Bass zum Experimentieren gesucht

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[FONT=Verdana, Arial, Helvetica][FONT=Verdana, Arial, Helvetica]Hallo liebe tieftönende Kollegschaft,

man mag mich führ irre erklären, aber ich suche einen Bass, den ich komplett zerlegen und wieder zusammenbauen kann (was ich auch schon in dem SX-Thread angedeutet habe und dieses aber nicht weiter "missbrauchen" will). Wie ich auf die Idee komme?

Bisher habe ich mich nie daran getraut, das Standardsetting an meinem Sandbergbass selbst vorzunehmen. Viel zu groß war die Angst vor Fehlern, die einen Zustand herbeirufen, denn ich nicht selbst beheben kann, zumal ich keinen zweiten Bass besitze, den ich im Notfall benutzen könnte und handwerklich gerade so einen Nagel in die Wand bekomme.

Daher folgende Ansprüche:
- entweder P- oder J-Bass Form
- möglichst günstig
- gute Basis (wirklich wert lege ich hauptsächlich auf gutes Holz, der Rest sei mir egal)

Da ich an dem Bass vielleicht auch etwas basteln will braucht er nicht über sehr hochwertige Komponenten verfügen, lediglich das Korpusholz sollte brauchbar sein.

Ich hoffe ihr könnt mir da vielleicht noch den ein oder anderen Tipp geben.

Schonmal vielen Dank,

Rico
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Eigenschaft
 
Wie wärs mit Vintage Bässen? Die kosten bei DV247 ab 180€ und sind ordentlich verarbeitet.
 
Also ich habe mein Lehrgeld auch schon gezahlt. Anfang der 80er kaufte ich mir einen Jazzbass von Squier.... der war recht günstig, glaube so um die 200,-- DM. Ich fand auch den Klang recht gut, bis ich erfahren habe, dass der Korpus nicht aus massivem Holz, sondern aus Press-Span ist. Das hat mich natürlich geärgert, und so fing ich an, an dem Ding herumzudoktern. Ich ging zum Schreiner, kaufte mir ein Brett aus Eschenholz, so dick wie ein Korpus, und sägte mir selbst einen Korpus aus. Die Fräsungen ließ ich von nem Schreiner machen. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden, zumindest was das handwerkliche anbelangt. Nur der Sound wurde dadurch um keinen Deut besser..... im Gegenteil.
Irgendwann hab ich das Ding dann einmal verkauft.
Mit meinem ersten Bass hab ich ähnliches angestellt, weil ich keine Ahnung hatte. Es war ein Ibanez Roadstar II, eigentlich ein gutes Teil, aber damals wusste ich dies nicht zu schätzen, da alle Welt von Warwick, Status etc. redete. So riss ich die Bünde raus und klebte in die Rillen Furnier, schliff alles ab und hatte somit einen Fretless..... der - wer hätte es gedacht - auch beschissen klang.

Mein Fazit: Ich würde nie wieder an `nem Bass herumschrauben, natürlich abgesehen von den üblichen Einstellarbeiten. Und mittlerweile weiß ich auch, dass es wirklich brauchbare, um nicht zu sagen sehr gute Bässe für wenig Geld gibt.
Als Beispiel führe ich meinen Squier Affinity P-Bass auf, welcher 179,-- Euro kostet. Er hat einen massiven Erlebody und klingt ohne zu lügen so wie ein Preci klingen soll. Die BB-Serie von Yamaha liegt zwar preismäßig leicht darüber, aber auch hier bekommt man echt gute Ware.
Wozu soll man also Geld und Zeit in einen schlechten Bass investieren und dran rumschreinern, ohne zu wissen wie das Ergebnis sein wird.
 
Ich kann auch nur zu nem squier raten. Ich hab mal einen angespielt... der Klang recht ordentlich... Ich hab nen Ibanez GSR 180. Der klingt auch Fett... un kostet keine 200€.
 
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  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: Grund: keine verkaufsangebote im thread! ->flohmarkt

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