Behringer UB1204FX-PRO: Zusätzlich zu aktiven Tops passiven Subwoofer anschließen

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mark187
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Hallo zusammen,
ich hoffe Ihr könnt miir weiterhelfen.
Ich habe folgendes Problem.

Ich besitze ein Behringer UB1204FX-PRO Mischpult ein verstärker von omnitronic p-1000, 2 aktivmonitore von thomann the box MA150 und ein doppelsubwoofer von crunch....

So die Aktivmonitore habe ich über die Mainouts am Mischpultlaufen. Die laufen auch.
Jetzt will ich aber den Subwoofer auch ansteuern und weiß nicht wie ich das am besten angehen sollte. :confused:
Welche ausgänge sollte ich vom Mischpult nehmen und muss ich auch den frequenzbereich runterdrosseln für den Sub...
Der Verstärker hat nichts um die Frequenzen zu verstellen.
 
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Wil_Riker
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normal geht das so:

Main out vom Mixer auf eine Aktive Frequenzweiche, von der gehst du dann einnmal auf die Beiden Aktivboxen und mit dem Subwoofer out auf deine Enstufe für die Passiven Subwoofer.
d.H. du benötigst noch sowas hier in der art:
https://www.thomann.de/de/behringer_cx2310_super-x_pro.htm

ohne Weiche geht das nciht wirklich, weil der Subwoofer sonst zu hohe Frequenzen abgibt und dann ziemlich unschön klingt.

Besser ist natürlich ei Abgestimmtes System, es gibt diverse PA Sets, wo der Subwoofer eine fest eingestellte Frequenzweiche mit drin hat, da gehts dann quasi vom Mixer auf den Sub und vom Sub mit XLR auf die Fullrangebox.

allerdings stellt sich mir die Frage für was willst du den Sub anschließen? wenn die Aktivboxen für Gesang im Proberaum verwendet werden macht ein Subwoofer keinen sinn, da der gesang nicht so weit runter kommt ( nicht mal der Abgefahrenste Deathmetal grunzer und auch kein ausgebildeter Bass-Sänger ;-) )
 
vielen dAnk für deine Antwort.
Wäre es auch möglich beim Mischpult über den Controlroom out zu gehen von dort dann in eine passive Frequenzweiche und dann in den Verstärker?
Den Sub habe ich mir zugelegt um über die Anlage auch mal nett mit ordentlich druck Musik zuhören... :)
 
ja kann gehen, muss aber nicht ^^

die Variante mit Main out => Weiche => Komponenten hat sich aus einem Bestimmten grund durchgesetzt ;)

wenn du ne Passive Weiche zu hause Rumliegen hast, dann kannst du es ruhig probieren. wenn du allerdings erst was Kaufen müsstest, dann würde ich die Aktive Weiche nehmen.
Die Aktive Weiche hat auch den Vorteil, dass du die trennfrequenz einstellen kannst. Außerdem macht dass ganze vorhaben auch nur dann sinn, wenn du die Boxen einen Lowcut und der Subwoofer einen Highcut bekommen. deine Variante hätte keinen Lowcut, somit würde das irgendwas tun, aber nix definiertes ;)

Allerdings glaube ich, dass bei den Komponenten die Musik nicht sonderlich klingt, da die Monitore schon die Unterste Budgetklasse sind.
 
also nochmal zur aktiven Frequenzweiche. Kannst du mir hier noch mal genauer erklären wo hier der Vorteil ist....
Wenn ich richtig gesehen habe hat der ja auch nur ein Sub out Channel. DEr VErstärker hat ja 2 Eingänge und 2 Ausgänge. Will ja einen Doppeltensubwoofer betreiben mit 2 Eingängen.

Und wozu habe ich denn ein Mischpult mit tausend möglichkeiten?????
Die ich leider alle zwar noch nicht verstehe aber müsste ich hierüber nicht auch irgendeine möglichkeit haben auch den subwoofer anzusteuern mit der nötigen frequenz?????
Auch wenn die Aktivboxen Low Budget sind geben die einen ordentlich sound von sich. Ich will ja keine Diskothek eröffnen ;-)
 
Hallo mark187,

passive Weichen sind das, was man in 2- oder 3-Wege-Tops vorfindet und dafür sorgt, dass die einzelnen Wege (Tief-/Mitteltöner und Hochtöner) "ihre" Frequenzbereiche zugewiesen bekommen. In passiven Subwoofern gibt's etwas ähnliches, meist einen Hochpass zum Weiterleiten des Signals an passive Topteile (der gleichen Serie). Bei diesen Passivweichen findet die Frequenztrennung erst "hinter" der Endstufe statt und schluckt somit Leistung. Mit einer Aktivweiche trennt man die einzelnen Frequenzbereiche, bevor das Signal verstärkt wird, und umgeht so dieses Problem. Ohne Frequenztrennung spielen Tops und Subs teilweise im selben Frequenzbereich, was sich nachteilig auf den Sound auswirkt - wobei die Frage ist, ob dies bei den vorhandenen LowBudget-Komponenten überhaupt noch eine Rolle spielt.
 

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