bekomme die stimme nicht in den mix...

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superafro182
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hallo zusammen, (achtung, es folgt ein aufsatz^^)
bin neu hier und habe mich aus folgendem grund angemeldet:
ich möchte zu hause ein bisschen homerecording machen. bzw. hab ich das schon.
ich habe nur das problem, dass ich, egal was ich probiere, nicht den gesang richtig in den mix bekomme. es klingt immer , als gehöre der nicht richtig dazu.
habe mir schon viele tuorials angesehen, aber nichts hilft irgendwie. (vielleicht liegts ja auch daran, dass ich meine stimme anders warnehme oder so)
das instrumentale klingt eigentlich recht annehmbar.

kurz zu den aufnahmen:
die drums habe ich mit guitar pro geschrieben, dann in midi umgewandelt und diese dann in einen midi-to-mp3 converter gesteckt. was da rauskommt, reicht für meine bedürfnisse locker.
gitarre und bass habe ich ich mit dem line 6 ux1 und pod farm aufgenommen.
den gesang nehme ich mit diesem t-bone usb-kondensator mic auf (mit poppschutz davor)
als DAW diente mir Audacity (ich weiß, nicht sehr beliebt, aber hab mich ziemlich drauf eingearbeitet)

ich habe hier im anhang mal einen ZIP ordner verklinkt, in dem die WAVs eines covers (lycanthrope von +44) von mir drin sind ( gitarren fertig gepannt in einer spur,da es sonst zu viel würde).
ich würde mich riesig freuen, wenn sich mal jemand die mühe machen würde, und da mal nen probemix draus zusammenschustert und mir dann auch schilder, was er genau gemacht hat( besonders bei dem gesang). ich stehe übrigens drauf, wenn die stimme ein wenig prduzierter klingt, mit chorus oder so. (ich weiß auch, dass ich nicht der beste sänger bin^^)

achja, also ich weiß was ein kompressor ist, nur bekomm ich es auch nie richtig hin, den ordentlich einzustellen, obwohl ich mir schon ein einstündiges tutorial dazu angesehen habe. vielleicht bin ich einfach zu blöd.

danke schonmal im vorraus

https://www.dropbox.com/s/dptgi25kro5m7ev/wavlycanthrope-wavs.rar
 
Eigenschaft
 
Ganz ehrlich, deine Ausgangssituation ist nahe dem worst case, da kann man wirklich nicht mehr viel retten.

Die Drums klingen furchtbar (ist auch klar, das ist die GM-Bibliothek deiner Soundkarte, das klingt prinzipiell nach Müll) - wenn du mir die MIDI-Files schickst, kann ich da mal mit Superior Drummer o.Ä. was passenderes basteln.

Gitarren und Bass klingen annehmbar, das lass vorerst mal so.

Zur Gesangsaufnahme: Hier trifft man nunmal klar auf die Beschränkungen die durch raumakustisch unbehandelten Aufnahmeraum und Billigstmikrofon entstehen.

Man braucht wahrlich kein 3000 € Neumann-Mikrofon in den New Yorker Avatar-Studios für eine gute Aufnahme, aber ein 60 € Mikrofon in einem Wohnzimmer hat halt seine Grenzen.
 
Hallo superafro182

Erstmal Herzlich Willkommen im Forum :)

Ehrlich gesagt, muss ich mich "The_Dark_Lord" da anschließen. Dies war auch mein erster Eindruck
nachdem ich mir die Spuren erstmal in meiner DAW angehört habe. Also ein vernünftiges Gesangsmikro sollte schon Pflicht sein.
Ich bin absolut kein Profi in Sachen Gesangsmikro´s aber viele die ich kenne verwenden das Shure SM58 und das
kostet auch nicht die Welt. Von solchen USB Mikros halte ich garnicht´s.
Aber ok.......

Da ich mal wieder nicht die Nacht verschlafen wollte :D , habe ich´s trotzdem mal versucht, was brauchbares draus zu machen.
Bevor ich jetzt aber hier kilometerlange Beschreibungen schreibe, hör lieber erst mal rein, ob´s so in die Richtung geht,
wie du´s dir vorgestellt hast.
Kann ja auch sein, das du sagst,..."Nee absoluter Mist"....Dann hab ich mir nämlich umsonst die Finger wund geschrieben :).
Falls es aber deiner Vorstellung relativ nahe kommt, kann ich ja gerne mal beschreiben, wie ich was gemacht habe.
Muss auch dazu sagen, das ich kein Profi darin bin und das auch noch nicht allzu lange mache und zudem das über
ein halbes Jahr gar nicht mehr gemacht habe, da ich sehr viel Zeit in die neue Band investieren musste.

Deshalb....Bitte auch Kritik und Tip´s von allen.........Danke


Hier der Link zum Download und Hören
https://app.box.com/s/oz1ew0o6r79eg7b6laeo


Viele Grüße

Alex
 
@ superafro182:

Nachdem, was die andern hier schreiben, spar ich mir die Zeit, reinzuhören, sorry^^

Aber ein Tip:

Wenn Du wenig Geld hast und trotzdem recht vernünftigen Midi- Sound haben willst, dann empfehle die SBLive oder ein kompatibles Teil von Soundblaster! Da kannst Du Midisounds ( sog. "Soundfonts") direkt in den Soundkartenspeicher laden und es klingt mit ein bischen Fingerspitzengefühl schon sehr brauchbar. Und der Clou ist, das Internet ist voll mit kostenlosen Soundfonts, ganz legal. Da kannst Du Midi- Sounds saugen, bis der Arzt kommt, kostenfrei, zB hier:

http://www.hammersound.net/

... und auf tausend anderen Webpages.

Hier einige Soundbeispiele ( Bin mit den Links weder verwandt, noch verschwägert):

https://soundcloud.com/search?q=soundfonts

Hinweis: Es gibt sehr hochwertige Soundfonts en masse im Internet, die kostenlos sind. Es gibt allerdings auch sehr hochwertige Soundfonts, die zwar etwas kosten, aber dennoch sehr preisgünstig sind.

Good luck!,
sigiguitar
 
Das könnte zwar eine Lösung sein, wenn der TE aber danach feststellt, daß er weiterkommen will, wird es auch wieder nur hinausgeworfenes Geld sein.

Insofern:

Sparen auf Interface, ein vernünftiges Mikro samt XLR-Kabel und einem Mikrostativ, was nicht beim Schief-Anschauen schon den Mikrogalgen hängen lässt.

Nicht umsonst gilt der Spruch:

Billig, billig - dranbekommen!

OK, ich betreibe mein Recording auch nur auf Hobby-Ebene, aber etwas Geld (und Erfahrung) muss man schon investieren. ;)
 
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ok.
ich hab zeitgleich zu diesem forum auch in einem recording forum mein anliegen gepostet.

im gegensatz hierzu, wo anscheinend nur mein mangelndes equipment angeprangert wird, habe ich innerhalb eines tages 8 verschiedene vorschläge/fertige mixdowns bekommen, von denen mindestens die hälfte wirklich ordentlich ist.
verbesserungsvorschläge geben - OK. aber nichts tun außer zu sagen: was du hast, ist scheiße, finde ich etwas heftig.

ich bin ja eigentlich gitarrist. ich spiel ne gibson les paul, über nen engl powerball I mit mesa 4x12, aber wenn jemand mit nem 20watt übungscombo nach hilfe fragt, versuch ich auch ihm zu helfen und sage nicht: das ist scheiße, hol dir was für 2000 euro, sonst wird das nichts.....
 
Ich fühle mich nicht angegriffen, aber scheinbar DU.

Schade. (Kopfkratz...)

Es hat bestimmt auch keiner was dagegen, wenn sich jemand parallel schlau macht - ist ja eigentlich auch gut so.:D


ABER: Wenn hier Aufnahme-Erfahrene User die Musik hören (s.o.) und für eher mittelmässig befinden, weil der Weg der Erstellung der Musik nur mittelmässig war, dann darfst Du Dir bestimmt auch mal den ein oder anderen Ratschlag rechts und links DEINES eingeschlagenen Weges anhören.

Es ist ja nichts einzuwenden gegen das Für und Wider, wie man was erschafft.

Aber Hinweise, wie man was potentiell besser machen könnte, in den Wind schlagen ist irgendwie auch schade.

Du willst Dir ja eine Meinung bilden mithilfe verschiedener Informationsquellen. Wir sind eine davon. :)
 
Die Datei ist nicht mehr online, aber ein ich kann superafro182 an dieser Stelle durchaus verstehen und gebe ihm recht :)

Ich mach dann aber mal mit der Eqipment-Kritik weiter ;-) Audacity ist keine DAW, sondern ein sehr simpler Mehrspur-Audioeditor. Ich kann verstehen, dass Du daran gewohnt bist, aber es lohnt sich, sich in eine "richtige" DAW einzuarbeiten. Und also solche bezeichne ich eben einen Audio/MIDI-Sequenzer mit VST-Untrstützung. Du musst da auch kein geld für ausgeben. Ist nicht bei deinem Interface Ableton Live Lite beigewesen? Wobei ich jetzt nicht weiß, wie stark das abgespeckt ist. Ansonsten empfehle ich Magix Samplitude Silver, da ist die einzige wirkliche (also für deine Ansprüche) Seinschränkung, dass du nur acht Spuren hast. Wenn Du nun so ein Programm hast, kannst du den Drumsound (und bei Bedarf sonstige virtuelle Instrumente) deutlich verbessern. Du importierst dann eben die MIDI-Datei aus GuitarPro direkt in die DAW, da hast du dann eine MIDI-Spur. Und dann lässt du sie von einem Schlagzeug-VSTi abspielen (@siggiguitar: Soundfonts und Soundkarten mit Hardware-Klangerzeuger sind irgendwie 90er :D). Und auch da gibt es schon ordentliche kostenlose, ich empfehle Independence Free (ist ein allgemeiner Sampler, aber eben auch mit ein paar Drumkits).

Hattest du das USB-Mikro schon bevor du das Line6 UX1 gekauft hast? Weil an sich hast du ja mit dem UX1 ein USB_Interface, und müsstest dann nicht noch ein Mikrofon kaufen, wo auch noch ein USB-Interface eingebaut ist, sondern könntest ein "normales" Mikro an das UX1 anschließen (was zugegebnermaßen leider keine Phantomspeisung hat...). Ach so, in einer "richtigen DAW" wüde dein Setup wohl eh nicht direkt funktioniern (oder umständlicher), weil du dort nicht so einfach meherere Audiogeräte mischen kannst.
 
ich bin ja eigentlich gitarrist. ich spiel ne gibson les paul, über nen engl powerball I mit mesa 4x12, aber wenn jemand mit nem 20watt übungscombo nach hilfe fragt, versuch ich auch ihm zu helfen und sage nicht: das ist scheiße, hol dir was für 2000 euro, sonst wird das nichts.....



Du sprichst es ja selber an.Hier hast Du ja anscheinend nicht gespart und was vernünftiges rumstehen(wobei es immernoch auf das spielerische können ankommt,von daher kann jmd auf einem 20W verstärker perfekt klingen ;) )

Im Bereich Recording erwartest Du aber mit min. Budget/Aufwand das große Ergebnis von dem wir alle begeistert sind.Durch etwas überlegen kommst Du selber drauf,dass das nicht funktioniert.
Sicherlich gibt es auch hier welche die mit min. Ausrüstung (dann aber auf Grund Jahrelanger Erfahrung und Wissen) einen Guten Mix hinbekommen.
Beides hast du nicht! Also sollte mMn irgendwo ein mittelmaß gefunden werden.(siehe Tipps der anderen user) einigermaßen vern. Mikro und und und......

Im übrigen bist Du nicht der erste dessen Gesang nicht in den Mix will,Dir das hier in einem Satz zu erklären wie es funktioniert ,wird nichts.
Es gilt nicht umsonst als Königsdisziplin im Mixing. ;)


Vinterland hat sich doch die Mühe gemacht Dir deinen Song neu zu mischen!!
 
Das könnte zwar eine Lösung sein, wenn der TE aber danach feststellt, daß er weiterkommen will, wird es auch wieder nur hinausgeworfenes Geld sein.

Insofern:

Sparen auf Interface, ein vernünftiges Mikro samt XLR-Kabel und einem Mikrostativ, was nicht beim Schief-Anschauen schon den Mikrogalgen hängen lässt.

Nicht umsonst gilt der Spruch:

Billig, billig - dranbekommen!

OK, ich betreibe mein Recording auch nur auf Hobby-Ebene, aber etwas Geld (und Erfahrung) muss man schon investieren. ;)


Hi, mir gings hier nur um die Midisounds, nicht um die eigentliche Audio- Recording Lösung^^... superafro182 könnte die SBLive als "Hardware- Sampler" nutzen und fürs Recording kann er sich dann immer noch für ein hochwertigeres Interface entscheiden.

Allerdings muß superafro182 nicht unbedingt eine SBLive ordern ( gibts bei E-Bay allerdings schon für max. 20 €, also wirklich kein großes Investment), er kann sich im Prinzip auch diese Investition sparen und einfach ne FREE Software- Lösung nehmen, um die FREE Sondfont- Midi- Sounds zu nutzen;):

http://www.camelaudio.com/SFZ-Player-Editor-Definition-Samples.php

http://www.cakewalk.com/Download/sfz.aspx

http://forum.cockos.com/showthread.php?t=10405

... fürs eigentliche Recording kann er ja dann nehmen, was er für richtig hält^^

Fakt ist: Er braucht vernünftige Midi- Sounds. Evt hast Du ja für den Midi- Sound ne bessere Lösung, kA....


Greetz,
sigiguitar
 
Sigiguitar, ich weiß nicht du meinen kleinen Kommentar an dich in meinem letzten Beitrag gelesen hast ;) Also wie gesat nutzt man schon sehr lange keine Hardwareklangerzeuger mehr, sondern eben Software. Und es gibt da schon lange PlugIn-Standards um Softwareinstrumente in einem MIDI-Sequenzer einzusetzen, unter nativen Windows-Systememn eben VSTi. Und in diesem Format gibt es dann ganz vielen unterschiedliche Instrumente, auch Drumkits. TheDarkLord hat am ANfang als Beispiel Superior Drummer genannt. Und ja, es geht natürlich gibt es eben mit SFZ auch einen Soundfont-Player als VSTi. Aber ich habe das Gefühl, dass das jetzt schon zu speziell.

Denn es ist zwar alles richtig was du schreibst, aber schon die Erwähnung der Möglichkeit eine Soundblaster einzubauen, verwirrt glaube ich eher. Denn das würde ich mal wirklich als veraltete Variante sehen, und es ist auch unnötig kompliziert einzubinden. Und ja, wenn man tolle Sound im Soundfont-Format hat, dann kann man SFZ dafür nehmen. Aber an sich würde ich eben ganz einfach sagen: Dur brauchst eben ein Schlagzeug VSTi. Das von mir vorgeschlagene Independce Free ist nun auch kein spezieller Drumsampler, sondern ein allgemeiner Sampler (ähnlich z.B. NI Kontakt), mit einem (im Gegensatz zu Soundfont) proprietären Sampleformat. Aber da muss man sich erstmal gar nicht drum kümmern, das man auch was anderen einbinden kann, stattdessen betrachtet man es einfach als fertiges VSTi, wählt ein DrumKit aus, fertig.

Wobei ich jetzt auch nicht sagen will, das Soundfonts tot sind, ich hab selbst nach welchen gesucht. Aber ich finde das ist der zweite Schritt. Der erste ist nämlich: Wenn Du verünftig mit MIDI arbeiten willst und diese gut klingen sollen, dann braucht du einen VSTi-fähigen Audio/MIDI-Sequnzer und suchst nach passenden VSTis. SFZ mit passenden Samples im Soundfont-Format ist da ja nur eine mögliche Lösung. Und im Bereich Drums zumindest hier offenbar nicht so verbreitet. Zumindest habe ich bei Fragemn wie "Welche gute virtuelle Drumkits könnt Ihr empfehlen" noch nie mitbekommen, dass hier jemand einen bestimmten Soundfont genannt hat.
 
Hallo ars ultima,

ich hatte Dir ja auch garnicht in irgendeiner Weise widersprochen. Trommler 53842 hatte ich mich angesprochen und ich hatte geantwortet, dass es mir in meinem Post an superafro182 nur um MIDI Sounds ging, weiter nichts.

Und:

Ich stimme Dir in allem, was Du hier an mich schreibst, vollkommen zu. Klar, für Drums allein gibts auf jeden Fall coolere Lösungen, keine Frage. Soundfonts sind gewissermassen eine Notlösung, kein Allheilmittel. Softsynhts im Allgemeinen sind eine sehr coole Sache, auf jeden Fall, richtig geile Sache. Ich habe Jahre gebraucht, bis ich überhaupt wusste, wie MIDI geschrieben wird. Und dann der ganze Wust an Möglichkeiten auf dem Markt, das is ja IRRE. Wer soll da noch auf dem Otto- Normal- Markt den Überblick behalten. Ich bin irgendwie fast froh, zu einer Zeit aufgewachsen zu sein, als ein Kassettenrekorder für 59 Mark noch die Welt bedeutete:D... das war irgendwie übersichtlicher...

Hab mal ein Stück MIDI Komposition hochgeladen, das ich vor rund 10 Jahren just for fun gebaut habe... ein richtiges Werrk, oppulentes Werk sozusagen- hier entlang, geneigte Hörer, ist echt fun:

https://soundcloud.com/sigiguitar/afrospanish-rendesvouz-real

... nur, darüber zu singen hab ich noch nicht getestet:D
 
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