterien optimiert hat. In dem Raum sind nur parallele Wände zu finden und die Rückwand ist quasi ein perfekter Reflektor. Ganz schlecht. Vor die Metalltür, bzw. auf die Metalltür würde ich zumindest einen fetten 14cm Absorber machen (Basotect), am besten sogar angewinkelt, damit die parallelen Reflexionsflächen reduziert werden, dann die Raumdecke schräg mit der Hälfte der an den Wänden befindlichen dünnen Absorbern (5cm?) abhängen. Dafür kannst Du die betreffenden Absorber einfach in einen Holzrahmen verfrachten, der vorn und hinten offen ist, wobei drei (oder vier) kurze Ketten aus Metall (aus dem Baumarkt für wenige Euro) pro Rahmen an die Zimmerdecke per Drehhaken gedübelt werden. Durch die Kette kannst Du, je nach Anzahl der Kettenglieder, den Winkel der Absorber einstellen. Die Zimmerecken hast Du bislang überhaupt nicht gedämmt, dabei schaukeln sich hier stehende Wellen erst recht auf. Das kannst Du mit dort platzierten Bass-Traps erreichen. Du hast bislang Säulen, aber die erfassen nicht die zu dämmenden Dreiecke in den Zimmerecken. Du hast zwar schon einiges in Dein Studio an Dämpfungsmaterial reingestellt, aber zu wenig auf die neuralgischen Punkte geachtet. Aber bevor Du fälschlicherweise noch mehr dämmst und dadurch eventuell die Lebendigkeit des Raumes kaputt machst, solltest Du mit dem Helmholtzresonator beginnen. 4m und Gequetschte sind auch lang genug, dass Du mit Diffusoren an der Raumrückseite (neben der Tür) arbeiten kannst. Die "Löcher" an den Wänden, die durch das Entfernen Deiner derzeitigen Absorber entstehen, würde ich gleichfalls alternierend mit Diffusoren füllen. Da die Zimmerdecke ja bislang völlig unbehandelt ist, kannst Du ja die abgenommenen Absorber, wie zuvor schon geschildert, in Rahmen an der Studiodecke verwenden. Dann bleiben die Kosten überschaubar.
 
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Die stehende Welle bei ca. <40Hz kriegst Du mit einem stimmbaren Helmholtzresonator weg. Das kostet Dich ca. 200€ und Du bekommst ihn hier. Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass Du den Raum eher nach optischen als nach akustischen Kriterien optimiert hat. In dem Raum sind nur parallele Wände zu finden und die Rückwand ist quasi ein perfekter Reflektor. Ganz schlecht. Vor die Metalltür, bzw. auf die Metalltür würde ich zumindest einen fetten 14cm Absorber machen (Basotect), am besten sogar angewinkelt, damit die parallelen Reflexionsflächen reduziert werden, dann die Raumdecke schräg mit der Hälfte der an den Wänden befindlichen dünnen Absorbern (5cm?) abhängen. Dafür kannst Du die betreffenden Absorber einfach in einen Holzrahmen verfrachten, der vorn und hinten offen ist, wobei drei (oder vier) kurze Ketten aus Metall (aus dem Baumarkt für wenige Euro) pro Rahmen an die Zimmerdecke per Drehhaken gedübelt werden. Durch die Kette kannst Du, je nach Anzahl der Kettenglieder, den Winkel der Absorber einstellen. Die Zimmerecken hast Du bislang überhaupt nicht gedämmt, dabei schaukeln sich hier stehende Wellen erst recht auf. Das kannst Du mit dort platzierten Bass-Traps erreichen. Du hast bislang Säulen, aber die erfassen nicht die zu dämmenden Dreiecke in den Zimmerecken. Du hast zwar schon einiges in Dein Studio an Dämpfungsmaterial reingestellt, aber zu wenig auf die neuralgischen Punkte geachtet. Aber bevor Du fälschlicherweise noch mehr dämmst und dadurch eventuell die Lebendigkeit des Raumes kaputt machst, solltest Du mit dem Helmholtzresonator beginnen. 4m und Gequetschte sind auch lang genug, dass Du mit Diffusoren an der Raumrückseite (neben der Tür) arbeiten kannst. Die "Löcher" an den Wänden, die durch das Entfernen Deiner derzeitigen Absorber entstehen, würde ich gleichfalls alternierend mit Diffusoren füllen. Da die Zimmerdecke ja bislang völlig unbehandelt ist, kannst Du ja die abgenommenen Absorber, wie zuvor schon geschildert, in Rahmen an der Studiodecke verwenden. Dann bleiben die Kosten überschaubar.


Danke :)
Könnte man z.B. auch einen Holz Rahmen mit Rockwool füllen und dann mit Akustik Stoff überziehen und diesen dann schräg aufhängen? Hätte das die selbe Absorption?
und die Rückwand auch Gesamt mit Rockwool verkleiden und mit Akustikstoff oder Gipskarton verkleiden?
Meinst du für die Ecken Dreiecksbassfallen wo die Ecke in den Raum schaut und hinten ein Hohlraum ist?

So wie bei dem Foto?
Bassfallen.jpg
 
Ja - die Dreieck-Bass Traps helfen in jeder Ecke (wo es geht) sehr gut. Bei einer Node etwas unter 40 Hz kann man die notwendigen Schenkel Längen des Dreiecks berechnen, um eine Wirkung zu erzielen. Ich weiß jetzt nur nicht mehr die einfache Formel dafür (ich meine jetzt nicht Pythagoras) - ist zu lange her, dass ich die Dinger gebaut habe. Ich meine sogar, jemand hier im Forum hat mir die Formel gesagt. Aber die Suchfunktion führt ins Leere...

Irgendwas mit Lamda und Wellenlänge.

Hab den Thread doch gefunden.
https://www.musiker-board.de/threads/corner-bass-traps-dimensionieren.464004/#post-5722005
 
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Danke :)
Könnte man z.B. auch einen Holz Rahmen mit Rockwool füllen und dann mit Akustik Stoff überziehen und diesen dann schräg aufhängen? Hätte das die selbe Absorption?
Ja, das ginge natürlich auch. Aber Du darfst es nicht übertreiben, sonst dämmst Du den Raum komplett tot. :D
und die Rückwand auch Gesamt mit Rockwool verkleiden und mit Akustikstoff oder Gipskarton verkleiden?
Hm, eher nein, weil da hätte ich Bedenken, dass Du wirklich zuviel dämmst. Mit Diffusoren hingegen machst Du den Raum "luftiger", größer und dämpfst im Gegensatz zu Absorbern keine Frequenzen.
Meinst du für die Ecken Dreiecksbassfallen wo die Ecke in den Raum schaut und hinten ein Hohlraum ist?

So wie bei dem Foto?
Anhang anzeigen 778628
Im Prinzip ja, aber die Teile, die auf dem Bild sind, finde ich wirklich schon sehr groß; da bleibt ja kein Quadratmeter mehr übrig, um sich wohl zu fühlen. :D Ich denke, dass Du solche Monstren nicht brauchst, sofern Du einen Helmholtzresonator (siehe mein obiger Beitrag) verwendest. Nehmen wir an, Du kannst den Peak bei 40Hz damit eliminieren, dann reduzieren sich auch alle Amplituden von Schwingungen höherer Ordnung (das heißt wirklich so :engel: ), die ein Vielfaches der Frequenz ausmachen, z.B 80 Hz, 160 Hz, 320 Hz, ...Die Amplitude nimmt jedoch mit zunehmender Ordung exponenziell ab, so dass ich glaube, dass hörbar nur 80 Hz und 160 Hz merklich abnehmen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob auch ungerade Vielfache unter diese gleiche Regel fallen (z.B. 120 Hz, 200 Hz, ...). Ich vermute, dem ist nicht so. Das bedeutet, dass Du u.U. zwei Helmholtzresonatoren brauchst, nämlich einmal optimiert für die <40 Hz und für die ca. 120 Hz. Wenn Du die 120 Hz reduzieren kannst, nimmt auch die Amplitude von 240 Hz ab (sowie 480 Hz, etc. weil höhere Ordnung).

Ergo, unter Verwendung stimmbarer Helmholtzresonatoren wird der Keller/Studioraum schon sehr gut klingen, die Nachhallzeiten über alle Frequenzen werden ziemlich linear sein. Jedoch wenn Du das Problem mit Dreiecksbassfallen reduzieren willst, kannst Du halt nichts selektiv angehen. Du haust praktisch mit einem großen Hammer auf alle Frequenzen - was dann evt. zu einem muffigen Sound führt. Solche Riesendinger, wie Du sie im Foto abgebildet hast, empfinde ich arg überdimensioniert. Das lässt sich auch mit "kleineren" Dreiecksabsorbern/Kantenabsorbern im Zusammenspiel mit 1 oder 2 Helmholtzresonatoren bekämpfen. Ich denke da an sowas: (Link). Eigentlich hatte ich ein anderes Produkt vom Schaumstofflager in Erinnerung, aber es geht hier ja erstmal nur ums Prinzip.

Ich glaube tatsächlich, dass Du mit einem (oder evt. zwei) stimmbaren Helmholtzabsorber am besten und flexibelsten fährst und bei der akustischen Optimierung des Raumes nicht zuviel Nutzfläche verbaust.
 
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Das lässt sich auch mit "kleineren" Dreiecksabsorbern/Kantenabsorbern im Zusammenspiel mit 1 oder 2 Helmholtzresonatoren bekämpfen. Ich denke da an sowas: (Link). Eigentlich hatte ich ein anderes Produkt vom Schaumstofflager in Erinnerung, aber es geht hier ja erstmal nur ums Prinzip.

Ich hätte sogar solche Dreiecksabsorber von Basotect, aber da dröhnte der Bass genauso, deshalb habe ich dann die Rockwool Pakete gekauft.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich glaube tatsächlich, dass Du mit einem (oder evt. zwei) stimmbaren Helmholtzabsorber am besten und flexibelsten fährst und bei der akustischen Optimierung des Raumes nicht zuviel Nutzfläche verbaust.

Ja, stimmt :D
Könnte man die auch selber bauen? oder weißt du ob es im Internet Pläne gibt? Das ist ja nur ein Holzwürfel mit verschieden großen Löchern auf der vorderen Seite die man tauschen kann, oder? Soweit ich das gesehen habe.
 
Ja, die kann man natürlich auch selber bauen. Ich habe vor längerer Zeit sogar mal irgendwo eine Anleitung gefunden, allerdings wo???? Da musst Du mal intensiver recherchieren/googeln. - Viel Erfolg. :)

Nachtrag: Oh, ich sehe gerade, ich habe einmal fälschlicherweise "Helmholtzabsorber" geschrieben. Ich meine natürlich Helmholtzresonator.
 

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