Bass spielen mit Kopfhörer am Amp

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Hallo werte Gemeinde,
ich wollte eben noch nen Tip posten, vielleicht hilfts ja mal jemandem...Mich hat seit langem gestört dass ich an meinem Marshall MB30 nicht vernünftig Bass spielen und MP3 gleichzeitig abspielen konnte. Es klang, insbesondere mit Kopfhörer, mieserabel , und meist war der Bass völlig überzeichnet. Wenn ich den Bass so getrimmt habe dass es nicht verzerrte oder matschte, dann war das Bassignal, clean gespielt ohne MP3 extrem flach und hart, höhenlastig. Lösung : Die Bässe am MP3 Player rausregeln. Bei meinem gibts nen Equalizer den man auf Presets stellen kann (Rock / Live / Jazz) aber auch manuell über 7 Bänder. Wenn man da sinnig tut, kann man den Bass dazu spielen und den Bass aus dem Song quasi ersetzen . (Ansatzweise jedenfalls) Und es verzerrt und matscht nicht mehr . Jetzt machtsviel mehr Spass ! So, vielleicht hilfts wem, würd mich freuen, Gruss,
Lars
 
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Ach ja, noch n Tip : Als Kopfhörer verwende ich nen Bose Around ear. Nicht ganz billig, hat aber - fuer mich jedenfalls - den Rest des Testfeldes locker abgehängt. Ist kein Studioheadphone, sondern n normaler fuer HiFi. Kostet um 140 ocken, aber klingt unverschämt gut. Insbesondere die Bässe sind so klar und sauber aufgelöst....Und klappt prima mit nem G&L 2500 und dem Marshall MB30 zusammen !
 
danke für die tipps! mich hat genau das matschen immer gestoert...
 
Also, ich habe die besten Erfahrungen mit einem TASCAM MP-BT1 und einem AKG K-271Studio gemacht. Der macht nicht soviel Bass, ist ein Studiokopfhörer. Der klare Vorteil liegt darin, dass man nicht ie fetten Bässe hört, sondern den "Ton". Der ist wichtiger, als das Bassgedröhne...Das habe ich auf meiner Anlage im Proberaum, zum Üben muss ich aber wissen, ob denn auch die Töne stimmen...Der Tascam hat einen eingebauten Akku, läuft auf volle Möhre über 3h, kann MP3's langsamer und schneller spielen, ein Effektgerät gibt's auch, frei editierbarer Loop zum Üben, Bass zu Musik Mischverhältnis lässt sich regeln, Input Bass lässt sich regeln, die Lautstärke an sich, alles im Zigarettenschachtelformat in Aluschale -> Fazit: Kauf nicht bereut, selbst bei der Probe aus dem Line-Out in die PA, flugs ein Loop für den Drummer oder Solo langsamer spielen für den Gitarristen -> kein Thema
 
Ach, und folgendes hatte ich noch vergessen :
Es macht auch nen Riesenunterschied wo man die Lautstärke regelt. Auf den Klang jetzt. Ist eigentlich klar, bei der Gitarre haette ich früher dran gedacht, aber da ich am Bass nie mit Verzerrung arbeite ist mir das nicht in den Sinn gekommen....Also - man hat ja x Möglichkeiten zu regulieren, am Bass, an den Effekten (ich hab z.B. nen 7 Band EQ drin) und ein oder zweimal am Verstärker. Bisher dachte ich " Das Signal soll unverfälscht und möglichst wenig verändert in den Verstärker, also alles auf 10". Falsch gedacht. Wenn ich den Bass selbst etwas zurücknehme (er hat 2 extrem derbe PUs , Humbucker) und den Signalschleifer am EQ auch etwas unter neutral lasse, dann klingt es viel viel besser. Ich regle die Lautstärke des Bass-signals am Kopfhörer also nurnoch über den Combo (ich nehme den unverzerrten Kanal, da gibts nur 1x Volume) und den Rest eher etwas zurück. Wenn Boxen dran hängen mags schon wieder anders aussehen, aber hier ist es so viel besser als mit nem starken Eingangssignal. Find ich jeden Falls. Gruss,Lars
 

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