Baton Rouge Z-LTD-052, Infos, Hölzer?

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Emanuelvien
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Hallo liebe Musiker,

Ich habe mir vor einiger Zeit eine außergewöhnlich schöne Gitarre gekauft.

Die Baton Rouge Z-LTD-052

Ich finde im Internet nichts über diese Gitarre und im Forum wurde diese kurz diskutiert, jedoch wurde das Thema auf die Furch Serien (ZD-SH) gelenkt.

Weiß jemand;

Wo die Gitarre Hergestellt wurde?
Aus was für Hölzer diese besteht - Massiv oder nicht?
Stückzahl der gefertigten Modelle?

Ich bin für alle Infos sehr dankbar!

Die Klingt persönlich wie eine Martin der hochpreisigen Klaseen.

Sieht auch aus wie eine (D-42) mit „etwas“ mehr Abalone.

Anbei noch Fotos.

Danke und Lg!

Emanuel Vit
 

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Hi, willkommen im board,

zu "baton rouge:


zu deiner:


lG Micky
 
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Sieht auch aus wie eine (D-42) mit „etwas“ mehr Abalone.
Frau Larrivée heiratet Tama...
Sieht auf jeden Fall nach aufwändiger Verarbeitung aus. Geht die denn klanglich auch in die Martin-Richtung?
 
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Hallo Micky,

Dankeschön!

Wow sogar die Hölzer sind alle Massiv und die gleichen wie bei einer D-42 Martin.

Erklärt wohl den außergewöhnlichen Klang.

Wie streng die wohl limitiert ist weißt du nicht oder?

Oder wo diese Hergestellt wurde.

LG!
Emanuel Vit
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Hallo!

Ich würde den Klang wie folgt Beschreiben;

Sehr Resonant, die Ganze Gitarre strahlt förmlich in alle Richtungen.

Die Tiefen sind wie bei einer Martin und die Gitarre ist bei leichten picken bereits sehr laut.

Hinzuzufügen ist das diese sehr leicht zu spielen ist, bis zum 12 Bund Problemlos, gehört vielleicht mal vom Fachmann eingestellt dann ist Sie rundum perfekt!

Sie ist schon knapp 20 Jahre alt.

Leider kann mir selbst Baton Rouge nicht sagen wie streng limitert die ist.

Vielleicht gibt es hier wem der das weiss!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bestimmt so streng limitiert, dass damals bis heute abertausende enthusiasmierte Kaufwillige abgewimmelt werden mussten, die mit Geldkoffern vor der Firmenzentrale in Pjondong kampierten. Martin atmet(e) tief durch.
 
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@Schnabelrock

Ich verstehe…

Das glaub ich sofort!😅
 
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@rw

Mhm…
Dann wird das wohl stimmen.

Habe nämlich recherchiert und hab wirklich nur die Modelle (ZD-SH) die bei Furch hergestellt wurden gesehen, diese wurden nicht in China produziert sondern in Tschechien.

Oder ist meine auch vielleicht dort produziert worden? Auch ein „Z“ Modell…

🫣

Danke
 
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die Gitarre scheint dir ja zu gefallen, oder? Ich selbst hab 3 Gitarren, die in China gefertigt wurden. Eine Ibanez Archtop, eine akustische von Cort und eine Es-style 330 von Stanford. An allen drei gibt es nichts auszusetzen. Man weiss heute in China durchaus die Vorstellungen von Auftraggeber gut umzusetzen. Letztlich kommt es ja auf uns Gitarristen selbst an, wie zufrieden wir mit einer Gitarre sind, egal wo sie gebaut wurde.
 
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Letztlich kommt es ja auf uns Gitarristen selbst an, wie zufrieden wir mit einer Gitarre sind, egal wo sie gebaut wurde.
... unabhängig davon ist es doch völlig legitim, wissen zu wollen, wo das Instrument gebaut wurde.
 
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klar:).
 
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Die Firma Furch hat mehrfach mit deutschen Musikalienhändlern kooperiert:
  • im Fall der Marke "Baton Rouge" mit Firma bestacoustics Reinhardt GmbH aus Tübigen
  • im Fall der Marke "Stanford" mit der Firma iMusicnetwork e.K. Toni Götz
Jeweils war es so, dass lediglich in der Anlaufphase beider Marken für kurze Zeit die qualitativ hochwertigsten Instrumente bei Furch in Tschechien gebaut wurden - der Rest (und später) bei ausgewählten Partnern in Fernost.
Im Falle Stanford stand "Made by Furch" auf den Gitarren.

Ich kenne mich ein wenig bei Furch-Gitarren aus und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gitarre von @Emanuelvien dort gebaut wurde. Furch legte schon immer weniger Wert auf Bling-Bling sondern blieb eher schlicht mit Fokus auf gute Hölzer und hervorragende Verarbeitung - auch bei den frühen Stanford-Gitarren. Die üppigen "Tree-of-Life" Einlagen auf dem Griffbrett treffen eher den asiatischen als den europäischen Geschmack (dort ist das weit verbreitet).

Der Mythos, dass viele Baton Rouge- oder Stanford Gitarren aus der Fabrik in Tschechien kommen, hält sich so penetrant, dass sich Furch sogar hier im MusikerBoard den User-Thread mit Stanford teilen muss:
Furch/Stanford User-Thread :eek:
Das wird weder der Qualität noch dem Renommee von Furch-Gitarren gerecht!
Das eine sind echte Instrumentenbauer, das andere sind "nur" Handelsmarken - meist ungewisser Herkunft.

LG, Anderl
 
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die Gitarre scheint dir ja zu gefallen, oder? Ich selbst hab 3 Gitarren, die in China gefertigt wurden. Eine Ibanez Archtop, eine akustische von Cort und eine Es-style 330 von Stanford. An allen drei gibt es nichts auszusetzen. Man weiss heute in China durchaus die Vorstellungen von Auftraggeber gut umzusetzen. Letztlich kommt es ja auf uns Gitarristen selbst an, wie zufrieden wir mit einer Gitarre sind, egal wo sie gebaut wurde.
Ja die Gitarre gefällt mir sehr, ist klanglich und qualitätsmäßig top.

Mich hätte es nur interessiert, falls mich jemand fragt.

Wenn man so eine Gitarre hat, zieht diese viele Blicke an und somit auch Fragen🫣

Danke dir!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

... unabhängig davon ist es doch völlig legitim, wissen zu wollen, wo das Instrument gebaut wurde.
Danke!😅
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Firma Furch hat mehrfach mit deutschen Musikalienhändlern kooperiert:
  • im Fall der Marke "Baton Rouge" mit Firma bestacoustics Reinhardt GmbH aus Tübigen
  • im Fall der Marke "Stanford" mit der Firma iMusicnetwork e.K. Toni Götz
Jeweils war es so, dass lediglich in der Anlaufphase beider Marken für kurze Zeit die qualitativ hochwertigsten Instrumente bei Furch in Tschechien gebaut wurden - der Rest (und später) bei ausgewählten Partnern in Fernost.
Im Falle Stanford stand "Made by Furch" auf den Gitarren.

Ich kenne mich ein wenig bei Furch-Gitarren aus und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gitarre von @Emanuelvien dort gebaut wurde. Furch legte schon immer weniger Wert auf Bling-Bling sondern blieb eher schlicht mit Fokus auf gute Hölzer und hervorragende Verarbeitung - auch bei den frühen Stanford-Gitarren. Die üppigen "Tree-of-Life" Einlagen auf dem Griffbrett treffen eher den asiatischen als den europäischen Geschmack (dort ist das weit verbreitet).

Der Mythos, dass viele Baton Rouge- oder Stanford Gitarren aus der Fabrik in Tschechien kommen, hält sich so penetrant, dass sich Furch sogar hier im MusikerBoard den User-Thread mit Stanford teilen muss:
Furch/Stanford User-Thread :eek:
Das wird weder der Qualität noch dem Renommee von Furch-Gitarren gerecht!
Das eine sind echte Instrumentenbauer, das andere sind "nur" Handelsmarken - meist ungewisser Herkunft.

LG, Anderl
Hallo Anderl,

Das ergibt alles wirklich Sinn!

Da der Neupreis damals bei ca. 900€ lag und bei dem Ausmaß an Aufwand, würde es logisch sein das es in China produziert wurde.

Hier würde man für sowas um die 5k bezahlen…

Werde vielleicht einpaar Aufnahmen machen, da kann man diese auch mal hören.

Bin sehr begeistert, habe viele Gitarren probiert, die hier hat mich bis jetzt am meisten begeistert.

LG
 
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Wenn man so eine Gitarre hat, zieht diese viele Blicke an und somit auch Frage
mir fällt gerade ein, meist ist durch das Schallloch ein Ettikett sichtbar. Bei meinen Akustischen ist das der Fall. Da steht auch das Herkunftsland drauf, guck doch mal,
lG Micky
(viel Spass noch mit deiner:m_git_a:)
 
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mir fällt gerade ein, meist ist durch das Schallloch ein Ettikett sichtbar. Bei meinen Akustischen ist das der Fall. Da steht auch das Herkunftsland drauf, guck doch mal,
lG Micky
(viel Spass noch mit deiner:m_git_a:)
Leider steht nur das drinnen.

Seriennummer ist (leider nicht so gut zu lesen auf dem Fotos) : 5084105675
 

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Ich glaube, es wäre hier zu anderen Antworten gekommen, wenn Du gleich dazu geschrieben hättest, dass Du sie verkaufen willst und Du einfach nur wissen möchtest, was man verlangen kann.
Obwohl du ja schreibst, dass Dir die Gitarre sehr gefällt, bietest Du sie schon auf willhaben.at an.
Wobei ich da auch sagen muss, dass Deine angepeilten 900,- eher ein Wunschtraum bleiben wird. Es sei Dir gegönnt.
Realistisch wären hier so zwischen 400,- und 500,-.
 
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