Belegung des Schaller Megaswitch S

putl
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Ich habe mal den Schaller 5-Wege Megaswitch S in den
dazu gehörenden Schaltplan kopiert und die Leitungen
an die entsprechenden Lötpunkte gemalt.
Den vorhandenen Fender Kondensator habe ich auch eingesetzt.
Schaller Megaswitch S Schaltplan.jpg


Vielleicht hat jemand dazu noch Ergänzungen oder Verbesserungen?
Die sind sehr willkommen. Fehlt noch irgend etwas?
 
Eigenschaft
 
Wieso denn da nen Megaswitch? Das ist doch die ganz normale 5-way Belegung...
 
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Der Schalter nennt sich halt so...
 
Ja, aber warum denn einen Megaswitch verbauen, wenn es ein "stinknormaler" 5-way Standard-Switch auch tut, so meinte ich das...
 
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Mega bezieht sich auf mega viele Möglichkeiten, die du nicht nutzt.
 
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Ja, aber warum denn einen Megaswitch verbauen, wenn es ein "stinknormaler" 5-way Standard-Switch auch tut, so meinte ich das...
Ich finde den eben interessanter als die "stinknormalen" ;)
Mega bezieht sich auf mega viele Möglichkeiten, die du nicht nutzt.
Woher willst Du das denn wissen? ... Aber vielleicht hast Du recht...:whistle:
Was ich an verschiedenen Funktionen damit bekomme, reicht mir.
guckstu hier:
Bildschirmfoto 2021-04-20 um 16.08.26.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist halt 30% teurer als ein vergleichbarer Fender und bringt genau nix an zusätzlichen Optionen. Da gibt's deutlich interessantere Megaswitches von Schaller, guckstu hier: https://schaller.info/sss
 
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Freeway 10-way switch.


Der kann was.
Hab ich in 2 Strats verbaut.
Hab ich auch schon an andere Forumuser weiter empfohlen und die Empfehlung wurde sehr wohlwollend aufgenommen.
 
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Er ist sogar 100% teurer als ein anderer Switch, der kostenfrei in meinem Regal rumliegt;)
aber mir gefällt seine etwas andere Konstruktion. Und die oben angezeigten Kombinationen sind das, was ich will.
Andere Kombinationen brauche ich nicht, sind in meinen Augen Spielereien. Für andere Leute aber sicher interessant.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Freeway 10-way switch...
Danke aber für den Hinweis!
Interessant ist der, aber war mir diesmal etwas zu teuer :dizzy: und wollte den oben beschriebenen mal probieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da will ich meinen Senf auch noch dazu geben.... ein Kondensator mit 100nF empfinde ich zu groß. 47nF oder 22nF genügen. Und es muss kein Fender sein ;-)
 
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Danke für Deinen "Senf" ! ;)
Auf einem Strat Plan von Kloppmann steht der 100er.
Falls es aber mies klingen sollte, wechsele ich den
vorhandenen 10er aus.
Der ist übrigens auch auf einigen Schaltungen von Fender zu sehen.
 
Fender liefert zu seinen 250kOhm-Potentiometern 47nF mit.
 
Ja, aber bei speziellen Pickups, wie meinen, gibt es den "dickeren".
Guck mal hier im Anhang unten rechts, das sind meine "Texas Special Pickups Handwound by Celina Garcia".

Die sind nicht ganz so bekannt wie die von
Josefina Campos ,die von Abigail Ybarra "master pickup winder" übernommen hat.
Da gibt es bei Fender noch andere "spezielle":
BP - Bricenda Pineda
CG - Celina Garcia (mein Set)
JM - Jenny Morales
LD - Loretta Diaz
Die lassen sich alle teuer bezahlen, wenigstens die Gitarren damit, über 3Mille und höher.
celina Garcia Fender.jpg
 
Ja aber ... Du darfst natürlich machen, was Du willst.

Und das ist mir bei meinen Pickups grade egal ... ich verbaue wenn möglich die billigen China-Strat-Pickups mit dem dicken Barrenmagneten ... die tun für mich genau richtig. Die wurden in China von Wick-Lung gewickelt. Abküzung WL.

Bitte verzeih meinen Sarkasmus.
 
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Ein bißchen Sarkasmus soll ruhig sein, das ist das "Salz" an der Suppe, auch hier m Forum... ;)
 
@putl :
Ich antworte mal hier auf Deine Frage aus meinem Profil nach einer Tonregelung für den StegPU und einer für Mittel und Hals. Ich denke, das ist hier im Thread besser aufgehoben.

Die einfachste Lösung: Das Kabel, das an Anschluss 6 hängt, ablöten und stattdessen auf 7 löten. Danach kannst Du noch eine simple Drahtbrücke von 5 zu 6 einlöten, dann hat auch der MittelPU wieder eine Tonregelung.

Ich persönlich finde die Alternative aber auch nicht verkehrt, nämlich Anschluss 6 frei zu lassen. Klar, der MittelPU hat dann solo gespielt - und nur dann - gar keinen Tonregler mehr. Klingt erstmal nach einem Nachteil, aber je nach eigenen Vorlieben beim Spielen kann es auch ganz praktisch sein.

Denn in den beliebten Zwischenpositionen hat man ja immer noch eine Tonregelung, weil mit Bridge- und NeckSC jeweils zugleich auch ein Tonpoti aktiviert wird. Man vermeidet dabei aber den zusätzlichen Höhenverlust in den Zwischenpositionen, der auch voll aufgedreht dadurch entsteht, dass dann immer drei Potis (2 Tone + 1 Volume!) am Ausgang hängen.

Außerdem kann es durchaus praktisch sein, ohne Drehen an Potis nur über den PU-Schalter zwischen einem BridgeSC mit wenig Höhen und einem betont brillanten "Preset" in Form des MittelPUs wechseln zu können. Wer den MittelPU allerdings gerne solo und mit Zerre spielt, der wird vermutlich eher Wert darauf legen, in dieser Position den Ton ebenfalls regeln zu können.

Was den Kondensator angeht, nehme ich persönlich bei Strat-PUs auch gerne noch viel kleinere Werte, also .01 oder sogar .005 µF. Damit kann man ganz oder fast ganz zugedreht sehr mittige, aber noch gut definierte Sounds erzeugen, die in die HB-Richtung gehen oder an ein feststehendes Wah-Wah erinnern. Erlaubt ist was gefällt!

Gruß, bagotrix
 
bagotrix, herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Ich werde mal das durchprobieren bis es richtig klingt.
Meist merkt man eher, was einem nicht so ganz gefällt und der
persönlich richtige Klang ist etwas schwerer zu finden. Aber
mit Deiner Hilfe komme ich eher zu dem Ziel.
 
das die einzelnen Lötungen sehr gut zeigt:
Ich hab mir das Video nicht angeschaut aber es gibt auf jeden Fall zwei Varianten (bei drei Pickups und drei Potis) wie man den Switch verwenden kann je nachdem welche Schaltung man bevorzugt.
In einer Variante hat man alle drei parallel und seriell in der anderen hat man bridge und middle seriell zusätzlich.

Auf der Webseite von Freeway gibts die jeweiligen Pläne zur korrekten Verdrahtung je nach Pickup- und Potianzahl.
 
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