Bass Rig zusammenstellung

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Pawzz
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Hey Leute,
Mit meiner Band läufts ganz gut und ich bin am überlegen mir einen gescheiden Rig zusammenzustellen, da ich doch relativ viele live Auftritte zur Zeit habe.
Jedoch kenne ich mich nicht annähernd so gut aus bei Amps wie bei Bässen.

Wir spielen attack-reichen, melodischen metal. Sound mässig soll das ganze einfach tight sein, drücken in den tiefen und trotzdem noch leichte Höhen zu hören sein, damit der Bass schön mit der Bassdrum zusammen haltet.
Ich spiele einen Preci, der erledigt das ganze ganz gut, sonst auf meinen Stingray könnte ich theoretisch auf umsteigen.

Was haltet ihr von:
SansAmp RBI http://goo.gl/Q69gPP
Korg Racktuner http://goo.gl/7OuIHW
+ ein amp der gut rein passen würde.

Der GK MB500 gefällt mir ganz gut, passt der da dazu?
Wie schauts mit Stromversorgung aus, brauch ich da was? Welchen Rac würdet ihr mir empfehlen?
Leider kann ich die ganzen Sachen nicht austesten, sondern müsste bestellen und im Notfall Retour senden, deswegen bin ich würde jede Hilfe sehr sehr dankebar.

mfg und nochmals vielen Dank,
Gilbert
 
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HI,
wenn Du vorhast dir den Sansamp zu holen dann würde ich doch eine gescheite Endstufe
und kein Top dahinter klemmen?

Gruß
 
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Ja wäre auch eine gute Idee, welche Endstufen sind denn zu empfehlen?
 
Synq Audio 2k2. Klein, leicht, viel power.
 
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Du hast eigentlich die Qual der Wahl. Funktionieren wird es mir eigentlich jedem Amp ab 300W und ab ner Membranfläche einer 212er.

Preamp plus Endstufe finde ich persönlich ein toller Ansatz. Den VT Bass Rack würde ich auch mal ins Auge fassen - ist für mich der bessere SansAmp Ton. Das Ding zusammen mit der Synq in einem SKB Rack (passt ev. sogar in ein Shallow) ist nicht wirklich schwer, aber von der Funktion her sehr hoch. Du hast dann auch eine gute DI inbegriffen.

Aber andere Mütter haben halt auch tolle Töchter.
Es gibt mittlerweile 'zig Verstärker die einen tollen Ton liefern. Kleine Digitops sind sehr in, weil sie einfach viel Bassamp bei wenig Gewicht liefern. Dann hast du aber noch Geräte wie den Mesa M6, mit grossem Eisentrafo. Klanglich eine wahrliche Wucht, sehr clean, fett und drückend. Klassiker für fetten aber aggressiven Sound sind auch die GK's der RB-Serie. Schon etwas länger auf dem Markt, aber haben an genau nichts eingebüsst. Letzte Woche wieder nen 700er über ne Ampeg 810 eines Kollegen getestet und was soll ich sagen... Alter da kommt was!

Bei den Boxen dasselbe. FMC gibt ein Preis-Leistungs-Verhältnis vor das eigentlich kein Hersteller sonst toppen kann. Nachteil ist die Warteliste. Dann ist natürlich noch das Problem der Boxengrösse. Was kannst und willst du dir antun? Unter eine 212er würde ich persönlich nicht gehen. Generell ist natürlich eine grössere Box geiler. Aber irgendwenn ist dann die Transportabilität nicht mehr so toll und Truckspace ist je nach dem auch ein begrenztes/begehrtes Gut. Eine 215er von FMC find ich die Härte. Mit Rollen und einem Meter Höhe ist das ganze sehr gut transportierbar. 30kg ist sehr leicht für sowas.

Was hast du denn bis jetzt gespielt und wie zufrieden bist du damit?

Und nun die allentscheidende Frage: Budget?
 
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Wenn da ein Sansamp und ein Racktuner verbaut sind, würde ich auch eher zu einer Endstufe greifen als zu einem Top. Bei den Tops ist man dann derart eingeschränkt, dass es ja auch in ein Rack passen sollte. Und gelegentlich kann es passieren, dass die beiden dann nicht so toll zusammen funktionieren, weil die eigene Klangfarbe des Tops mit dem Sansamp Sound vielleicht Probleme macht.
So hat man ein schickes 19" Rack (lieber ein HE mehr nehmen als nötig, wer weiss, ob da später noch etwas hinzukommt) und gut ist.

Bei den Boxen hat man dann die Qual der Wahl. 2x12 ist ein guter Ansatz, die sind kleiner als 4x10er, besser zu transportieren und bieten die Möglichkeit, noch eine zweite identische Box zu addieren, für mehr Fundament und Lautstärke - dann kann man die eine auch mal im Proberaum stehen lassen, wenn man einen kleineren Gig hat.
Ich persönlich mag die Aguilar GS cabs sehr gerne, die haben einen leichten Midscoop und sind unten sehr tight, aber weder leicht noch billig.
Die Tecamp 212 finde ich auch sehr schön, die klingt recht neutral und ist laut, ausserdem sind die Abmessungen cool, wenn man zwei davon aufeinander stellt. Aber auch hier ein satter Preis.
Die FMC's habe ich nur einmal auf einem Gig gespielt, aber die haben mir auch gefallen, und die Preise können sich echt sehen lassen!
 
Hey, danke für die Antworten.
Budget liegt ca bei 800 euro.
Ich habe zur Zeit einen Hartke 2500, der gefällt mir vom Sound her nicht sehr bzw. ist sehr groß.

Was ich mir noch überlegt habe, wäre einfach ein MB Fusion, hatn Röhrenverstärker, ist relativ leistbar und klein.

Mich würde halt der Vergleich von SansAmp zu MB Fusion zu anderen Amps bzw PreAmps interessieren. Leider gibts für mich nicht viele Möglichkeiten, ausser einen 10000 euro Kredit aufnehmen, alles bestellen und wieder zurückschicken was nicht taugt ^^
 
Der Sansamp killt nach meiner Erfahrung weitgehend den Charakter des Instrumentes, dann kannste den Ray gleich verkaufen (sag aber zuerst mir Bescheid! :D ), da der dann wie Perlen vor die Säue geworfen würde...
 
Der Sansamp killt nach meiner Erfahrung weitgehend den Charakter des Instrumentes, dann kannste den Ray gleich verkaufen (sag aber zuerst mir Bescheid! :D ), da der dann wie Perlen vor die Säue geworfen würde...

Der Ray kommt nie weg :D aber gut zu wissen danke.
Werd einmal den fusion anspielen versuchen, Burn-E hat ja so davon geschwärmt :D
 
Ich habe den Fusion und den normalen MB500 miteinander verglichen und der MB kam mir direkter vor. Fusion war aufgeblasen.
Hätt ich damals nen Amp gebrauch, der MB500 wärs geworden. Saumässig viel Punch, direkt, effektive Klangregelung aber schon bei Flateinstellung ein fetter Ton. Der Aufpreis zum Fusion ist ein Witz.

Wie immer, meine Meinung. Man darf gerne anderer sein.
 
Der Sansamp killt nach meiner Erfahrung weitgehend den Charakter des Instrumentes, dann kannste den Ray gleich verkaufen (sag aber zuerst mir Bescheid! :D ), da der dann wie Perlen vor die Säue geworfen würde...

HeyRay…:)

Die SansAmp-Einstellung will ich sehen, die meinen Ray kastriert…:D
Das Ding steht natürlich für einen gewissen Trademark-Ton…aber einen Stingray unkenntlich machen o der ihn seines Punches berauben hat meiner zumindest nicht geschafft.
 
Wenn dir der Hartke 2500 zu groß ist, ist ein Rack-Rig aus meiner Sicht der falsche Weg. Wenn du Preamp, Racktuner und Endstufe haben willst, bist du schon mindestens bei 3 HE und damit größer, als dein jetziger Amp.
Ich spiele selber ein Rack, zur Zeit mit ART Pro Channel II (Preamp) und Samson Servo 500 (Endstufe) und werde diesen Weg erst mal weiter gehen. In den Disziplinen Gewicht und Abmessungen kann so ein Setup gegen die aktuellen kleinen Amps aber nur verlieren.
 
Jepp, kompakter ist ein Rack nun wirklich nicht. Dann sollte man doch eher zu ´nem kleinen Amp ala MB500 etc. greifen. Noch besser wäre da ein TC RH 450 o.ä., da haste ´nen Kompressor und ´nen Tuner gleich mit onBoard. Kompakter gehts nun wirklich nicht...
 
Gebraucht relativ günsitg zu haben, klein und laut wäre auch ein Markbass (Little Mark IIs gibt's unter 350,-).
Die sind vom Sound recht trocken, haben aber mit den richtigen Lautsprechern ein sattes Pfund untenrum und sind sehr sehr tight, obenrum crispy.
Allerdings auch sehr clean, falls Du dir einen rotzigen Sound wünschst.
 
Danke nocheinmal für die tipps.
Eine Frage zum GK MB Fusion.
Der hat preamp Röhren oder? Muss man da auf etwas achten wie bei Gitarren amps? Kein schnelles ausschalten, auskühlen lass usw.

Danke :)
 

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