Beratung zum Thema Samples abspielen im Livesetup

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Otto Mayer
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Guten Morgen,

ich bin absoluter Anfänger im Bereich des Sampling und habe mich bisher immer davor gedrückt.

Was möchte ich machen? Das ist im Grunde ganz einfach gesagt. Ich spiele in einer Coverband (Bon Jovi) und möchte bestimmte Soundeffekte, die in den einzelnen Songs vorkommen und die ich schlecht mit dem Synth programmieren kann (wegen mangelnder Begabung oder weil schlicht unmöglich :)), live abspielen.

Sprich: Ich habe eine Sounddatei (habe zum Glück die einzelnen Tonspuren der Songs) und möchte diese einfach schneiden und abspielen. Das höchste der Gefühle ist, die Tonhöhe um einen Halbtton zu pitchen. Ich brauche keine Loops etc. und will die Samples nicht zum Spielen auf der Tastatur nutzen.

Mein Equipment besteht zur Zeit aus einem Korg Kronos 2015 und einem Yamaha mo6. Ich weiß, dass der Kronos die Verarbeitung von Samples problemlos beherrscht. Da ich aber schon froh bin, diesen grundlegend im Griff zu haben und diesen auch noch für ein zweites Projekt benutze, würde ich gerne ein weiteres Gerät haben. Mir ist eine einfache Bedienung (Knopf gedrückt, Sound wird abgespielt) und Ausfallsicherheit sehr wichtig.

Ich dachte mir, dass der Akai mpx8 für meine Bedürfnisse nicht schlecht wäre. 8 Pads reichen mir pro Song. Er ist einfach aufgebaut, günstig und scheint relativ robust zu sein. Man muss nicht den Mac mitschleppen, sondern stellt einfach das Gerät hin. Etwas abgeschreckt bin ich davon, dass er "nur" 4 mb pro Samples als Wave datei zulässt. Ich würde je nach Qualität die Abspieldauer auf ca. 20 Sekunden schätzen, was teilweise knapp wird.

Nun meine Frage: Hat jemand von euch noch eine Idee für eine einfache Lösung? Am liebsten wäre mir das Hardware basiert zu machen. Zur Not auch Software basiert auf Mac. Mein Budget liegt bei ca. 350 Euro, wobei ich gurndsätzlich auch gebrauchten Produkten aufgeschlossen bin, die nicht mehr auf dem Markt sind.

Vielen Dank schon einmal!
 
Eigenschaft
 
Das Vorvorgängermodell SP404 bekommt man auch öfters gebraucht und einiges billiger und sollte die Anforderungen ebenso erfüllen.
 
Roland SP404 hätte ich auch vorgeschlagen. Hab ich selbst einige Jahre im Einsatz gehabt. War z.B. unentbehrlich für ein Michael Jackson Tribute Projekt, wo ich ohne das Einspielen von diversen Soundeffekten, Loops etc. aufgeschmissen gewesen wäre. Ich hatte sogar ein Sample für ein Intro, das war über eine Minute lang, das sollte damit also auch kein Thema sein.
Wo ich mir allerdings Gedanken machen würde, ist das Timing, wenn man 20 Sekunden lange Samples abspielt, bräuchte man fast schon einen Drummer, der exakt nach Klick spielt.
 

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