Bassmann schlägt die Saiten zu stark an

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Hallo ihr alle

Also ich bin kein Bassist, spiele aber in einer Punk-Rock-Band als Gitarrist. Da wir keinen "richtigen" Bassisten haben, macht das unser Sänger, der eigentlich auch Gitarrist ist. Equipment ist soweit vorhanden, zumal wir in erster Linie den Bass über die PA fahren.

Unser Sänger ist eine kleine Rampensau, was gewollt und gut ist. Das Problem dabei ist aber, das er recht schnell emotional am Bass spielt. das bedeutet bei Punk-Rock: Reinhauen wie die Sau! Ist soweit auch okay (dafür gibt es ja Kompressoren). Das eigentliche Problem ist, das die Saiten so stark mit dem Plektrum angeschlagen werden, das sie auf die Magnete der Pickups schlagen, was natürlich eine deutlich hörbares ungewolltes Geräusch nach sich zieht.
Natürlich haben wir ihn darauf angesprochen und ich hab auch schon heimlich die Pickups tiefer geschraubt, aber es hilft nichts. Wenn Unser Mann in fahrt ist, bleibt kein Auge trocken, und der Bass wird dann auch hart ran genommen.

Als wir im Studio waren, gab es da keine Probleme, weil er sich eben "nur" auf das Bassspielen konzentriert hat. Wenn er vollen Focus hat geht es. Ich will aber auch nicht, das er seine "Bühnen-Action" drosselt, nur das es sich besser anhört. Da wären diese Nebengeräusche für uns das kleinere Übel.

Das einzige was ich jetzt noch machen kann ist, die Pickups noch ein bisschen tiefer zu schrauben (viel geht nicht mehr), aber dann bin ich mit meinem Latein am ende.

Die Antwort, er sollte mehr üben, könnt ihr euch sparen, das haben wir mantramäßig versucht. Auch die Idee einen anderen Bassisten zu holen ist auf Widerstand gestoßen. Rauswerfen geht ganz sicher nicht, weil er ein guter Freund von mir ist, und ich mit ihm zusammen das alles aufgezogen habe.
Natürlich habe ich ihm diese Problematik auch schon sehr deutlich erklärt, aber das funktioniert eben nur so lange, bis er in fahrt kommt. Selbst wenn das im Proberaum klappen sollte, kann es auf der Bühne recht schnell einen Rückfall geben und das soll ja am wenigsten passieren.

Die Frage von mir ist jetzt, gibt es da eine technische Lösung oder einen kleinen Umbau am Bass das man dieses Problem in den Griff bekommen kann?

Als Zusatzinfo, es dreht sich um diesen Bass:



Ich hoffe ihr könnt mir da den ein oder anderen nützlichen Tipp geben...
 
Eigenschaft
 
Du wirst ihn nur überzeugen können, wenn er es hört und es auch so bewertet, dass seine Spieltechnik den Sound stört.
Wenn mehrheitlich seitens der übrigen Bandmitglieder Kritik an seiner Art des Anschlags ihn nicht zur Reflektion und Veränderung anregt, ist für Euch das Akzeptieren eine Option, wenn ihr nicht personell reagieren wollt.
 
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Klebt die PolePieces mit etwas Tape ab oder holt PU's mit Kunststoffkappe. Das reduziert zumindest etwas das Geräusch beim Aufschlagen.

Das ist aber nur ein fauler Kompromiss , meiner Meinung nach.
 
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tesa film über die pole kleben ...... hab ich auch so gemacht , da die saiten beim slappen dort schonmal kontakt gesucht hatten ......
 
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...oder auch mal dickere, bzw. straffere Saiten versuchen
 
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@Mr.513
Wir haben es ihm vorgespielt. Wir haben ein X32 im Proberaum um Ideen festzuhalten, also aufzunehmen. Genau damit haben wir es ihm vorgespielt. Er sieht das auch ein, aber sein "Action-Temperament" nimmt da keine Rücksicht drauf. Aber genau das wollen wir ja! Eine actionreiche Bühnenshow ist in unseren Augen wichtiger wie ein paar solche Störgeräusche.

@EPBBass
Abkleben hab ich mir auch schon gedacht. Werde ich mal ausprobieren. Ich hab auch schon nach solchen Kappen gesucht, aber irgendwie keine gefunden (Thomann und Music-Store).
Aber wird der Pickup mit der Kappe nicht auch wieder höher was auch zu mehr Saitenaufschlägen führen würde? Na ja, vielleicht its das ja eher vernachlässigbar.
Dabei kommt mir ne Idee. Wenn wir solche Kappen montieren, könnten wir sie dann vielleicht mit Watte auslegen, so das ein Schlag auf die Kappe noch mehr gedämpft wird? So könnte es keinen physischen Direktkontakt zwischen Kappe und Magnete geben.

@Bass_Zicke
Wie gesagt, werde ich mal testen. Ist auf jeden Fall ne nachvollziehbare Idee. Tesa könnte unauffälliger sein, hält aber bestimmt nicht so gut. Wird getestet.

@bassman9474
Dicker Saiten... hmmm... ich glaube das wird nix. Wie gesagt ist unser Sänger eigentlich Gitarrist und wir haben extra relativ dünne Basssaiten ausgesucht, das der Shortescale Bass sich noch ähnlicher wie ne Gitarre anfühlt und spielen lässt. Aber die Idee halt ich mal in petto. Kann ja sein das wir drauf zurückgreifen werden (am besten ohne sein Wissen heimlich die Saiten wechseln :evil: )



Ein Tolle Lösung wäre ein "Hardware-Kompressor" Der sollte die Saiten automatisch weniger schwingen lassen wenn sie zu wild angeschlagen werden... :D
 
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Wie war das nochmal bei "Punk" ?????? mit dem Klung :engel:
 
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@siebass
Das würde für Live eventuell funktionieren, aber ich würde gern das Problem an sich angehen. Dein Vorschlag ist echt gut, aber das ist in etwa so, als ob man Kopfschmerzen mit Tabletten behandelt und nicht den Typ aufhält, der einem ständig auf den Kopf schlägt (ist etwas übertrieben der Vergleich, aber er verdeutlicht was ich meine). Lieber die Ursache angehen, als im nachhinein zu flicken.
Trotzdem ist das gespeichert. Ich vermute mal, das ich aus einer Mischung von allen Tipps hier eine gute Lösung finden werde.


@waldru
Die Ausrede "Das ist doch Punk" ist zumindest bei mir schon richtig abgegriffen. Jedes mal wenn man sich verspielt ist es halt Punk. Dieser Ansatz führt dahin, das am ende nur Müll raus kommt.
 
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Das Problem dabei ist aber, das er recht schnell emotional am Bass spielt.

Als wir im Studio waren, gab es da keine Probleme, weil er sich eben "nur" auf das Bassspielen konzentriert hat. Wenn er vollen Focus hat geht es.

Er sieht das auch ein, aber sein "Action-Temperament" nimmt da keine Rücksicht drauf.
Gut, nennen wir es beim Namen: Ausreden und fehlende Kontrolle. Er muss in dieser Situation präziser agieren, als bisher.

Vielleicht ist das am anschaulichsten an diesem "Witz":
  • Was unterscheidet den Amatuer vom Profi?
  • Der Amateuer übt so lange, bis er es kann.
  • Der Profi übt so lange, bis er es nicht mehr falsch machen kann.

Am Schlagzeug beispielsweise wird mein Timing unpräzise, wenn ich nicht gelernt habe, mit unterschiedlichen Muskelspannungen umzugehen. Für die Snare ist der Arm nahe am Körper, für die Tom ist er weiter weg. Verschiedene Spannungen ergeben ... verschiedenes Timing, genau wie beim Pendel, und das hört man. (Ähnliches werden Fingernutzer beobachten, etwa an der Tastatur oder an der Saite.)

Wie übt man das ein? Z.B. so:
  • Metronom und Probesequenz
  • nur Snare (1. Spannung)
  • nur Tom (2. Spannung)
  • moderate Wechsel zwischen Snare und Tom (Spannungswechsel)
  • bis hin zur freien Impro ("unvorhersehbare" Spannungswechsel)

Und nun glaube ich, dass Ihr ein ähnliches Trainingsprogramm für Euren singenden Bassisten auf die Beine stellen könnt, das schrittweise variiert von
  • einer fokussierten und entspannten Bass-Situation
  • bis hin zur wilden Rampen-Fete mit stilgerechter wohligst klingender Bassbegleitung.

Übung machte schon immer den Meister, und Selbstbeobachtung ist eins der Schlüsselelemente.
 
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Ah @Sharkai also Kammermusikpunk
 
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@MS-SPO
Oh ja, natürlich hast du vollkommen recht. Wenn das mit dem Üben klappen würde, hätten wir das Problem gar nicht erst. Dann würden wir auch keine Kopfschmerztabletten brauchen. Doch das funktioniert ja eben nicht (im übrigen unter dem Deckmantel "das ist doch Punk").
Wie gesagt, bin ich da zu 100% bei dir, aber es funktioniert halt nicht. Wenn der Bass nicht mal aus dem Proberaum mitgenommen wird, wie soll er da dann üben?

Die Zeit wenn wir im Proberaum sind, meist 1x pro Woche, ist ist kostbar. Da sind alle zusammen und wir müssen das aktuelle Programm immer wieder wiederholen, neue Lieder einüben und kreativ an ganz neuen Liedern arbeiten. Wenn wir uns da jetzt auf ein heimliches Training unseres Bassisten einstellen würden (was wir bestimmt hin bekommen würden), geht einfach zu viel der wenigen Probezeit für die Band flöten. Aber ich verstehe was du meinst. Ich mach mir mal Gedanken wie wir das vielleicht einfließen lassen können.


@waldru
"Kammermusikpunk", also der ist echt geil!!! :great:

@siebass
Treffer!
Ja, ich hab nach Tabletten gefragt, da hast du wohl recht. Gemeint hatte ich, das wir möglichst früh in der Signalkette das Problem lindern (wo wir wieder bei den Tabletten sind).
Signalkette: Gehirn, Hände, Saiten, Tonabnehmer, Instrumentenelektrik, Kabel, DI Box/Verstärker, Mischpult, Boxen, Gehör von allen in der Nähe

...und ja, der Drummer und ich präferieren auch eure Musterlösung: Signalkettenstart Gehirn. Doch da können wir präferieren wie wir wollen, wenn unser Basser es nicht macht ist es sinnlos.

Glaubt mir, da haben wir echt schon verdammt viel versucht...



Also ich werde jetzt erst mal folgendes machen:
- Pickups abkleben
- Pickups noch tiefer schrauben
- Den Kompressor für den Bass etwas nachstellen
- Kopfschmerztabletten bereit legen... ;)

dann vielleicht noch mal heimlich die Saiten wechseln (das könnte ich nicht, wenn er den Bass mitnehmen würde. So hat alles zwei Seiten... oder 4 Saiten :D )
 
@Sharkai: Hier auch noch mein Senf dazu:

1. Dass es hier vor allem um die Bekämpfung der Symptome geht, nicht der Ursache, wurde schon herausgearbeitet. Ist am Ende Eure Entscheidung, ob ihr mit einem Musiker (hier Bassist) spielen wollt, der sein Spiel nicht unter Kontrolle hat, bzw. wo da Eure Grenze liegt. Irgendwo hattest Du auch geschrieben, dass er nicht mal zuhause übt. Da hat jeder als Mitmusiker andere Grenzen. Soviel dazu.

2. Abkleben des PU: ggf. nicht einfach nur Tesa oder sonstiges Klebeband, sondern ein Stück festen Schaumstoff oder ähnliches. Ggf.mal rumprobieren, da sollte in jedem Hobbykeller oder Abstellraum genug Zeug rumliegen, was man ausprobieren kann.

3. Saitenstärke: Ich habe eben auch noch "Shortscale" gelesen. Das in Verbindung mit dünnen Saiten ergibt tendenziell geringere Saitenspannung, was das Problem eher verstärkt. Mögliche Lösungen: (1) Dickere Saiten oder (2) anderer Bass mit längerer Mensur (3) Instrumente höher Stimmen.
Lösung (1) ist offensichtlich die am leichtesten umzusetzende.

Ich habe den Ausgangspost so verstanden, dass es v.a. um die störenden Geräusche geht, die entstehen, wenn die Saiten die PU-Magnete berühren. Da würde es mich wundern, wenn Maßnahmen, die weiter hinten in der Signalkette liegen (Kompressor, ...), das Problem lösen. Aber ich lerne gerne dazu. Daher interessiert es mich wirklich, wie das problem am Ende zur Zufriedenheit aller Beteiligten gelöst wird.
 
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Hi,
hast Du vielleicht irgendwo Klangbeispiele?
Kann man nicht aus der Not eine Tugend machen und die "Nebengeräusche" als integralen Bestandteil des Bassspiels "hoffähig" bzw. daraus einen Wiedererkennungswert machen?
 
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Wenn der Bass nicht mal aus dem Proberaum mitgenommen wird, wie soll er da dann üben?

Ich mach mir mal Gedanken wie wir das vielleicht einfließen lassen können.

Danke für die Infos + viel Glück.

Notfalls bleiben Euch ja noch Alternativen, z.B.:
  • auf Bass verzichten
  • auf diesen Bass verzichten, sprich: Ersatz/Erweiterung/reihum
  • eine Bassgitarre finden, die konstruktionsbedingt diesen Effekt nicht hat
  • die emotionale Bass-Totur leiser drehen (lassen)
  • Tiefpass, der das Anschlaggeräusch mindert (was z.B. ein Mischpult zwischen Bass und PA nahelegt)
  • falls ihr habt: Attack, Release, Delay des Bassignals vor dem PA leicht modifizieren
  • womit wir ins Thema sampling/gating und Verwandte gleiten (eine bewusst kleine Sampling-Rate mit etwas TP zum glätten könnte etwas ausmachen: Ihr wollt ja den Bass, nicht das Störgeräusch)
  • u.a.
 
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@nasi_goreng
Ist auch ne echt gute Idee. Doch in diesem Fall sollte man diesen Effekt auch sicher einsetzen, und nicht willkürlich wie es sich gerade ergibt. Lass den Basser mal ein bisschen herumhüpfen und die Geräusche vervielfachen sich. Steht er aber am Mikro und singt, dann geht es besser. Genau so kommt es drauf an welches Lied wir spielen. bei ruhigen Liedern gibt es eher selten dieses Problem, aber als Punk-Rocker hat man davon eher wenig. Also muss Musik gemacht werden die "schiebt". Das merkt man dann wiederum am Spiel. Leider nicht planbar sondern eher durch den Zufall bestimmt.



@marcel71
Guter Einwand mit dem zusätzlichen abkleben der PUs. Das werde ich machen.

Von einem Shortscale , auf einen "normalen" Bass umzusteigen wird das Problem wohl eher nicht lösen. Ich vermute mal das für die Umgewöhnung auf das längere Griffbrett eher noch zusätzliche neue Probleme kommen würden.

Und ich werde natürlich hier schreiben, was wir versucht haben und ob es den erwünschten Erfolg gebracht hat. Das wird aber wohl noch ein bisschen dauern, wegen diesem blöden LockDown gerade.


Wenn ich ehrlich bin hört man im kompletten Bandgefüge diese Nebengeräusche kaum bis gar nicht. Aber auf den Aufnahmen sind sie echt nervig! Wie gesagt nehmen wir unsere Proben zum großteil auf und ich verarbeite sie dann zu Hause mit Cubase zu einer MP3 die wir verschicken und in unserer WhatsApp Gruppe auch teilweise veröffentlichen. Die Gruppenmitglieder freuen sich immer über so etwas. Voraussetzung ist nur das es gut gespielt ist, sonst bleibt es natürlich Intern.



Ich will jetzt mal etwas näher auf den Punkt 1 von dir eingehen denn dieser zieht sich durch fast jeden Post hier.

Der Bassist und ich sind schon seid vielen Jahren gut befreundet. Ich schnarche wenn ich schlafe, er übt dafür kein Bass (witziger weise aber Schlagzeug). So hat jeder sein Ding. Seine Stimme ist echt klasse, vor allem für unseren Musikstil. Ich hab auch schon vorgeschlagen das er "nur" singt, aber das will er nicht.

Eine kurze Zeit lang hatten wir einen Bassisten. In dieser Zeit hat unser Sänger die Rhythmusgitarre gespielt. Das Problem dabei war nur, das er dabei die Griffe immer minimal abgeändert hat, was ein Solospiel und auch das begleiten echt erheblich erschwert hat. Waren keine große Änderungen. Er hat halt anstatt einen normalen "E Dur" ein "vermindertes E Dur" gespielt, oder so was ähnliches. Das war echt anstrengend ihm das abzugewöhnen. Seid er Bass spielt hab ich dieses Problem nicht mehr.
Also mit anderen Worten, jeder hat so seine Macken.

Die andere Seite ist aber, das er unglaublich Kreativ ist. Die Lieder die er schreibt sind echt klasse. Er hat eine echt hammermäßige Abwechslung in der Rhythmik, wenn er Lieder schreibt. Das fordert mich manchmal echt heraus, aber ich übe zuhause.
Da der Bassist/Sänger nicht nur ein Bandmitglied ist, sondern eben auch mein bester Freund, werde ich ihm nicht damit auf die Nerven gehen, das er gefälligst zu üben hat. Er hat im privaten Bereich gerade mehr als genug um die Ohren. Wie gesagt ist er mein Freund, und das steht über der Musik.

Ich sag es nochmal: Ja, ihr habt alle recht das dieses Problem mit recht wenig Übung aus der Welt geschafft werden könnte. Doch es ist Sinnfrei etwas zu wollen, das man nicht bekommt.
Eine Definition von Wahnsinn ist: Ständig das selbe zu machen und andere Ergebnisse zu erwarten.

Ich versuche hier nur eine Lösung für ein Problem zu finden, für das ich hier schon einige echt gute Inputs bekommen habe. Da ich nichts am Mensch ändern kann, muss ich mich auf die Hardware/Software konzentrieren.
Ich versuche Lösungsorientiert zu denken, genau wie ihr alle hier.
Und nochmal, mir wäre es auch lieber wenn er ein bisschen üben würde, aber es soll halt nicht sein. Ich hab da wirklich schon viel versucht. Es weiter zu versuchen würde der Definition von Wahnsinn neue Nahrung geben.

Ich beschwere mich hier auch nicht über den Vorschlag das er doch mehr üben sollte, denn ihr habt ja recht! Ich sage nur, das dies eben nicht funktionieren wird.

Ich hoffe mal das dieser kleine Background den Hintergrund etwas besser verständlich macht.

Außerdem möchte ich mich auch für all die Ideen bedanken. Ich glaube das eure Vorschläge (wahrscheinlich in Kombination) das Problem lösen können.
 
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:great: Auf den Punk(t)
 
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Und wenn er mal versucht, das Plek wegzulassen und stattdessen mit den Fingern anschlägt? Oder ein dünneres, dadurch flexibleres Plek nimmt, das dadurch einen Teil der "Wucht" des Anschlags abfängt?
 
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@AliTyger

Auch ne gute Idee, aber das haben wir schon versucht. Mit den Fingern geht nicht und mit dem Plek sind wir schon bei .60 Nylon von Dunlop. Andere härtere Pleks raspelt er runter. Da wird Bassspielen zum spanabhebenden Arbeitsverfahren.
 

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