Bassposaune nebenbei?

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Moin!

Ich hab da eine Sache über die ich mir gerade etwas den Kopf zerbreche und mir noch weitere Meinungen einholen möchte:

Ich spiel in einer Big Band in der genügend Posaunisten sind und spiele oft die Bassposaunen Stimme(obwohl ich Tenorposaune spiele). Darum wurde ich gefragt ob ich für die Big Band Bassposaune spielen würde. Mir würde dann, von der Big Band, eine Bassposaune zur Verfügung gestellt werden die ich dann im Rahmen der Big Band verwenden kann.

Ich habe dabei allerdings etwas bedenken, da so eine Bassposaune ja ne gößere Bohrung hat und nen größeres Mundstück. Da werde ich ja bestimmt eine ordentliche Stütze brauchen und werde bestimmt wieder diesen schöne krisseln für ne weile in den Lippen haben. Das heißt ich muss sie ja auch mal regelmäßig spielen damit ich mit ihr auch klar komme.

Könnte das öftere Spielen auf der Bassposaune evtl mein Spielen an der Tenorposaune negativ beeinflussen? Das ich zum Beispiel andauernd an der Tenorposaune nur Bratze, oder so? Ich möchte mich ja gerne auf meine Tenorposaune fokusieren.

Zu mir noch: ich spiele seit ca. 3 Jahren Posaune. Mit meinen Lehrer werde ich auch noch darüber sprechen.

Schonmal danke für die Antworten!
 
Eigenschaft
 
Hi,
Das dürfte keine Frage des Ansatzes sein, eher ein psychologisches.
[h=1]Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust. [/h] Vom russischen Schriftsteller Lew Tolstoi

Unvernunft und Borniertheit ausgeschlossen.
 
Tach auch,

vom Ansatz her sehe ich auch kein Problem.
Andererseits spielt man Bassposaune nicht so nebenher, sondern sollte sich erstmal damit auseinandersetzen.
Die Ventile erfordern etwas Übung und Du wirst viel mehr Luft brauchen.
Das schadet aber dem Tenorposaunenspiel nicht, im Gegenteil wird es wohl dieses verbessern.
Na, dann probiers halt mal aus.
Grüsse

Matt
 
Kann ich bestätigen, hab auch ca. seit einem halben Jahr das Bassposaune spielen angefangen.
Man bekommt eine bessere Stütze und mehr Luftvolumen, bringt mir persönlich zumindest echt viel für die Tenorposaune.
 
Ich würde es auch davon abhängig machen, ob die Bohrung deiner Tenor- und deiner Bassposaune weit auseinander sind und ob die Mundstücke extrem unterschiedlich sind. Wenn es starke Unterschiede sind, wird es schwieriger, beide Instrumente miteinander zu vereinbaren.

Ich habe eine King 2b+ (enge Jazzposaune), eine King 4b (weite Tenorposaune mit Ventil) und eine Haag 43 (weite Bassposaune, 2 Thayer-Ventile, groß und schwer). Wenn ich auf der 2b+ richtig fit sein muss, spiele ich einige Tage vorher nur noch die. Genauso umgekehrt mit der Haag 43. Die Posaune in der Mitte, die 4b, ist mit beiden gut zu vereinbaren.

Harald
 
Na gut, dann werde ich es mal probieren!

Dankt euch!
 
Ich sehe da auch kein Problem. Falls du merken solltest, dass es dir überhaupt nicht liegt kannst du ja wieder aufhören. Aber es wird dir bestimmt für die Tenorposaune helfen, da du für die Bassposaune definitiv mehr Luft benötigen wirst. Aber achte, wie HaraldS schon sagte, auf die Mundstückgrößen.
 
...Könnte das öftere Spielen auf der Bassposaune evtl mein Spielen an der Tenorposaune negativ beeinflussen?

Die alten Hasen haben natürlich recht: Unbedingt versuchen! Mein Lehrer (Profi BASS-Posaunist) sagt - wie viele andere: Du bist Posaunist, unabhängig von Deinen Vorlieben! Ich spiele selbst in einer Gruppe Tenor (auch schon mal recht hoch!) auf ´ner Conn 88H und in einer anderen und von Haus aus Bass auf meiner geliebten Kanstul 1670. Die liegen , wie schon die Vorredner schrieben, nicht weit auseinander 13,9 gegen 14,3. Wenn es an Auftritte bzw. Konzerte geht, hat es sich bewährt, zuvor 2-3 Tage bei dem eingesetzten Instrument zu bleiben. Und Mundstück - musst du selber testen; ich spiele auf auf der Conn ein kleines Bass-Mst., das ist natürlich in der Höhe nicht so grell, aber ich mag das. Soviel aus der Praxis eines "Wechselposaunisten", viel Spaß! V.
 
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