Bassstack für Nocheinsteiger

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Hallo erstmal,
ich bin Bassist einer Band und bin durch das Hifi-Forum auf dieses Forum gestoßen.
Da in dem besagtem Forum eigentlich nur die technischen Punkte der Musik gesprochen werden hab ich mich hier mal angemeldet um auch was über Instrumente, Spieltechniken usw. zu erfahren.

Ich bin im Besitz dieses "Sets":
Yamaha RBX774 Black
und leider:
BEHRINGER BX4210A

Letzteres ist in meinem Fall der Problembär!
Erstens gefällt mir das Teil nicht wirklich, aber in der anfänglichen Begeisterung schnell mal nen Amp her und dann sowas. Ich muss sagen nur bei einem in unserer Band war der erste Ampkauf kein Fehlkauf. Das größte Problem ist einfach das ich noch keine Wertvorstellung von bestimmten Herstellern hatte, die ich leider immer noch nicht wirklich habe. Und das man nie vorausschauend genug kauft!
Und der schlimmste Fehler ist der das man die Teile einfach aus dem Katalog bestellt ohne die vorher Probegespielt zu haben.

Meiner Meinung nach negativ an diesem Amp ist das er trotz 400Watt rms, nicht vorran kommt. Der Klang nicht wirklich schön ist und sich in diesem halben Jahr den ich das Teil benutze schon unschöne Verzerrungen eingeschlichen haben! Das Teil macht zwar Druck aber hat ganz deutlich Defizite in der Linearität, zb. ist die E-Saite ne ganze Ecke lauter als die A-Saite. Die erste Inputbuchse ist beim ganz normalen Kabelrausziehen abgebrochen, was ich gar nicht verstehe! Und das Teil ist sackschwer.

Das ganze will ich nicht nochmal!

Meinen Bass habe ich nicht nach Katalog bestellt, da das ja ein übles Verbrechen ist, allerdings hatte ich schon vorher einen Favoriten der sich auch hinterher durchgesetzt hat.^^

Bei Musicstore habe ich den Bass über eine Warwick Combo gespielt. Das hat sich schon ganz gut angehört.
Auch an anderen Warwickamps von Kollegen hört er sich gut an und da treten auch nicht diese Pegelunterschiede zwischen den Saiten auf. Außerdem gefällt mir der Sound auch sehr viel besser.

Nun zu meinem Anliegen:
Ich hätte gerne einen Bassamp den ich ohne Hilfsmittel alleine bewegen kann, der eine relativ gute Linearität aufeist, und der vernünftig klingt.
Zwecks der Transportierbarkeit dachte ich an ein Stack mit einem Top und erstmal einer doppel 10" oder einfach 15" Box.

Das Problem ist ich habe keine Ahnung welche Hersteller in welchen Preisregionen am besten sind, und worauf ich genau achten muss, zwar hab ich eine gewisse Grundbildung aber keine Fachbildung in diesem Bereich, diese wollte ich jetzt auch weiter aufbauen!

Ich bin selber für die Technik in der Band zuständig deshalb denke ich das wir auf keine allzugroßen technischen Verständnisprobleme stoßen werden sondern eher Erfahrungs- und Kenntnisbedingte Probleme bekommen könnten!

Zum kostentechnischen Teil denke ich das es hier auch so sein wird das man ein gewisses Rahmenbudget angeben sollte.

Da gehe ich mal auf 600€ Top und 400-500€ Box!

Ich hoffe irgendjemand nimmt sich meinem Problem an und hat die Zeit das mit mir auszudiskutieren.

Ich bedanke misch schon mal im Vorraus für alle Antworten!

mfg Silent
 
Eigenschaft
 
warwicker
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Crosspost, Verkaufsangebote bitte im Flohmarkt
Wenns leicht und klanglich eher linear sein soll würde ich bei Markbass schauen. Damit es vom Preis passt wäre das kleiner Top Little Mark 250 ausreichend, dafür würde ich in eine vernünftige Box investieren: Markbass 102HF
meiner Meinung nach eine erweiterbare Profilösung ohne Kompromisse als Stack.
Wenn eine Kombo reicht dann würde ich dir den Roland D-Bass 210 empfehlen. Die Kombo reicht locker für jeden Gig, klingt hervorragend, ist sehr leicht und du hast sogar noch Geld über. Ich habe jahrelang die fettesten Fullstacks gespielt und bin jetzt selbst auf den Roland umgestiegen - und vermisse rein garnichts!
 
Das Markbass Teil gefällt mir schon mal von der Bestückung und der Transportierbarkeit sehr gut!
Nur passen Box und Top von der Leistung her gar nicht zusammen die Box wird ja bei der kleinen Ausgangsleistung des Tops nicht mal zur Hälfte genutzt!
Bei dem Roland habe ich wieder das Problem mit einem großen Klotz!
Fallen dir/euch noch andere Alternativen ein?
Wie ist das eigentlich wenn man mehrere Boxen an ein Top kriegen will aber das nicht die Leistung bringt gibts da Endstufen oder so für????
mfg Silent
 
Naja, ich hab mich halt an deinem Budget orientiert... das Top gibts auch noch ne Nummer größer, kostet allerdings dann 650,- €
Es gibt auch die Möglichkeit auf preiswertere Boxen zurückzugreifen, ist dann aber vielleicht wieder ein Kompromiss... die neue Traynor-Serie hat hervorragede Kritiken bekommen, solltest Du aber vorher testen gehen!
 
Gut zu dem Budget ist es so das da ruhig +/- 50€ gehen das muss nicht genau passen!
Nur ist es ja so das mir das nichts groß nützt wenn ich nen Amp habe den ich komplett ausnutzen kann!
Gut aber diese Marke also Markbass ist schon mal gut!
Nur muss das Top noch nen Rack haben oder?
mfg Silent
P.S.: Weitere Ideen?
 
Strapsenkönig;2687509 schrieb:
Nur passen Box und Top von der Leistung her gar nicht zusammen die Box wird ja bei der kleinen Ausgangsleistung des Tops nicht mal zur Hälfte genutzt!...
So würde ich dass nicht sehen. Nur weil die Box mehr abkann, heißt das noch lange nicht, dass die Dinger nicht zusammenpassen. Im Gegenteil: es kann sogar Vorteile haben, wenn die Box mehr aushält. Andersrum wird es nämlich gefährlich für Speaker. So macht den Lautsprechern das nix aus.
(Nutzte selbst ein 150W-Top an ner 300W Box)

Aber um noch eine Alternative zu nennen: H & K Quantum QC-412
Klein, leicht, relativ laut, klingt gut (nach den Berichten einiger User hier)
oder der ashdown-abm-c115-500ev
mit 28 kg auch noch einigermaßen tragbar

Und jetzt die wichtigste (und am meisten genannte) Empfehlung: Geh in den großen Musikladen und teste alles an, was irgendwo in deinem Preisrahmen ist!

MfG
 
Strapsenkönig;2687509 schrieb:
Nur passen Box und Top von der Leistung her gar nicht zusammen die Box wird ja bei der kleinen Ausgangsleistung des Tops nicht mal zur Hälfte genutzt!

Wo ist das Problem dabei? Wenn's laut genug ist und gut klingt spricht doch nichts dagegen. Und die paar Watt, die noch Luft nach oben sind werden lautstärkemäßig auch keine Wunder mehr bewirken. :)

Edit: Clipping ist aber auch gefährlich für die Speaker. Vollaufgedrehte Amps können also durchaus schädlich werden, selbst wenn sie weniger Leistung bringen, als die Speaker vertragen.
 
Strapsenkönig;2687668 schrieb:
Nur muss das Top noch nen Rack haben oder?


muss nicht

meine empfehlung für ein einigermaßen lineares, transportabels stack wär
Markbass Little Mark II, eventuell auch gallien Krüger RB700
und als boxen..hm..bei dem budget 2 getrennte 12" boxen von FMC (www.fmc-audio.de) falls das im rahmen wäre...
alternativ die boxen aktiv bauen lassen und nen sansamp davor oder gleich nen mic-preamp, was auch linear sein sollte...

mfg
 
Dadurch das ich nur etwas über einem Viertel der Leistung in die Box jage als sie abkann verliere ich mindestens 6 db Wirkungsgrad, und das viel größere Problem ist eben das wie von FO Armyman genannte Clipping was mir dann die Box verschießt!
Ich werde zwar ganz nett zu meinem Amp sein aber dann wird mal nur ein Set bei nem Gig mit mehreren Bands verwendet und da hab ich gesehen das irgendwelche technische Vollnoobs das Teil voll aufreißen und selbst wenn alles rot leuchtet noch meinen das sich das doch geil anhört!

Das Risiko das Boxen durchs Clipping kaputt gehen ist sehr viel höher als durch zu viel Eingangsleistung! Normale Boxen können normalerweise locker das doppelte von ihrem RMS-Wert ab.

Naja zum Thema Preamp das wird dann aber ultralinear!
Es können ruhig die von jedem Hersteller anders gesetzten Betonungen vorkommen, nur sollen nicht irgendwelche Töne extrem leiser sein als andere!

Aktive boxen ist gar nicht das ist scheiße Wegen GEwicht, da bin ich fast wieder bei na Combo, und bei aktiven Boxen hast du im Fall eines technischen Defekts keine Chance den Rest der Anlage noch zu verwenden, wenn das passiv ist tauschte entweder Amp oder Box aus und weiter gehts, aber das geht bei aktiv nicht!

Am besten würde ich erstmal wirklich eine doppel 12" Box vorziehen!
Und dazu nen schönes Top!

Die Vorschläge sind schon mal ganz gut ich werde mich da jetzt mal durcharbeiten!

mfg Silent
 
Strapsenkönig;2687804 schrieb:
Dadurch das ich nur etwas über einem Viertel der Leistung in die Box jage als sie abkann verliere ich mindestens 6 db Wirkungsgrad...
Schön gerechnet, aber falsch gedacht! Weshalb sollte die Box an Wirkungsgrad verlieren, wenn der Amp weniger Leistung bringt? Dann wäre es ja völlig unsinnig eine Box mit hohem Wirkungsgrad zu kaufen, wenn man einen eher schwachen Amp besitzt! Oder m.a.W.: Wenn mein Auto jetzt 250PS leistet, aber trotz maximaler Leistung weniger als 10 Liter verbraucht, habe ich doch einen recht effizienten Motor, d.h. einen mit hohem Wirkungsgrad. Wenn ich jetzt aber nur auf Landstraßen fahre, werde ich die volle Leistung nicht ansatzweise nutzen - verliert der Motor deshalb an Wirkungsgrad?
....und das viel größere Problem ist eben das wie von FO Armyman genannte Clipping was mir dann die Box verschießt!
Das Risiko besteht immer, betrifft aber vor allem den Hochtöner. Das größte Risiko ist aber der Anwender selbst, der immer "Vollgas" fährt - auch wenn längst hörbar ist, dass die Box eigentlich am Anschlag ist. Um wirklich sicher zu sein, gibt es dann auch nur noch eine einzige Lösung: Ein Bassstack, das aus Endstufen mit mehreren kW-Leistung nebst wirkungsgradstarker und extrem hoch belastbarer PA-Boxen besteht, das dem Treiben des Benutzers natürliche Grenzen setzt: Ab 130 dB tut´s weh...
....Das Risiko das Boxen durchs Clipping kaputt gehen ist sehr viel höher als durch zu viel Eingangsleistung! Normale Boxen können normalerweise locker das doppelte von ihrem RMS-Wert ab.
Schön angelesen, aber nicht reflektiert. Es bleibt natürlich bei der ansich richtigen Kernaussage, aber ich will das nicht unkommentiert so stehen lassen: Diese Faustregeln gelten primär für PA, Instrumentalverstärkung folgt etwas anderen Regeln (zumal hier der Einsatz von clipping-gefährdeten Hochtönern ganz anders zu bewerten ist).

Besonders kritisch wird es immer dann, wenn eine Anlage (PA oder Instrumental) eigentlich für ihren geplanten Einsatzzweck zu knapp bemessen ist und dauernd an ihrem Limit gefahren wird. Dabei ist nicht die Leistung oder Belastbarkeit das entscheidende Kriterium, sondern einzig und allein die produzierte Lautstärke! Niemand würde 300 kg Boxen nebst 50kg Amprack pro Seite aufbauen , wenn er - gleiche Soundqualität vorausgesetzt - den gleichen Schalldruck mit 5kg zur Verfügung stellen könnte. Jeder Musiker wünscht sich einen Mörderdruck aus einem niedlichen Einhand- oder Umhängeverstärker. Aber da ist nun einmal die allseit verhasste Physik, die wie immer an allem Schuld ist ....

Wann eine Anlage jetzt ausreichend ist, bzw. genügend Reserven hat, darüber wird hier im Forum reichlich diskutiert. Mit 100W lässt sich auch im Bassbereich schon eine ganze Menge bewegen (vergl. viele Statements zum Ampeg V4B usw.), aber das ist schwer abhängig vom Wirkungsgrad der verwendeten Box und von den Soundvorstellungen des Musikers. Extrem fett und Tiefbassreich wird es mit 100W an einem 10" nur bei sehr geringen Lautstärken, da helfen 500W an 4 (oder gleich 8) 10" schon eher weiter. Aber aus Gründen der Transportierbarkeit (Gewicht und Packmaße) und vor allem der Finanzen, versucht da jeder seine eigene Lösung zu finden. Wer aber aus Kostengründen schon damit rechnen muß, die Anlage grundsätzlich auf dem Gepäckträger seines Fahrrads zu transportieren, der hat allerdings ein Riesenproblem!

Natürlich kann ich einen Hochtöner in einer Bassbox durch Clipping töten! Ein extrem hochtonreiches und verzerrtes (und damit obertonreicheres) Klangbild und immer schön auf die Tube drücken - und zack! weg ist die Tröte! Während im PA-Bereich die hohen Tönen auch nach 50m noch hörbar sein sollen, reden wir auf der Bühne doch eher von wenigen Metern, das ist eine andere Sachlage (und damit technisch relativ sicher in den Griff zu bekommen). Wenn bei der PA ein sauteurer Hochtöner abpfeift, ist das für´s gesamte Klangbild eine Katastrophe, raucht beim Bassisten das Hörnchen ab, merkt er es selbst meistens nicht einmal - und im Publikum kommt sein Sound in 99,9% aller Fälle sowieso aus der D.I. Der Schaden ist im Katastrophenfall aber auch mit relativ wenig Geld wieder in den Griff zu bekommen.

Einen 10", 12" oder 15" durch clipping zu töten, dürfte allerdings recht schwer sein. Viel wahrscheinlicher ist der Tod durch schlichte Überlastung - und zwar in den seltensten Fällen durch thermische, sondern eher durch mechanische! Eine thermische Überlastung (also das Durchbrennen der Schwingspule) setzt voraus, dass der Speaker mit einem geeigneten (im Frequenzgang halbwegs linearem) Programm gefüttert wurde, aber eben mit (deutlich) zuviel Leistung. Meistens passiert aber etwas anderes: Der stolze Besitzer einer Box mit 1x10" verlangt von seiner Box einen Tiefbass ab, den sie (technisch bedingt) nicht reproduzieren kann. Also wird der Bassregler am Amp noch etwas weiter hochgezogen. Die Folge ist zwar akustisch kaum wahrnehmbar (wo kein Tiefbass reproduziert wird, kann man schließlich auch keinen hören), aber der Verstärker produziert lustig +12dB bei 50Hz (beispielsweise). Zähneknirschend reagiert der Winzling aus Alu oder Pappe mit hektischem und übermäßigem Zittern. Dieser Membranhub macht sich akustisch vor allem dadurch bemerkbar, dass der eigentlich von der Box gut reproduzierte Tiefmitten-Bereich anfängt, unsauberer zu werden, als man es von dem Böxchen sonst gewohnt ist (wie soll er denn auch von der von Schüttelfrost geplagten Membran ohne Probleme wiedergegeben werden ). Und jetzt kommt der eigentlich entscheidende Punkt: Der Drummer ist warm, der Gitarrist haut für´s Solo seinen Nachbrenner rein und der Amateur-Bassist reagiert mit einem beherzten Griff zum Volumen-Regler.... Das war´s. Aus dem Zähneknirschen des Speakers wird der teilweise oder sogar totale Verlust der Beisserchen durch den brettharten Aufschlag der Schwingspule (klares Knock-Out durch Überschreitung des Maximalhubs durch nicht bestimmungsgemäßen Einsatz mangels Sachkenntnis, Erfahrung und Hörvermögens der Benutzers). Die Schwingspule ist deformiert, kratzt seitdem oder klemmt so fest, dass eigentlich nichts mehr aus dem Speaker kommt.
 
Ok sagen wir mal ich habe gerade nicht so auf meine Formulierung geachtet!
Das mit dem Wirkungsgrad hat mehr damit zu tuen das ich niemals den Max. Pegel der Box ausreizen kann, denn pro Verdoppelung der Eingangsleistung nimmt der Pegel um 3db zu.
Wenn ich nur ein Viertel der Leistung nutze gehen satte 6 db verloren, die im Katastrophenfall ganz nützlich wären.^^

Natürlich gibt es immer die Leute mit zu hohen Ansprüchen und falschen Vorstellungen kombiniert mit einem sehr schlechten Gehör.
Da soll es öfters dazu kommen das die Technik stark leidet.
Deshalb hätte ich auch gerne ein etwas leistungsstärkeres Stack da es immer mal wieder vorkommt das der Veranstalter mein man könnte 200pax locker mit den Amp's beschallen!
Dadurch kann ich wenigstens etwas Leistung liefern ohne meinen Amp zu gefährden, wobei 200pax und ein Bassamp schon übelst schlecht kalkuliert ist.

Die meisten Boxen halten kurzzeitig wirklich fast das doppelte ihrer Leistung aus, aber eben nur kurzzeitig.

Da ich fast noch keine Anlage, außer meinem Bassamp, was ich ja ändern will, auf voller Leistung betrieben habe denke ich das ein Amp bei mir das kleinste Problem mit Überforderung haben wird.
Außerdem denke ich bin ich in der Lage schon sehr kleine Verzerrungen zu hören.

Generell kann man , bei PA, alles alles unter 15" als Miteltöner bzw. Hochtöner ansehen, daher gehe ich auch nicht von viel Bassleistung bei so einem Chassie aus, aber bei Bassamps ist das ja auch leicht anders.

Das die Instrumentenverstärkung anderen Regeln folgt kann sein, da bin ich wie gesagt nicht besonders bewandert, und lasse mich gerne belehren.

Zu dem Punkt mit dem knapp bemessen, genau deshalb wollte ich ein größeres Bassstack, damit ich nicht das Problem mit der Überforderung des Amps habe, ich weiß das man damit nicht wirklich wenn beschallen kann, aber für nen Gig in einer Kneipe wird es denke ich noch reichen!

Und für größere Sachen wir der Amp ja abgenommen und dann Bass über die PA gemacht!

Eine Anlage ist meiner Meinung nach erst dann ausreichend wenn sie den Gestellten Ansprüchen ohne Vollbelastung nachkommen kann.

Noch eine Frage:
Ist es möglich das Signal von Top zu Box mit einer normalen PA Endstufe zu verstärken, oder müssen dafür extra Endstufen her?
Ich frage mich nämlich des öfteren wie das bei großen Konzerten läuft, zb. der Bassist von RHCP hat min. 6 Boxen da stehen die kann er ja nicht alle an ein Top hängen!

mfg Silent
 
Strapsenkönig;2690244 schrieb:
Das mit dem Wirkungsgrad hat mehr damit zu tuen das ich niemals den Max. Pegel der Box ausreizen kann, denn pro Verdoppelung der Eingangsleistung nimmt der Pegel um 3db zu.
Wenn ich nur ein Viertel der Leistung nutze gehen satte 6 db verloren, die im Katastrophenfall ganz nützlich wären.^^
Wenn´s aber auch ohne die 6dB ausreichen würde ..... mal ganz davon abgesehen, dass in aller Regel die Zunahme des Schalldrucks zur Leistungsgrenze eines Speakers eben so ganz linear auch gar nicht mehr ist....
Die meisten Boxen halten kurzzeitig wirklich fast das doppelte ihrer Leistung aus, aber eben nur kurzzeitig.
Korrekt...
Das die Instrumentenverstärkung anderen Regeln folgt kann sein, da bin ich wie gesagt nicht besonders bewandert, und lasse mich gerne belehren.
Ich wollte Dich gar nicht belehren nur auf den Unterschied hinweisen, der ja bei Bass ganz offensichtlich ist. Es kommt draußen ja nicht einmal der Sound der Box an, die Situation lässt sich also nicht mit PA vergleichen.
Eine Anlage ist meiner Meinung nach erst dann ausreichend wenn sie den Gestellten Ansprüchen ohne Vollbelastung nachkommen kann.
Genau so ist das - deshalb mal etwas deutlich betont.... :great:
Noch eine Frage:
Ist es möglich das Signal von Top zu Box mit einer normalen PA Endstufe zu verstärken, oder müssen dafür extra Endstufen her?
Ich frage mich nämlich des öfteren wie das bei großen Konzerten läuft, zb. der Bassist von RHCP hat min. 6 Boxen da stehen die kann er ja nicht alle an ein Top hängen!

mfg Silent
Doch, das kann er. Mein Bruder fährt immerhin auch 4x 410 am SVT gleichzeitig - ohne zusätzliche Endstufe.

Aber es ist natürlich sinnvoll, die Boxen adäquat anzutreiben. Wenn Dein (späteres) Top z.B. einen Preamp-Out hat, lassen sich da einfach mit Y-Kabeln auch mehrere Endstufen dranhängen. Und geeignete PA-Endstufen mit sauberem Impulsverhalten und hohem Dämpfungsfaktor gibt´s viele am Markt! Mit einer guten Endstufe bist Du auch sehr variabel (stereo-, parallel- oder bridge-mode, je nachdem, welchen Boxen Du betreiben willst, welche Impedanzen oder vielleicht sogar aktiv?)

Du kannst aber auch mehrere Topteile koppeln (z.B. Preamp-Out oder Line-Out an Effect-Return).
 
Gut.
Auch wenn du mich nicht belehren wolltest lasse ich mich gerne über Sachen belehren von denen ich nicht so viel Ahnung habe!^^

Zu dem letzten Punkt kann ich mir aber vorstellen das das mehrere Stacks teurer sind als ein PA Amp!
Was würdest du für nen Amp empfehlen???
Wenn ich mehrere Signale aus dem Preamp-Out brauche mache ich das aber denke ich besser mit nem Splitter, da ja bei Y-Adaptern immer ne Ecke Qualität usw. verloren geht!
mfg Silent
 
Strapsenkönig;2691938 schrieb:
Zu dem letzten Punkt kann ich mir aber vorstellen das das mehrere Stacks teurer sind als ein PA Amp!
Was würdest du für nen Amp empfehlen???
Naja, aber 3 Nobeltops sehen natürlich amtlicher aus, als 1 - mir wär´s den Preis aber auch nicht wert. Empfehlungen zum Thema PA-Endstufe gebe ich keine, da gibt´s kompetentere Leute hier. Mir persönlich würde auch schon eine Billigendstufe reichen.....
Wenn ich mehrere Signale aus dem Preamp-Out brauche mache ich das aber denke ich besser mit nem Splitter, da ja bei Y-Adaptern immer ne Ecke Qualität usw. verloren geht!
mfg Silent
Darüber kann man geteilter Meinungs sein. Ich behaupte einfach mal, dass ein gutes Y-Kabel keinen Qualitätsverlust in Bezug auf den Sound bedeutet, allerdings bei mehreren Abgriffen ein Leistungsverlust da ist. Ein Splitter könnte aber durchaus betriebssicherer sein und das ist doch eher entscheidend!
 
Ok ja das mit dem Splitter meinte ich ungefähr so!
Als Amp für die Boxen würde mir so spontan ne LDPA 1600-X gefallen!
Und an alle erstmal Danke für die Antworten!
mfg Silent
 
So jetzt ist mir bei dem Zeugs von Markbass mal aufgefallen das die günstigeren Boxen alle nen Piezo da drin haben!
Das gefällt mir jetzt eher weniger!
Da Piezos ja sehr agressiv klingen und nicht wirklich gesundheitsfördernd sind.
Kann man über diesen Fehler bei Bassboxen hinwegsehen oder sollte man da doch lieber Geld in eine Box mit nem vernünftigen Hochtöner investieren?
Kann ja auch sein da beim Bass nicht wirklich Hochfrequente Töne anfallen das der Piezo nicht so ungesund ist, denn bei einer normalen PA Box ist er das ziemlich!
mfg Silent
 
Strapsenkönig;2697341 schrieb:
Da Piezos ja sehr agressiv klingen und nicht wirklich gesundheitsfördernd sind.....
Kann ja auch sein da beim Bass nicht wirklich Hochfrequente Töne anfallen das der Piezo nicht so ungesund ist, denn bei einer normalen PA Box ist er das ziemlich!
Häh???? Du sollst die Dinger ja nicht fressen!

Woher kommt denn der Unsinn, dass piezoelektrische Kristalle, die von Plastik, Kabeln und Pappe umschlossen sind, ungesund sind? Über die gräßlichen Auswirkungen von natürlichen Wasseradern (die ja offenbar viel gefährlicher sind, als künstliche), lässt sich ja schnell ein Glaubenskrieg entfesseln. Aber die Gesundheitsschädlichkeit von Piezos - was ist das nun wieder für ein Aberglaube? Verwandeln die bösen außerirdischen Piezo-Kristallwesen die ansich völlig harmlosen Sauer- oder Stickstoffmoleküle in hirnzellenfressende Minigodzillas, die beim Zuhörer durch das Trommelfell diffundieren oder sich gar einen Weg durch die glitschigen Abgründe der schleimgefüllten Atmungsorgane suchen?

Was soll denn schreckliches passieren, wenn einen die Piezo-Pest befallen hat? Geht nur oben das Licht aus oder fällt einem - das wäre ja schrecklich und gar nicht auszudenken - die Tröte ab? Damit wäre der Leichtgläubige ja auf einen Schlag 98% seines Verstandes beraubt!

Es stimmt natürlich schon, dass Piezos eine akustische Zumutung sind, aber dass sind 95% der sogenannten Superstars in den Charts auch. Und die verursachen ziemlich sicher keinen Hirnschaden oder ähnliches, sondern nutzen den bereits vorhandenen nur wirtschaftlich geschickt aus.....
 
Ich möchte einfach mal behaupten, dass der König der Damenunterwäsche auf den schlechten Klang der Piezos hinauswollte und weiter vermute ich dass er mit "Gesundheitsschädigen" schlecht für die Ohren meinte. Das hoffe ich jedenfalls stark. Wenn nicht finde ich die Idee mit den Minigozillas super geil! :D
 
Woher kommt denn der Unsinn, dass piezoelektrische Kristalle, die von Plastik, Kabeln und Pappe umschlossen sind, ungesund sind? Über die gräßlichen Auswirkungen von natürlichen Wasseradern (die ja offenbar viel gefährlicher sind, als künstliche), lässt sich ja schnell ein Glaubenskrieg entfesseln. Aber die Gesundheitsschädlichkeit von Piezos - was ist das nun wieder für ein Aberglaube? Verwandeln die bösen außerirdischen Piezo-Kristallwesen die ansich völlig harmlosen Sauer- oder Stickstoffmoleküle in hirnzellenfressende Minigodzillas, die beim Zuhörer durch das Trommelfell diffundieren oder sich gar einen Weg durch die glitschigen Abgründe der schleimgefüllten Atmungsorgane suchen?

Was soll denn schreckliches passieren, wenn einen die Piezo-Pest befallen hat? Geht nur oben das Licht aus oder fällt einem - das wäre ja schrecklich und gar nicht auszudenken - die Tröte ab? Damit wäre der Leichtgläubige ja auf einen Schlag 98% seines Verstandes beraubt!

sorry für OT aber der beitrag ist zu geil xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

und zu den markbass boxen: hab damals beim little mark 250 anspielen über die gespielt, es sind auf jedenfall hochwertige boxen und ich fand sie trotzdem besser als viele mit "echten" hochtönern :D aber gut, bin auch sau der boon, kann nur meinen höreindruck weitergeben.
 
Ok Leute nein es ging dadrum das leider der Piezo ja keine Frequenzweiche hat!
Und wenn der jetzt in einem normalen Lautsprecher ist kann der, da er nach oben nicht abgetrennt ist, sehr laute hochfrequente Pegel erzeugen!
Das ist in sofern gesundheitsschädlich da die Teile mit diesen fast nicht oder nicht hörbaren Tönen das Trommelfell genauso angreifen, wenns zu laut ist, wie nen zu lauter Hochtöner.
Nur kommen die Piezos schon beim normalem Betrieb auf diese Pegel!
Es kann natürlich sein das, da ja alle Signale aus dem Bass kommen, es in diesem Fall nicht so schlimm ist da es ja eh nur sehr wenig hohe Töne gibt!
Dadrauf wollte ich hinaus!

Aber die Antwort ist trotzdem geil!^^

mfg Silent
 

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