Behringer C-1U Kondenser USB Mikrofon - Abstand und Mikrofon an sich

  • Ersteller ironmaiden666
  • Erstellt am
I
ironmaiden666
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.12.15
Registriert
21.07.08
Beiträge
57
Kekse
40
Ort
Ruhrpott
Hallo, hat jemand auch das o.g. Mikrofon?
Ich habe schon viel darüber gelesen das viele meine es wäre zu leise. Ich bekam es vorletztes Jahr zu Weihnachten. Die Lautstärken Regulierung lässt sich ja über Windows noch hoch regulieren.
Aber trotzdem muss man schon sehr nach an das Mikrofon.

Wieviel Abstand zu einen Kondensator Mirkrofon sind normal?

Ich habe das Gefühl das der Abstand auch was mit der Latence zu tun hat. Kann das sein?

Je näher ich an das Mirkrofon gehe, um so mehr habe ich das Gefühl das der Ton nicht direkt/ sondern Milli Sekunden später ankommt.
Ich nutze für meine Aufnahmen den Asio for all Treiber dort wird in den Reaper Audio Devices das C 1U auch erkannt.
Mittlerweile lasse ich das Monitoring bei Aufnahmen lieber weg, weil es mich total irritiert, mich verzörgert zu hören.

Oder taugt vielleicht das intregierte Audio Interface im Mirkofon nix?

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Gerät?
 
Eigenschaft
 
Wieviel Abstand zu einen Kondensator Mirkrofon sind normal?
Eine Handspanne oder weniger. Je nach Sänger/Mikrofon/Raum usw.

Ich habe das Gefühl das der Abstand auch was mit der Latence zu tun hat. Kann das sein?
Nein.
Wenn Du sehr weit vom Mikrofon weg bist, verzögert sich die Aufnahme um die Zeit, die der Schall für die Entfernung braucht zusätzlich.
Wenn Du näher dran wärst, müsste also weniger Verzögerung auftreten.

Aber fange besser nicht an, Dir darüber Gedanken zu machen - das hat mit Deinem Problem nix zu tun.

Fange so an:
1. Wie bewertest Du, ob Deine Aufnahme laut oder leise ist?
2. Wie laut sprichst oder singst Du?
3. Wie bearbeitest Du Deine Aufnahme nach?
4. Singst/Sprichst Du zu bestehenden Playbacks - hast Du eine Möglichkeit diese leiser zu machen?
5. Hörst Du beim Aufnahmen mit Kopfhörer ab? Hast Du eine Möglichkeit die Gesamtlautstärke (Kopfhörer?) lauter zu stellen, wenn Du bei 4. das Playback leiser gemacht hast?

Die Probleme, die Du hast, treten auch mit deutlich teureren Mikrofonen und Interfaces auf, wenn diese von unerfahrenen Benutzern bedient werden.

Es spielt also im Moment gar keine Rolle, ob Dein USB-Mikrofon genug taugt - wenn Du alles richtig einstellst, sollte auf jeden fall ein brauchbares Ergebnis möglich sein.

Clemens
 
Das Mikro hat einen AD-Wandler eingebaut, um die Signale abzuhören gehen die Signale zur DA-Wandlung über Deine Onboardsoundkarte. Das führt immer zu Latenzen.
 
Hm...das waere dann also mit dem Mikrofon nicht besser zu machen?
Es laueft ein Playback, das ich ueber Kopfhoerer hoere und dazu singe. Die Einsatze verhaue ich dermassen weil ich das Gefuehl habe das Playback laueft mir mit der Geschwindigkeit davon.
Ich kann natuerlich das playback leiser und das micro lauter machen, aber trotzdem hoere ich mich nicht ganz just in time. Deswegen mache ich das monitoring schon aus, weil es mich irritiert. Aber das kann ja so auch nicht richtig sein. Habe mir schon den neuesten asio for all runtergeladen.


Das Mikro hat einen AD-Wandler eingebaut, um die Signale abzuhören gehen die Signale zur DA-Wandlung über Deine Onboardsoundkarte. Das führt immer zu Latenzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine Handspanne oder weniger. Je nach Sänger/Mikrofon/Raum usw.


Nein.
Wenn Du sehr weit vom Mikrofon weg bist, verzögert sich die Aufnahme um die Zeit, die der Schall für die Entfernung braucht zusätzlich.
Wenn Du näher dran wärst, müsste also weniger Verzögerung auftreten.

Aber fange besser nicht an, Dir darüber Gedanken zu machen - das hat mit Deinem Problem nix zu tun.

Fange so an:
1. Wie bewertest Du, ob Deine Aufnahme laut oder leise ist? Die Lautstärke beim sprechen reicht für einen höheren Pegel nicht aus...man muss schon kräftig singen. Ist natürlich Anssichtssache was laut oder leise ist
2. Wie laut sprichst oder singst Du? Ich muss schon laut singen, (schreien)
3. Wie bearbeitest Du Deine Aufnahme nach? Meistens danach mit Hall, Delay und Kompressor
4. Singst/Sprichst Du zu bestehenden Playbacks - hast Du eine Möglichkeit diese leiser zu machen? ja zu playbacks, ja kann ich leiser macher
5. Hörst Du beim Aufnahmen mit Kopfhörer ab? Hast Du eine Möglichkeit die Gesamtlautstärke (Kopfhörer?) lauter zu stellen, wenn Du bei 4. das Playback leiser gemacht hast? Ja mit Kopfhörer, kann die Playbacks leiser machen und die Kopfhörer lauter. Damit hätte ich das intuitive Empfinden gelöst, das ich meine das Micro ist zu leise. Aber das monitoring verändert sich dadurch leider ja nicht :-(
Die Probleme, die Du hast, treten auch mit deutlich teureren Mikrofonen und Interfaces auf, wenn diese von unerfahrenen Benutzern bedient werden.

Es spielt also im Moment gar keine Rolle, ob Dein USB-Mikrofon genug taugt - wenn Du alles richtig einstellst, sollte auf jeden fall ein brauchbares Ergebnis möglich sein.

Clemens

Hat denn keiner das gleich Mirkofon ?
 
Vielleicht sollte ich auch mal in den Einstellungen bei Reaper Audio Device, einen anderen Output als die Board eigene Soundkarte wählen....hm. Muss ich später mal ausprobieren, ob ich beim Asio4all Treiber überhaupt andere Ausgänge (Output) wählen kann ausser die der Soundkarte....!?!?!?!?
 
Latenzen kann man umgehen, indem man einen ASIO-Treiber nutzt. Z.Bsp. ASIO4all.
Ich vermute, daß Du einen normalen Windows-Treiber (WDM-Technologie) benutzt, der wahrscheinlich für eine Latenz

Die Aufnahmesoftware muss aber einen ASIO-Treiber unterstützen.

Eine günstige Software-Lösung, die auch ASIO unterstützt, wäre z.B. Cubase LE für knapp 15€ von PPV-Medien:

http://www.ppvmedien.de/Magazine/KEYS/Sonderhefte:::980_990_1099.html
 
Nein, nein...ich nutze über Reaper den Asio4all beim USB Mikro...ich frage mich nur ob ich einen anderen Ausgang beim Asio 4all als die eigene Onboard Soundkarte nutzen kann, damit das vernünftig mit den monitoring funktioniert.
 
Hast du denn überhaupt ein anderes Audiogerät im/am PC , welches du zur Wiedergabe nutzen könntest?
 
Ja kann ich nicht einfach als Ausgang den Koepfhoerer Ausgang waehlen und nutzen umso den Umweg ueber die Soundkarte als Output zum umgehen
 
:gruebel: Meinst du den Kopfhörerausgang an deinem Computer? Aber das ist doch der Ausgang der Onboard-Soundkarte. Du hast doch keine anderen Soundkarten in deinem PC eingebaut, oder?

Dieses Monitoring-Problem ist übrigens u.a. ein Grund, warum ich von solchen USB-Mikrofonen in der Regel abrate. Latenzfreies Hardware Monitoring ist logischerweise technisch gar nicht möglich, weil die Wiedergabe ja immer über ein anderes Audiogerät laufen muss. Also bleibt nur SoftwareMonitoring mit ASIO4ALL, was aber eben auch nicht immer vernünftig funktionieren muss. Bist du denn mit der Puffergröße in ASIO4ALL schon so weit runtergegangen, wie es fehlrerfrei geht?
 
Ja die Hoffnung hatte ich bis grade :-(
Mit der Puffergroesse muss ich mich mal heranwagen. Hab immer so wenig Zeit mich ausgiebig zu beschaeftigen, leider. Aber je mehr ich mich hier im Forum mit der Sache beschaeftige um so mehr werden mir die Hintergruende klar. Stueck fuer stueck ernaehrt sich das Eichhoernchen.
:gruebel: Meinst du den Kopfhörerausgang an deinem Computer? Aber das ist doch der Ausgang der Onboard-Soundkarte. Du hast doch keine anderen Soundkarten in deinem PC eingebaut, oder?

Dieses Monitoring-Problem ist übrigens u.a. ein Grund, warum ich von solchen USB-Mikrofonen in der Regel abrate. Latenzfreies Hardware Monitoring ist logischerweise technisch gar nicht möglich, weil die Wiedergabe ja immer über ein anderes Audiogerät laufen muss. Also bleibt nur SoftwareMonitoring mit ASIO4ALL, was aber eben auch nicht immer vernünftig funktionieren muss. Bist du denn mit der Puffergröße in ASIO4ALL schon so weit runtergegangen, wie es fehlrerfrei geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass das G-Track keinen ASIO-Treiber hat.

Wenn es ein USB-Mikro sein soll, dann würde ich das AT2020 USB+ empfehlen.
https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020_usb_2.htm

Das ist ein weit besseres Mikro und die Monitoring müsste auch ausreichend möglich sein.
 
Nö. Ich selbst benutze viel teurere Mikrofone.

Aber dass die Thomanbewertungen nichts aussagen sollte doch generell bekannt sein. Das ist absolutes Einsteiger Equipment, deshalb bewerten es auch absolute Einsteiger. Die wissen aber meißt nicht wirklich was gut für sie ist und deshalb kaufen sie immer den selben Kram (unbrauchbaren) und bewerten ihn positiv wei sie keinen Vergleich haben. Je mehr positive Bewertungen, desto mehr Unwissende kaufen den Quatsch und das Spiel beginnt von vorne.

Das AT2020 USB+ ist noch nicht so lang auf dem Markt. Es gibt auch ein AT2020 USB (ohne +) das die Monitoring-Funktionen noch nicht hat. Das AT2020 (ohne + und USB) ist ein oft empfohlenes Einsteiger-Mikrofon für das man aber zusätzlich ein Interface benötigt.

Ein weiterer Grund warum das Mikro auf den ersten Blick nicht so beeindruckt, ist dass es nicht über die in dem Preissegment oft anzutreffende Höhen-Anhebung verfügt. Diese Höhen klingen halt erstmal eher gut. Im Mix merkt man aber schnell, dass es viel zu viel ist. Ist halt ein Marketing Ding.
 
Hallo,

das G-Track läuft, soweit ich das erinnere, ohne eigenen Treiber, da es "class-compliant" ist und als selbständiges USB-Audiodevice erkannt wird.
Das Shure PG27 USB beherrscht übrigens auch Direct monitoring, ich hatte es allerdings noch nicht unter den Händen.

Viele Grüße
Klaus
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben