Worum geht's Dir? Um die tiefen Töne beim akustischen Spielen? Da bekommt man für 150€ nichts Vernünftiges*, wohl auch nicht auf dem Gebrauchtmarkt (wenn mir da in den letzten 20 Jahren etwas für den Preis über den Weg gelaufen wäre, hätte ich zugeschlagen, wäre dafür auch quer durch das Land gefahren...). Was da aber ginge: Eine normale (gebrauchte) klassische (!) nehmen und mit Oktavbasssaiten bespannen. Gibt es für normale 650er Mensuren von Savarez, evtl. auch von Aquila, Preis ca. 30€. Bringt eine andere Bespielbarkeit mit sich (6 Saiten, 65er Mensur) und natürlich auch einen etwas anderen Klang. Wäre aber eine Überlegung wert.
*: Was macht einen A-Bass aus? Klang und Bespielbarkeit, was sonst... Meist ist der Klang bei den billigen Bässen akustisch großer Mist, klingt halt nicht nach Bass. Gute Saiten, die nach Bass klingen - ein Satz Black Nylons oder Thomastik AB344 - liegen selbst schon bei 30 bis eher 50€.
Um überhaupt mit tiefen Tönen zu lernen? > Günstiger (gebrauchter) E-Bass, ggf. auch ein Semiakustik (Höfner-Kopie). Und so lange bei den Akustikbässen weiter suchen, bis einem ein gutes Instrument für richtig wenig Geld über den Weg läuft. Kann Jahre dauern, wenn man einen guten Klang sucht. Ab ca. 400-500€ wird es (gebraucht) leichter.
Viele Akustik-Basser spielen ja eigentlich einen "akustischen E-Bass", jedenfalls spieltechnisch. Hat mal jemand von Euch Reggie Worthy am "akustischen" Washburn mit Stoppok gehört? Da ist nicht viel von Akustik zu merken... Andere orientieren sich am Kontrabass, dafür taugen die billigen Bässe klanglich aber noch weniger.
Bass Ukes werden gelegentlich als Alternativen gehandelt. Hmm. Akustisch auf keinen Fall. Verstärkt von mir aus.